April
2003
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30.04.03 | Jeder
fünfte Deutsche ist bereits hörgeschädigt Experten warnen zum "Tag gegen den Lärm" vor Gesundheitsgefahr Fast jeder fünfte Deutsche ist bereits hörgeschädigt. Darauf verwies Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) in Berlin zum "Tag gegen den Lärm". Fast 80 Prozent der Bürger seien in irgendeiner Form von Lärmbelästigungen durch Autos, Flugzeuge, Industrie, aber auch durch lautstarke Musik in Diskotheken betroffen. Lärm kann nach Angaben von Experten aber nicht nur das Gehör schädigen, sondern auch zu anderen Gesundheitsproblemen wie Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Herz- Kreislauf-Problemen und Nervosität führen. |
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30.04.03 | Internationaler
Tag gegen Lärm Oberberg. Halten Sie kurz inne, wenn Sie diese Zeilen lesen. Garantiert sind in der Umgebung irgendwelche Geräusche zu hören. Um auf die uns ständig umgebenden Geräusche und die möglicherweise negativen Folgen für die Gesundheit aufmerksam zu machen, gibt es den "Tag gegen Lärm", der in diesem Jahr am 30. April stattfindet. |
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30.04.03 | VHS-Internet-Kurse:
"Frauen ans Netz" Spaß vermitteln und Ängste abbauen Ein spezielles Seminar wird am 20. Mai angeboten. Die Inhalte werden an diesem Vormittag von einem Dolmetscher in Gebärdensprache übersetzt. Denn, so Ute Hardenbicker, "wir wollen auch Gehörlosen eine Teilnahme ermöglichen". |
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30.04.03 | FESTIVAL / Die Ruhr-Triennale geht in die
Hauptsaison Mozart und zehn Hunde ... Für die Produktion "Wolf oder wie Mozart auf den Hund kam" des belgischen Regisseurs Alain Platel, die am 1. Mai bei der Ruhr- Triennale uraufgeführt wird, liegen bereits Einladungen aus halb Europa vor. So will man auch in Berlin, Avignon, Gent, London und Zürich das ungewöhnliche Projekt mit neun Tänzern, zwei Gehörlosen, drei Sängerinnen, zehn Hunden und einem Hunde- Führer sehen. |
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30.04.03 | Selbststudium
im Erfinder-Atelier "Imaginata" öffnet vom 1. Mai bis 26. Oktober in Jena ihre Tore zu einer Welt der Phänomene und Experimente ... Unter dem Motto "Welt und Welten" stehen die zusätzlich angebotenen Matin-en und Musikveranstaltungen. Jeder lebe in seiner eigenen kleinen Welt, die nur ein Puzzle in der allumfassenden sei, erklärte Professor Fauser. Aus seiner Welt wird am kommenden Sonntag, dem 4. Mai um 11 Uhr, Axel Braun erzählen. Der Autist aus Hamburg, hat über seine Krankheit und die Befreiung davon ein Buch geschrieben und möchte mit den Besuchern darüber diskutieren. Weitere Matin-en befassen sich mit der deutschen Streitkultur am Gartenzaun, mit einem Gebärdenchor, den Obdachlosen der Stadt und dem legendären Dederon-Beutel. |
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30.04.03 | Besondere
Ausstellung Ueckermünde. Unter dem Titel "Hörgeräte und Hilfsmittel für Schwerhörige im Wandel der Zeit" zeigt die Firma "Knaus Hören und Sehen" im Ärztehaus Ueckermünde eine Ausstellung. Die Exposition präsentiert bis 12. Mai Produkte der Hörgerätetechnik seit 1953. |
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29.04.03 | Zur Hörvorsorge nutzen Internationaler Tag gegen den Lärm HOFHEIM - Am 30. April veranstalten die Mitglieder der Pro-Akustik zahlreiche Aktionen rund um die Hörvorsorge. Vor Ort bieten die Firmen "Hörgeräte am Kreishaus" und "Hörgeräte in Kelkheim" allen Interessierten einen kostenlosen Hörtest an. Anlass ist der internationale "Tag gegen den Lärm", der bundesweit bereits zum 6. Mal durchgeführt wird. Ziel dieses Tages ist es, das Bewusstsein für die Sinneswahrnehmung Hören zu schärfen und auf die Möglichkeiten und Relevanz der Hörvorsorge aufmerksam zu machen. |
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29.04.03 | AZ-Gespräch
- Wenn die Ohren streiken Morgen ist der internationale Tag gegen Lärm. Aus diesem Anlass bieten die Mitglieder des Verbandes selbständiger Hörakustiker "Pro Akustik" erstmals einen Hörvorsorge- Tag an. Die AZ führte ein Gespräch mit Hörgeräte Akustik-Meisterin Michaela Meißner, Mitarbeiterin der Firma Kerstin Ritter Hörgeräte in Bad Kreuznach, die dem Verband angehört. |
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29.04.03 | Ferne
Leben - ganz aus der Nähe ...Oder der gebeugte alte Herr, der aus seinem Einzelgehöft allabendlich sechs Kilometer ins nächste Dorf wandert, um dort ins Kino zu gehen - und Action-Szenen mit Schüssen aus der eigenen Pistole zu begleiten. Der alte Mann ist von Geburt an taub, und verschafft sich so seinen sinnlichen Mehrwert. |
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29.04.03 | Privatleben
ist keine Privatsache ... Zwischen 1986 und 1990 widmete sich Gerhard Weber ganz seinem Projekt der Colditzer Familienporträts - ausschließlich mit Stativ und Langzeitbelichtung. An 75 Haustüren klingelte der Fotograf unserer Zeitung. Unter anderem bei seinem Nachbarn, einem taubstummen Junggesellen ... |
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26.04.03 | Phonak
kann die eigenen Erwartungen nicht erfüllen umsatz: Franken drückt Jährlich will der Hersteller von Hörgeräten ein neues Produkt präsentieren. stäfa. Phonak schreibt im Konjunktiv: Wenn die Wechselkurse von Ende September 2002 in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres weiter verwendet worden wären, betrüge der Konzernumsatz 2002/3 (per 31. März) 563 Mio. Franken. Das wäre ein Ergebnis über der eigenen Prognose, teilt Phonak am Freitag in einem Aktionärsbrief mit. So aber werde das organische Wachstum von 3 Prozent von den negativen Währungseffekten (-7 Prozent) aufgezehrt. Im Indikativ: Der konsolidierte Umsatz der Gruppe sank um 4,9 Prozent auf 550 Mio. Franken. |
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26.04.03 | Phonak
mit Umsatzrückgang im abgelaufenen Geschäftsjahr Städa - Der Hörgerätehersteller Phonak bleibt im Geschäftsjahr 2002/2003 hinter seinen eigenen Erwartungen zurück. Der konsolidierte Umsatz der Gruppe sank um 4,9 Prozent auf 550 Mio. Franken. Verantwortlich dafür sei die harte Schweizer Währung. |
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26.04.03 | Experten geben Tipps zum Schutz gegen Gehörschäden Potsdam. Zum «Internationalen Tag gegen Lärm» wollen in Potsdam Experten über lärmbedingte Schwerhörigkeit und Maßnahmen zum Hörschutz aufklären. |
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26.04.03 | „Ab
in die Stille“ EIne Hörtherapeutin über den Umgang mit zu viel Lärm Ständig ist Lärm um uns herum, Stimmen, Autos, piepsende Handys. 80 Prozent der Bundesbürger leiden unter Verkehrs-, 50 Prozent unter Fluglärm. Lärm kann krank machen – darauf will der „Tag gegen Lärm“ am 30. April aufmerksam machen. Heute findet auf dem Marienplatz ein Infomarkt statt – frei nach Kurt Tucholskys Wunsch „Gott schenke uns Ohrenlider“. Die SZ sprach mit der Münchner Musik- und Hörtherapeutin Annette Cramer über Hören in einer lauten Welt. |
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25.04.03 | Millionschaden
in Gehörlosenschule randstifter haben in der Nacht zu Samstag durch einen Großbrand in der Gehörlosenschule in Hacheney einen Sachschaden von über 3 Millionen Euro angerichtet. Über 120 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen an. |
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25.04.03 | Feuer
zerstörte Gehörlosenschule in Hacheney Zum Raub der Flammen wurde in der Nacht zum Karsamstag die Gehörlosenschule an der Glückaufsegenstraße in Hacheney. Einbrecher, die es auf Computer abgesehen hatten, haben den Brand vermutlich gelegt. Die Feuerwehr schätzt den Schaden auf etwa drei Millionen Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand. |
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25.04.03 | Schule
ging in Flammen auf Dortmund (21. April 2003) - Zum Glück sind Osterferien. Zum Glück war die Schule deshalb geschlossen. Jetzt fehlt ihr der mittlere Gebäudeteil. Er ging in der Nacht zu Karsamstag komplett in Flammen auf. Betroffen sind die Westfälische Schule/Internat für Gehörlose sowie die Schule für Sprechbehinderte an der Glückaufsegenstraße 60 in Hacheney, deren Träger der Landschaftsverband ist. |
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25.04.03 | Hausbesuch
als Service für Behinderte Jürgen Krieger, Vorsitzender des CeBeeF, und Hauptamtsleiter Dieter Faust zum Gesetzesvorhaben der Landesregierung. Volle Gleichstellung von Behinderten und Nichtbehinderten. Kosten bleiben bei Kommunen ...Als wesentlich schwieriger stuft er die Tatsache ein, dass jede Stadt verpflichtet werden soll, für die Kommunikation mit Gehörlosen einen Gebärdendolmetscher einzustellen: "Das ist überbrieben. Ich kenne keinen, der das übernehmen könnte oder eine entsprechend Ausbildung machen würde." Das sieht Halvers Hauptamtsleiter genauso: "Da werden wir niemanden finden." |
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25.04.03 | "Pädagoge
mit Leib und Seele" |
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25.04.03 | Alterskrankheit greift auf Jugend über Das Hören-Mobil informiert über Schwerhörigkeit |
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25.04.03 | RÜDIGER NEHBERG Ohne Kompass in den Urwald MEININGEN – Nachts wird er ausgesetzt. Vom Hubschrauber. Mitten im Regenwald Amazoniens. Bis zu tausend Kilometer entfernt von Menschen. ...Das heißt, Nehberg hat weder Waffe, noch Medikament, Karte oder GPS. Nur eine Videokamera und ein Tagebuch. Und als Konzession an sein Alter: Brille und Hörgeräte. |
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24.04.03 | Die Arbeit an die Menschen anpassen 175 Jahre Textilabteilung der Paulinenpflege - Eigene Entwicklungen sollen die Zukunft sichern WINNENDEN/BACKNANG. Vor 175 Jahren hat König Wilhelm I. der Paulinenpflege Winnenden ein "Privilegium" erteilt und die Ausbildung von Schneidern zugelassen. Heute arbeitet die Textilabteilung in Backnang unter anderem für Automobilzulieferer. |
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24.04.03 | „Blago“
bildete Diplomsekretärinnen und Radiomechaniker aus Stiftung Arbeitskreis Schule Rhauderfehn gründete deutsch-russische Einrichtung in Tjumen vor zehn Jahren ... In dem neuesten Projekt, in dem achtzehn taubstumme junge Frauen zu Friseurinnen ausgebildet werden, konnte die Einrichtung und Ausstattung mit einem Zuschuss des Landes Niedersachsen gefördert werden. Die Kosten für die Ausbildung und die Lehrergehälter werden von der russischen Seite übernommen. |
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24.04.03 | Der
Sieger holt den "Pott" LEICHTATHLETIK / Zum ersten Mal gibt es beim Moerser Schlossparklauf einen Wanderpokal für den schnellsten Läufer. Schon 600 Anmeldungen liegen für kommenden Samstag vor. ... Gut, dass die Organisationsleiterin Beate Ruminski gerne "klüngelt". Beim Frauentag der Stadt Moers gab ihr die stellvertretende Bürgermeisterin Ute-Maria Schmitz einen heißen Tipp, sich mit dem 1. Vorsitzenden des Gehörlosen-Sportclubs Moers, Jupp Hanio, in Verbindung zu setzen. Er hat es möglich gemacht, dass die Spitzenläuferin Maria Marschner am Samstag beim 10-km-Lauf startet. Sie holte im September letzten Jahres in Münster beim Marathon des Gehörlosen-Weltverbandes den Weltrekord. Mit von der Partie beim 1000-Meter-Schülerlauf ist ihr ebenfalls gehörloser Sohn David. |
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24.04.03 | Kirchen-Sparplan im Visier „Indiskutabel“ Seelsorge für Schwerhörige und Gehörlose zusammen? NÜRNBERG — Die Streichliste des evangelischen Kirchenparlaments in Bayern sorgt weiter für massive Kritik: Jetzt kommt der Protest von der Nürnberger Schwerhörigenseelsorge. Auch diese Einrichtung soll ein Opfer der Kürzungen werden. |
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24.04.03 | Wo der Rolli aneckt Normalität entsteht vor allem durch Begegnung ... Sophie ist hellauf begeistert von ihren taubstummen Kindern. „Jedes hat eine eigene Sprache“, sagt die junge Frau und ahmt die fliegenden Handbewegungen der geistig Behinderten nach. |
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24.04.03 | Auditive
Verarbeitung und auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen GIESSEN. Die Elternselbsthilfegruppe Gießen im Landesverband Legasthenie Hessen setzt ihr Programm mit einem Vortrag zum Thema „Auditive Verarbeitung und auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen“ am Montag (28. April) fort. Referent ist Manfred Drach, Sonderschulkonrektor der Johannes-Vatter-Schule, Schule für Hörgeschädigte, überregionales, sonderpädagogisches Beratungs- und Förderzentrum in Friedberg. |
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24.04.03 | UKE
erweiterte Poliklinik ... Prof. Dr. Markus Hess und sein Team sind Spezialisten auf dem Gebiet der Kinderhörprüfung. So können die UKE-Mediziner bereits bei Säuglingen, die erst einen Tag alt sind, Hörstörungen feststellen und Hörgeräte anpassen. Die Poliklinik war maßgeblich daran beteiligt, dass in Hamburg als einzigem Bundesland alle Neugeborenen einem Hörscreening unterzogen wurden. |
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24.04.03 | Das
gesunde Ohr gibt Antwort Wismar/Rostock. Elke Prehn versteht sich heute gut mit ihrer 18-jährigen Tochter. Viele Fotos und Bilder, Mimik, Gestik und die Gebärdensprache helfen ihr dabei, sich mit ihrem gehörlosen Kind zu verständigen. Die Landeschefin des Elternverbandes hörgeschädigter Kinder von M-V weiß: Je früher Schädigungen im Ohr erkannt und behandelt werden, umso besser kann Verzögerungen in der sprachlichen und sozialen Entwicklung entgegengewirkt werden. |
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24.04.03 | Der
Puppenkiste fehlen die „Mäuse“ Neue Spielzeit soll das Defizit von 2002 möglichst ausgleichen ... Zwei Sondervorstellungen („Der gestiefelte Kater“) für Gehörlose mit Gebärdendolmetscher am 31. Januar und 12. Juni werden zu Sonderpreisen im großen Kontingent direkt an die Zielgruppe verkauft. |
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24.04.03 | In
aller Ruhe Bei der Europameisterschaft der gehörlosen Volleyballer treffen zwei Welten aufeinander Unterschleißheim – Das Auffälligste ist die Stille. Im Foyer einer Sporthalle in Unterschleißheim bei München stehen 150, vielleicht 200 Leute zusammen – und trotzdem ist es ganz ruhig. Auf dem Volleyballfeld streiten sich die türkischen Spieler über den vergangenen Ballwechsel – doch man hört kein Wort. Vor der Tür zur Halle haben sich, wie überall, die Raucher versammelt – Stille. Für Menschen, die hören können, ist es, als hätte einer die Lautstärke nach unten geregelt wie bei einem Fernseher: Alles wie immer, nur der Ton fehlt. Fast wie immer: Denn überall wird wild gestikuliert. |
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24.04.03 | Verständigung
ohne Worte Taube Dalmatiner-Hündin "Joy" bei der Agility-Prüfung - Nur mit Handzeichen und Blickkontakt Kreuth. Aus treuen, silber glänzenden Hundeaugen sieht Joy sein Herrchen an. Jede Bewegung, die Frank Drude macht, nimmt die Dalmatiner- Hündin mit großem Interesse wahr. Körpersprache und Mimik sind die einzigen Mittel sind, mit denen Drude und sein Freund kommunizieren. Joy ist nämlich von Geburt an taub. |
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24.04.03 | „Eine
mutige Frau“ Stuhr. „Helen Keller – eine mutige Frau“. So heißt der Titel einer literarischen Veranstaltung am Donnerstag, 24. April, um 10 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in der Stuhrer Landstraße. Als Gast spricht F. Kärsten-Barnewitz über eine blinde und gehörlose Frau und deren Leben. |
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24.04.03 | Lärm
macht krank Jeder fünfte Österreicher leidet unter Lärmbelastung. Vor allem Verkehrslärm macht vielen zu schaffen. Nun wird die Erstellung einer Lärmkarte gefordert. |
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24.04.03 | Umweltminister
will in Discos Musik dämpfen Methling für einheitliche Regelung in Tanztempeln Schwerin. Umweltminister Wolfgang Methling (PDS) will den Lärmpegel in Diskotheken senken. Die Erkenntnisse von Medizinern seien "alarmierend", sagte Methling. Die Musik in den Discos sei so stark, dass sie das Gehör zeitweise betäube und bei Dauerbesuchen zu Schwerhörigkeit führen könne. |
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24.04.03 | Lärm
als das größte Umweltproblem Experten diskutierten gestern im Haus der Begegnung Neu Zippendorf. Am 30. April findet bundesweit der 6. "Tag der Ruhe - gegen Lärm" statt. Aus diesem Anlass hatte das Beratungs- und Kommunikationszentrum für Schwerhörige und Ertaubte (BKZ) gestern zu einer Gesprächsrunde mit Umweltminister Wolfgang Methling (PDS) ins Haus der Begegnung eingeladen. |
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23.04.03 | Dia-Vortrag
"Weltsichten" erstmals für Gehörlose Weltumradler mit Gebärdendolmetscherin Saalfeld. Zum ersten Mal findet am 27. April der Dia-Vortrag "Weltsichten" der Weltumradler Axel Brümmer und Peter Glöckner auch für Gehörlose statt. Beginn der Veranstaltung ist 15 Uhr im Meininger Hof Saalfeld. Mit Unterstützung der Gebärdendolmetscherin Kerstin Kiaulehn soll das etwa zweistündige Programm der fünf Jahre währenden Fahrradtour um die Welt auch Gehörlosen zugänglich gemacht werden. |
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23.04.03 | „Wir
zeigen, dass es uns gibt“ EM-Organisator Karl Gross über die Sorgen von Gehörlosen in Sport und Alltag Gehörlose haben eigene Sportvereine, sie veranstalten eigene Meisterschaften und eigene Olympische Spiele. In Lohhof findet in dieser Woche die Volleyball-Europameisterschaft der Gehörlosen statt. Die SZ sprach mit Karl Gross, 48, dem Vorsitzenden des Münchner Gehörlosen-Sportvereins (GSV), über die kleinen und großen alltäglichen Probleme tauber und schwerhöriger Menschen. |
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23.04.03 | Bei
Hörproblemen nicht einfach nur den Fernseher lauter stellen Bad Berleburg. Auf der völlig neu gestalteten Poststraße werden sich am ersten Maiwochenende rund 125 Verkaufs- aber auch Informationsstände einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Unter dem Motto "Alle lachen - nur Sie verstehen Bahnhof" will sich auch der Verein der Schwerhörigen und Ertaubten, Bad Berleburg und Umgebung auf dem Stadtfest vorstellen. Die Intention ist dabei ist klar: Aufklärung. |
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23.04.03 | Diesseits
der Stille Ärzte unterscheiden zwischen zwei Arten von Schwerhörigkeit WOLFENBÜTTEL. Etwa 13,3 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter einer Beeinträchtigung ihres Hörvermögens. Dies ergab eine repräsentative Studie, die der Schwalmtaler Arzt Wolfgang Sohn im Mai 1999 vorgenommen hat. |
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23.04.03 | Lärmschwerhörigkeit ist Berufskrankheit Nummer Eins Nicht nur bei der Arbeit, auch in der Freizeit werden unsere Lauscher regelmäßig überlastet – und vergessen das nicht |
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22.04.03 | Feuer
zerstörte Gehörlosenschule in Hacheney Zum Raub der Flammen wurde in der Nacht zum Karsamstag die Gehörlosenschule an der Glückaufsegenstraße in Hacheney. Einbrecher, die es auf Computer abgesehen hatten, haben den Brand vermutlich gelegt. Die Feuerwehr schätzt den Schaden auf etwa drei Millionen Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand. |
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17.04.03 | Ohne
Barriere durchs Leben Sozialministerin Fischer stellt den Entwurf zum NRW-Behinderten-Gleichstellungsgesetz vor. ... Gehörlose oder Hörbehinderte haben das Recht, sich bei Behördengängen in der Gebärdensprache zu verständigen - können also einen Dolmetscher anfordern. |
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17.04.03 | "Als
Chance nützen" Das Jahr 2003 ist das Europäische Jahr der Menschen mit Behinderung. LH Sausgruber weist in diesem Zusammenhang auf die zahlreichen Einrichtungen und Initiativen hin. |
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17.04.03 | Einfelder Schüler hörten im Test besser als die Lehrer | |
17.04.03 | Gummi von Condomi macht taub :-) | |
15.04.03 | Chorgesang
für Gehörlose Essen - Ein Chorkonzert für Gehörlose präsentiert der Kölner Frauenchor »Rheintöchter« am 24. Mai in der Essener Zeche Carl. Die Lieder des neuen Programms »Exen-Treffen« werden in eine Gebärdenchoreografie umgesetzt und von einer Gebärdensprach- Dolmetscherin übersetzt, sagte am Montag ein Sprecher des Essener Fördervereins »Zeichen setzen!«, von dem die Initiative zu diesem außergewöhnlichen Projekt ausging. Der Verein hat bereits Gehörlosen- Vorstellungen für die Musicals »Joseph« und »Elisabeth« organisiert. |
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15.04.03 | Mit
Ohrenstöpseln zum Kaffeetrinken AALEN - Schon mal von Dunkelrestaurants gehört? Was man sonst in Berlin, Köln oder Hamburg erleben kann, machen die FH-Studiengänge Augenoptik und Hörgeräteakustik vom 6. bis 10. Mai in Aalen möglich. Das und mehr. |
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15.04.03 | Auf
der Suche nach Arbeit für Behinderte ... Arbeitsplätze für zwei gehörlose Konfektionsnäherinnen fand Frau Bach in der Fashion Line GmbH in der Schülerstraße. "Ich habe gute Erfahrungen gemacht", sagt Geschäftsführerin Kerstin Gruber, die anfangs vor allem wegen des vermutet ausgefeilteren Kündigungsschutzes Angst hatte, Behinderte einzustellen. |
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15.04.03 | Ohne
fremde Hilfe kein Besteck ... Bei Behördengängen soll Gehörlosen beispielsweise ein Gebärdendolmetscher zur Seite gestellt werden. Bescheide sowie Internet-Präsentationen von Behörden sollten behindertengerecht gestaltet werden. Das beträfe auch Wahlen, an denen Behinderte selbstständig und unbeobachtet ihre Stimme abgeben können sollten. |
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14.04.03 | Friedensaktivisten
im Visier ... Wenige Wochen davor wurden bei zwei Vorfällen in Gaza ein behinderter Mann und eine ältere Frau, beide nahezu taub, unter den Trümmern ihrer gesprengten Häuser begraben, weil die israelische Armee deren Anwesenheit »nicht bemerkt« hatte. |
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14.04.03 | Vom
Hörensagen LERNEN MIT HANDICAP / Wenn in der Mathestunde gesungen wird und das Reden schwer fällt. ... Manche hören mehr, andere weniger. Die einen haben Implantate in den Ohren, die anderen Hörhilfen. Alle gehen sie in die Weseler Erich Kästner-Schule für Sprachbehinderte und Schwerhörige. Vorübergehend. |
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11.04.03 | 28
taubstumme Kinder verbrannten im Internat Ihre Behinderung wurde ihnen zum tödlichen Verhängnis: Weil sie den Alarm nicht hören konnten, kamen 28 Jungen - die meisten sechs bis sieben Jahre alt - bei einem Brand in einem Internat für gehörlose Kinder ums Leben. |
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11.04.03 | 28
taubstumme Kinder bei Brandkatastrophe in Russland getötet Wieder eine brennende Schule, wieder tote Kinder in Russland. |
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11.04.03 | 28
Kinder sterben bei Feuer in Schulhaus Moskau - 28 taubstumme Jungen sind in der Nacht zum Donnerstag ums Leben gekommen, als ihr Heim in der südlichen Teilrepublik Dagestan nach einem Kurzschluss abbrannte. 113 Kinder mussten nach Behördenangaben mit Rauchvergiftungen und Brandwunden ins Krankenhaus, 13 von ihnen schwebten noch in Lebensgefahr. |
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11.04.03 | 28
Schüler sterben bei Brand in russischem Internat Taubstumme Kinder hörten Feueralarm nicht Bei einem verheerenden Brand in einem südrussischen Internat sind 28 taubstumme Kinder getötet worden. Die Opfer im Alter zwischen sieben und 14 Jahren hatten keine Chance, den Flammen in der dagestanischen Hauptstadt Machatschkala zu entfliehen, weil sie weder den Feueralarm noch den Lärm des Feuers hörten, wie der Fernsehsender Rossija berichtete. Aus dem Flammenmeer, das in der Nacht stundenlang wütete, wurden mehr als 130 Menschen lebend aber verletzt geborgen. Ursache der Katastrophe war möglicherweise ein Kurzschluss. |
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11.04.03 | Zweiter
Schulbrand binnen zwei Tagen Beim Feuer in einem südrussischen Internat für Gehörlose sind 28 Kinder umgekommen MACHATSCHKALA. Ihre Behinderung ist ihnen zum tödlichen Verhängnis geworden: Bei einem Brand in einem Internat für Gehörlose sind im Süden Russlands 28 Kinder gestorben. Weil sie den Alarm nicht hören konnten, mussten sie einzeln geweckt werden. |
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11.04.03 | 28 taubstumme Kinder bei Brandkatastrophe in Russland getötet Moskau - Wieder eine brennende Schule, wieder tote Kinder in Russland. |
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11.04.03 | Russland: Erneut katastrophaler Schulbrand 28 taubstumme Kinder gestorben Bei einem verheerenden Brand in einem Internat der südrussischen Teilrepublik Dagestan sind in der Nacht zum Donnerstag 28 taubstumme Kinder getötet worden. Für Russland war es der zweite katastrophale Schulbrand binnen einer Woche. |
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11.04.03 | Neue
Brand-Katastrophe: Taube Jungen ohne Chance Moskau. Wieder eine brennende Schule, wieder tote Kinder in Russland. 28 taubstumme Jungen (8 bis 17 Jahre) starben in der Nacht zu gestern in den Flammen, als ihr Behindertenheim in der Teilrepublik Dagestan nach einem Kurzschluss abbrannte. |
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10.04.03 | 28
Kinder starben bei Feuer im Internat Zum zweiten Mal binnen einer Woche erschüttert eine Brandkatastrophe Russland. 28 Schüler, die in einem Behindertenheim untergebracht waren, starben in den Flammen: Die Kinder hatten von dem Feueralarm nichts mitbekommen, weil sie gehörlos waren. |
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10.04.03 | Brand
in russischem Internat für Gehörlose 28 Schüler ums Leben gekommen Bei einem Brand in einem Internat für Gehörlose im Süden Russlands sind am Donnerstag 28 Schüler ums Leben gekommen. ...Die Rettungsmassnahmen gingen nur langsam voran, da die Kinder den Feueralarm nicht hören konnten und einzeln geweckt werden mussten. |
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10.04.03 | Kinder
bei Brand in russischer Schule getötet Beim Brand in einer russischen Schule sind zahlreiche Kinder ums Leben gekommen. Die Ursache für das Feuers ist unklar. |
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10.04.03 | Sparvorschläge
abgeschmettert ... Um zehn Prozent abgesenkte Sozialhilfesätze, niedrigeres Wohngeld, keine Landeszahlungen mehr an Blinde, Gehörlose und NS-Opfer, keine Sozialtickets mehr für die BVG: All das und andere Grausamkeiten will die Senatsmehrheit von SPD und PDS den Menschen nicht zumuten. |
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09.04.03 | Gehörloser
stirbt am Bahnübergang - Signal nicht gehört Heide - Ein Gehörloser ist am Dienstagmorgen an seinem 30. Geburtstag auf einem Bahnübergang in Heide (Kreis Dithmarschen) von einem Zug erfasst und getötet worden. |
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09.04.03 | Tod
am 30. Geburtstag: Gehörloser verunglückte auf Bahnübergang Heide - Es waren nur noch wenige Meter bis zur Arbeit, als der Mann sein Fahrrad auf den Bahnübergang Westermoorweg in Heide schob. Sekunden später war er tot, erfasst vom Regionalexpress Richtung Westerland. Der Gehörlose hatte den Zug offenbar nicht bemerkt. Er starb um 7.02 Uhr - an seinem 30. Geburtstag. |
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09.04.03 | Verunglückt Von einem Zug erfasst und getötet wurde ein 30-jähriger Gehörloser gestern auf einem Bahnübergang in Heide (Kreis Dithmarschen). |
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09.04.03 | Schwerhörigen-Selbsthilfe Pinneberg - Die Selbsthilfegruppe für Schwerhörige in Pinneberg sucht neue Mitglieder. |
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09.04.03 | Pionierprojekt
verbessert Lebensqualität Attendorn. Um die Lebensqualität Schwerhöriger zu verbessern, leistet das Krankenhaus St. Barbara in Attendorn Pionierarbeit. In einem deutschlandweit einzigartigen Projekt befassen sich Ärzte und Pflegepersonal mit dem Tabuthema Schwerhörigkeit. |
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09.04.03 | Zusatzzahlungen
an GSR- Direktor missbilligt «Auch der Regierungsrat missbilligt die zusätzlichen Zahlungen an den Direktor» der Gehörlosen- und Sprachheilschule Riehen (GSR), ... |
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09.04.03 | Hier
ist Luzern Vorzeigekanton Behinderte - Baugesetz und dessen praktische Umsetzung sind beispielhaft ... Sehr viel mache Luzern für Gehörbehinderte. «Es gibt keinen anderen Kanton mit so vielen guten Induktionsanlagen für Hörgeräte in Kirchen und Versammlungsräumen», sagt Manser. |
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09.04.03 | Anerkennung
für Roms Zenturionen ...Der 33-Jährige, gewandet in einen ledernen Brustpanzer, Schnürsandalen und einen goldenen Helm mit rotem Federbuschen, behauptet, sein Vater habe die recht erträgliche Einnahmequelle vor sieben Jahren zum Sprudeln gebracht: «Er ist taubstumm, hat aber schon öfter in Filmen mitgespielt und hat sich gedacht, die Idee könnte funktionieren.» |
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09.04.03 | Im
Pferdeland und an der Mole In der Stadtbücherei zwei Dutzend Bilder der schwerhörigen Tina Spengler ausgestellt |
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05.04.03 | „Der
Hörbehinderte als Patient im Krankenhaus“ ist Thema einer Fortbildung am 8. April, 14 bis 16 Uhr, im Klinikum Nord, Hörsaal Haus 47. Sie richtet sich an Mediziner, Pflegekräfte und Menschen, die sich in der Begleitung von Hörbehinderten engagieren. |
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05.04.03 | Kinderbuchmacherin
mit Engagement Der Anja Verlag an der Bachstrasse gibt engagierte Kinderbücher heraus. Dahinter steht Silvia Mathieus «Einfraubetrieb». ... Dabei kam ihr der Zufall zu Hilfe. In einem Manuskript, das sie erhielt, schilderte die Mutter eines hörgeschädigten Kindes dessen Leidensweg. «Das hat mich sehr bewegt.» Aber daraus einfach ein Buch mit einer traurigen Geschichte zu machen schien ihr nicht das Ideale. Sie überlegte sich, wie man in kindgerechter Form die Kleinen ansprechen und damit die Grossen für die Problematik sensibilisieren könnte. Die Kindergärtnerinnen sollten dabei als Vermittlerinen fungieren. «Denn ein Kind, das nicht hört, wird gehänselt. Zudem kann die Mutter ihrem Sprössling Anweisungen nicht auf normalem Weg geben», betont Mathieu. Aus all diesen Überlegungen heraus entstand «Ein Fest für Merle», wozu Mathieu auch Spezialisten einer Hörgerätetechnikfirma und Audiopädagogen hinzugezogen hatte. |
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05.04.03 | Bücher
aus dem Anja/Adonia Verlag In «Ein Fest für Merle» von Eilsabeth Gänger (Text) und Kathrin Severin (Illustrationen) geht es ums Verstehen eines hörgeschädigten Kindes. Das Buch regt gleichzeitig an, über Behinderungen nachzudenken, und vermittelt Grundregeln für den Umgang und die Kommunikation mit hörgeschädigten Kindern. |
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05.04.03 | Wenn
der Startschuss nur eine Vibration ist Thomas Göpfert aus Weil der Stadt will zu den Olympischen Spielen der Gehörlosen und sagt: Ich kann ohne Laufen nicht leben |
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04.04.03 | Behinderte
klagen über "bürgerfeindliches Verhalten" der Behörden Gesetzliche Regelungen werden oft nicht umgesetzt / Blinde Frau musste mehr als vier Monate auf Lesehilfe warten Seit knapp zwei Jahren haben behinderte Menschen wesentlich mehr Rechte als früher. Bei der Umsetzung der neuen Vorschriften hakt es allerdings. BERLIN, 3. April. Wenn sich ein behinderter Mensch "in den Städten in Schleswig-Holstein nach einer Service-Stelle erkundigt, wird er nach langem Suchen bestenfalls an die Landesversicherungs-anstalt verwiesen", klagt der Kieler Landesbehindertenbeauftragte Ulrich Hase. |
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04.04.03 | ARBOS
lädt zum vierten Internationalen Gehörlosentheater-Festival Begegnung in der Kunstsprache Im Mittelpunkt sollen Begegnungen stehen: Unter dem Motto "Begegnung der Künste" präsentiert ARBOS, Gesellschaft für Musik und Theater, das 4. Europäische & Internationale GehörlosentheaterFestival. Vom 4. bis 12. April stellen hörende und gehörlose BühnenkünstlerInnen aus sieben Ländern insgesamt elf Produktionen in acht Städten vor. |
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04.04.03 | Fotos
machen Hören sichtbar Ausstellung will Hemmschwelle von Hörgeminderten abbauen Achim. Die Fakten sind eindeutig: Die Schwerhörigkeit hat quer durch alle Altersgruppen zugenommen. Besonders betroffen sind immer mehr Jugendliche, wie verschiedene Studien belegen. Die kostenlose Foto-Ausstellung „Erlebnis Hören“ will nun für dieses Thema sensibilisieren. 60 großformatige Werke von Amateur- und Profifotografen machen die vielfältigen Aspekte des Hörens sichtbar. |
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04.04.03 | Verständigungs-Archäologie,
weltweit Der Ursprung und die Vielfalt von Sprache und Schrift wurden weltweit noch nie in solcher Breite in einer Ausstellung vorgeführt. Bildungs- mit Kunstgut aus allen Kontinenten und Zeiten großzügig gemischt. ... Die Sprachen der Welt und speziell die indogermanischen (samt Romani und Jiddisch), Sprachentstehung und Spracherwerb, sprachwissenschaftliche Modelle, Sprache und Gesellschaft: In viele Teilaspekte wurde das Sprachkapitel zerlegt von vierzig auch im Katalog mit Aufsätzen vertretenen Wissenschaftlern. Kunstsprachen wie Esperanto haben ihren Platz, auch die Gebärdensprache der Gehörlosen. |
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04.04.03 | Gehörlose
kegeln in Wolfersdorf Die Vier-Bahnen-Anlage "Zum Grünen Tal" und das Landhotel "Am Fuchsbach" sind erstmals Austragungs- und Begegnungsstätte der LEM der Gehörlosen Thüringens. Über 80 Starterinnen und Starter "streiten" am Sonnabend (Vorlauf) und Sonntag (Endrunde) um Kegel und Punkte. |
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03.04.03 | Trotz
Messerstichs nicht schuldfähig Bücken/Verden (ebb). Das Schwurgericht Verden erkannte im Prozess gegen einen 39-jährigen Taubstummen aus Duddenhausen auf Freispruch. Der Angeklagte hatte die Mutter seiner Freundin niedergestochen. Die Kammer erkannte auf Schuldunfähigkeit. Der Mann leide an einer schweren Persönlichkeitsstörung. Gerichtspräsident Dr. Rüdiger Lengtat verkündete weiter: "Die Unterbringung des Angeklagten in einem psychiatrischen Krankenhaus wird angeordnet. Die Vollstreckung wird zur Bewährung ausgesetzt." |
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03.04.03 | Streit
schaukelt sich hoch Tinnitus-Workshop: Bernhard Ströhle und Rudolf Sulzer drohen einander mit Anzeige und Rechtsanwalt Kemnath. Beide wollen für Tinnitus-Patienten das Beste, aber sie selbst sind sich in keinster Weise mehr "grün": Bernhard Ströhle, der Leiter der Kemnather Selbsthilfegruppe, und Rudolf Sulzer, HNO-Arzt aus Erbendorf. Ströhle habe Spendengelder veruntreut, so der Vorwurf des Mediziners. "Ihm geht es nur um den Mammon", kontert dieser. |
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03.04.03 | Hilfe
für taube Kinder Hamburger Firma spendet 12 000 Euro an Initiative aus Niebüll Niebüll/Hamburg - Seit Mitte der 90er-Jahre helfen Frauke und Paul Martin Nissen aus Nordfriesland hörgeschädigten Kindern in Weißrussland. In der von der Tschernobyl-Katastrophe von 1986 besonders betroffenen Region um die Stadt Pinsk hat ihre private Initiative inzwischen mehr als 450 schwerhörige und fast taube Kinder mit Hörgeräten versorgt. Jetzt können die Nissens, die daheim in Niebüll ein Hörgerätegeschäft betreiben, dank einer Großspende ein weiteres Labor für ihre Hilfe in Weißrussland einrichten. |
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02.04.03 | Aus dem Bezirksgericht Zürich Aus Wut eine Verkehrsbeamtin angefahren 41⁄2 Monate Gefängnis für 80-jährigen Angeklagten Für einmal nahm der Einzelrichter nicht hinter seinem erhöhten Richterpult Platz, sondern auf einem Stuhl einen Meter neben dem 80-jährigen Angeklagten und brüllte diesem seine Fragen direkt ins Ohr. Eine zivile Beamtin des Verkehrskontrolldienstes (VKD) der Stadtpolizei Zürich, die dem Rentner eine Busse wegen Falschparkierens erteilt hatte, soll dieser vorsätzlich angefahren und verletzt haben. Die Verhandlung hatte vor Wochen bereits einmal abgebrochen werden müssen, weil der Richter der Ansicht war, der schwerhörige 80-Jährige, der offensichtlich kein Hörgerät besitzt, brauche jemanden, der ihm helfe. |
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02.04.03 | Mordversuch
mit Gas Psychisch Kranker wollte aus verschmähter Liebe Wohnheim in die Luft sprengen ... Schwere Persönlichkeitsstörung nennt es der psychiatrische Gutachter. Der Angeklagte ist nicht nur im Wortsinn schwerhörig, er hat überhaupt Mühe, zu verstehen, was um ihn herum passiert. |
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02.04.03 | Behindertengerechter
Notruf |
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02.04.03 | Kegel-DM
der Gehörlosen in Remscheid Die Regeln sind die gleichen - und doch ist alles ein wenig anders: Am Samstag fanden in Remscheid die deutschen Meisterschaften im Kegeln der Gehörlosen statt. Rein sportlich unterscheidet sich das nicht vom "normalen" Kegeln. Doch die Atmosphäre ist eine völlig andere. |
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02.04.03 | Training
statt Fahrdienst 20. Behindertenforum: Suche nach Hilfen trotz knapper Kassen ... Und außerdem geht es nicht allein um den Behindertenfahrdienst, es geht auch um den Erhalt der Beratungsstelle für Blinde und Sehbehinderte sowie für Hörbehinderte. |
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01.04.03 | Brandenburg
richtet Notruf-Fax für Behinderte ein Potsdam - Von sofort an können Behinderte in Brandenburg über ein Notruf-Fax Hilfe herbeiholen. Ein entsprechendes System nahm Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) gestern in Betrieb. Brandenburg sei bundesweit das erste Flächenland, das Schwerhörigen, Sprachbehinderten und Gehörlosen diese Möglichkeit bietet, so das Ministerium. Über die Notrufnummern 110 und 112 seien Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst zu alarmieren. Mit dem Projekt werde auch den Wünschen von Verbänden Betroffener entsprochen. |
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01.04.03 | Aus
der eigenen Schatzkammer |
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01.04.03 | Wieder
täglich Stadtführungen / Umfangreiches Angebot |
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01.04.03 | Schwerhörige
Hanna siegte beim Geräusche-Memory mit viel Gefühl ... Oder man macht es wie die elfjährige Hanna und achtet auch aufs Gewicht. Hanna ist eigentlich schwerhörig, hat deshalb schon mehrere Operationen über sich ergehen lassen und noch mindestens eine vor sich. Doch beim Geräusche-Memory war sie äußerst erfolgreich: Ein Paar nach dem anderen holte die Gymnasiastin beim Wettstreit aus dem Dosen-Einerlei. "Das ist das Tolle an diesem Spiel: Hör- und sehbehinderte Kinder haben hier gleiche oder sogar noch bessere Chancen", meint Michael Oertel. |
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01.04.03 | Barrierefrei
nicht nur für Rollstühle Mit einer Veranstaltungsreihe will die Stadt im „Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen“ Barrierefreiheit schaffen. Hannover. Darunter versteht Kulturdezernent Harald Böhlmann nicht nur, dass Rollstuhlfahrer problemlos die Räume erreichen können. Sondern dazu gehöre auch, zum Beispiel Seh- und Hörbehinderten die Teilnahme an Veranstaltungen zu ermöglichen, sagte der Dezernent gestern bei der Präsentation des Programms. Unter dem Motto „Schwer be-geistert!“ hat die Behindertenbeauftragte der Stadt, Andrea Hammann in Zusammenarbeit mit Ulrike Ernst von der Volkshochschule Hannover ein Programm mit Musikveranstaltungen, Fachtagungen, Sport und Naturerleben erarbeitet. |
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01.04.03 | Liebesgrüße
aus Jena ... Christian und Thoralf arbeiten so wie dutzende feste und freie Mitarbeiter seit einigen Monaten fünf Stunden die Woche im Callcenter. Nun wissen sie: Es gibt nichts, was es nicht gibt. Selbstmörder schicken letzte Botschaften, Transvestiten suchen ihresgleichen oder Taubstumme probieren, endlich eine Frau kennen zu lernen. |
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01.04.03 | Pfarrer
berichtete von Erlebnissen in Kasachstan LÜTZENSÖMMERN. Von dem kleinen Mädchen Albina und ihrer Freundin Alma erzählte Pfarrer Christian Raßmann, als er am Freitagabend von seiner Arbeit berichtete. Albina besucht die fünfte Klasse einer Schule in Kasachstan. Sie lebt in einem Heim für taubstumme Kinder, kann nach einer aufwendigen Operation aber wieder hören und sitzt nun als 16-Jährige neben Albina auf der Schulbank. Den Menschen in Kasachstan geht es schlecht. Es gibt kaum Arbeit, um Hunger zu stillen, werden Straßentauben gefangen und gegessen. |
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31.03.03 | Tragisches
Eifersuchtsdrama Verzweiflungstat eines Taubstummen endet mit Schlägen und Messerstichen / Anklage auf Totschlag |
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31.03.03 | Deaf
actress says everyone can overcome obstacles Marlee Matlin: Jeder kann Hindernisse überwinden |