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lipread

Am 1. Januar 2012 startete in München das EU-Projekt mit dem komplizierten Namen „Read my lips: Lipreading to support Foreign and Second Language Learning by Hearing Impaired and Normally Hearing Learners", auf deutsch etwa: "Lippenlesen zur Unterstützung des Erlernens einer Fremd- und Zweitsprache durch hörbehinderte und normalhörende Lernende" (www.lipread.eu).

Als eines der sechs Konsortiumsmitglieder arbeitet die Praxis für Hörgeschädigte Roland Hanik in München mit Universitäten und Instituten aus den Niederlanden, der Türkei, Schweden, Norwegen und England zusammen.

Am Ende der interdisziplinären Kooperation steht eine Software, mit der das Lippenlesen in der Fremdsprache am PC geübt werden kann, also eine Art computerunterstütztes Trainingsprogramm zum Sprachenlernen für Hörgeschädigte.

Kommentare

Von: Radon

Datum: 12.07.2012 16:49

Ich finde es sehr peinlich und primitiv, Hörende als "Normalhörende" zu bezeichnen. Einfach nur peinlich und unwürdig!
Da ist schon ein erster Hinweis zu erkennen, dass sie wirklich keine Ahnung von der Welt der Normalhörgeschädigten haben.

Dieses Projekt ist total nutzlos, kostenverschwenderisch und niveaulos. Nach einigen Jahren oder wenn schon Monaten wird es schon schnell aus dem Markt verschwinden. Schon laut der Umfrage auf deren Homepage wollen die Mehrheit der User NICHT die Lippen ablesen. Noch mal eine beispiellose Peinlichkeit.
Stattdessen sollte der EU-Projekt lieber in Gebärdensprache gefördert werden.

Von: Evelyn

Datum: 19.07.2012 17:43

Hallo Radon,

Sie haben da Einiges falsch verstanden.

Was ist denn an dem Begriff: „normalhörend“ peinlich? Normalhörend ist die Bezeichnung für eine durchschnittliche Hörfähigkeit. Hörende hören nämlich sehr unterschiedlich gut. Deshalb wird ein Hörverlust nicht am Besten aller Hörenden gemessen, sondern an einem Durchschnitt sehr vieler Hörender. Diesen Durchschnitt nennt man „normal“. Wie sollte man denn sonst festlegen, was als leicht, mittelgradig bzw. hochgradig schwerhörig oder gehörlos zu charakterisieren ist, wenn es keinen Fixpunkt gäbe? Haben Sie einen besseren Vorschlag?

Sie meinen, die EU sollte anstelle des Projekts „LipRead“ doch lieber ein Projekt in Gebärdensprache fördern. Warum eigentlich anstelle des Projekts? Die EU fördert viele Projekte. Vielleicht möchten Sie sich als gebärdenkompetenter Mensch zusätzlich für ein Gebärdensprachprojekt stark machen, das vielen Gehörlosen in der EU nützt? Oder schnell vom Markt verschwindet, wenn es nicht gut genug ist?

Das Projekt „LipRead“ richtet sich an Leute, die eine Fremdsprache sprechen (und nicht gebärden) lernen wollen. Wenn sie lautsprachlich in einer fremden Sprache kommunizieren wollen, müssen sie von den Lippen absehen. Dafür will das Projekt eine Hilfe bieten, die es bisher nicht gibt. So einfach ist das.

In der Welt der Hörgeschädigten gibt es ganz viele unterschiedliche Bedürfnisse, denn ob Sie’s glauben oder nicht, Hörgeschädigte sind eben auch ganz normale Menschen.

PS:

Die Umfrage des Projekts haben Sie leider sehr falsch gelesen.

Die Mehrheit der befragten User wollen das Lippenlesen in der Fremdsprache lernen, nämlich 76,5 %. Davon wollen 41.2% am Computer lernen, 23,5% mit einem Lehrer und 11,8% in einer Gruppe.

Aber selbst, wenn Ihre Zahlen stimmen würden, wieso wäre das peinlich? Meinen Sie denn, dass man für Minderheiten keine Lernprogramme anbieten sollte?

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