Menschenrechts-Tagung "Armut und Behinderung weltweit - Ein vernachlässigtes Problem?" am 6.12.2013 im Tagungszentrum Katholische Akademie Berlin
Weltweit leben 1,29 Milliarden Menschen in absoluter Armut.
Armut bedeutet nicht nur geringes Einkommen, sondern umfasst auch
soziale Aspekte, wie beispielsweise denZugang zu Nahrung, zu
sauberem Trinkwasser, Gesundheit, Bildung und zu menschenwürdigen
Unterkünften. Menschen mit Behinderung haben weltweit ein größeres
Risiko, in Armut leben zu müssen als andere
Bevölkerungsgruppen.
Menschen, die in Armut leben, sind häufig Opfer von
Menschenrechtsverletzungen und werden von gesellschaftlichen
Entwicklungen ausgeschlossen. Wer nicht lesen kann, wird seine
Rechte schwer einklagen können. Andererseits ist Armut in vielen
Fällen eine Folge von Menschenrechtsverletzungen.
In der Tagung sollen Menschenrechte, Armut und Behinderung
global betrachtet und deren Zusammenhänge erläutert werden. Ein
weiteres Ziel ist es, Perspektiven herauszuarbeiten, wie
Menschenrechte von Menschen mit Behinderung in der aktuellen und
zukünftigen Entwicklungsagenda besser berücksichtigt werden
können.
bezev organisiert die Tagung in Kooperation mit der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben Deutschland e.V. -ISL.
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei und
GebärdensprachdolmetscherInnen oder SchriftdolmetscherInnen stehen
bei Bedarf zur Verfügung.
Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Bitte melden Sie ich bis zum 30.11.2013 an.