Sehen statt Hören - 19.04.1998 - 903. Sendung


DER TRAUM VOM EIGENEN GESCHÄFT
Der mühsame Weg zu seiner Verwirklichung
COMPUTERPROGRAMME MIT GEBÄRDENSPRACHE

Folge 2: Drei neue DGS-CD-ROMs aus Aachen


Moderator Jürgen Stachlewitz:
"Sehen statt Hören" hat in der Vergangenheit schon einige Gehörlose vorgestellt, die beruflich selbständig sind. Sich mit Erfolg selbständig zu machen, ist aber nicht einfach.
Viele Jungunternehmer/innen stehen nach kurzer Zeit vor dem Bankrott. Die meisten Unternehmen gehen in den ersten 8 Jahren pleite.
In der folgenden Spielhandlung werden Probleme und Informationsmöglichkeiten vorgestellt.

"Wege in die Selbständigkeit"
Gespräch vor Photostudio "Claudia"
Claudia: Was ist los?
Martina Odorfer alias "Sandra Speicher"
Das ist immer dasselbe. Ich schreibe Bewerbungen und bekomme nur Absagen.
Dein Traum war doch, dich selbständig zu machen. Mach das doch.
Ich, Du weißt doch, daß ich gehörlos bin. Da habe ich doch keine Chance.
Ach Quatsch, jeder kann das machen.
Auch Gehörlose? Aber telefonieren kann ich nicht.
Oder bei Behörden mit den Angestellten kommunizieren.
Du kannst doch einen Dolmetscher mitnehmen. Das Arbeitsamt zahlt das.
Interessant, dann werde ich zum Arbeitsamt gehen und Informationen einholen, mit einem Dolmetscher.
"Sandra" im Büro für Existenzgründung
Ich habe eine Ausbildung als Fotografin mit Erfolg abgeschlossen.
Dann aber habe ich keinen Arbeitsplatz bekommen.
Schon seit einem Jahr suche ich.
Ich habe es satt, arbeitslos zu sein und möchte mich selbständig machen.
Herr Steindl, können Sie mir Tips geben?
Hermann STEINDL, Existenzgründungsberater: Frau Speicher, wichtig wäre jetzt, daß Sie sich grundlegend informieren.
Wir bieten Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen an.
Rechtliche und steuerliche Aspekte. Finanzielle Fördermöglichkeiten, sowie Werbe- und Marketingstrategien. Diese Vorträge sollten Sie besuchen.
Genauso wie eine Gruppenberatung, die Themen wie Inhalt und Aufbau eines Firmenkonzeptes und eines Finanzierungsplanes beinhaltet.
Sandra: Wie sieht das finanziell aus?
Herr Steindl: Die Grundlage ist immer das Konzept und die Finanzierungsplanung, die wir in der Gruppenberatung durchführen. Drei Möglichkeiten:
1. öffentliche Darlehen, also vom Staat zinssubventionierte Darlehen.
2. Überbrückungsgeld vom Arbeitsamt, bis zu 6 Monaten.
3. gibt es eine Förderungmöglichkeit über die Hauptfürsorgestelle.
Hier sollten Sie sich hinwenden, weil Sie eventuell für Dolmetscher einen Zuschuß bzw. die gesamte Bezahlung bekommen können.
Sandra: Gut. Jetzt werde ich eine Gruppenberatung besuchen.
Bitte geben Sie mir Informationsunterlagen.
Herr Steindl: Ich gebe Ihnen Unterlagen über die Leistungen des Arbeitsamtes.
Die können Sie bis zur Gruppenberatung durcharbeiten.
Wir sehen uns danach mit einem Konzeptentwurf wieder und besprechen die weitere Vorgehensweise.
Sandra: Herzlichen Dank.
Seminarraum
Abschließend wollen wir noch mal zusammenfassen was für die Erstellung eines Konzeptes äußerst wichtig ist.
Die Geschäftsidee mit dem Leistungsangebot, aber auch eine Übersicht über die Markt- und Konkurrenzsituation an ihrem Standort.
Um das Ganze gut abzusetzen, brauchen sie ein Werbe- und Marketingkonzept.
Das sind für sie grob zusammengefaßt die wichtigsten Punkte bei der Erstellung eines Konzeptes. So das wars.
"Sandra" (Nur als Untertitel)
Gut, jetzt gehen wir beide zusammen zur Hauptfürsorgestelle.
Hauptfürsorgestelle Else Gessert, Regierungsamtsrätin: Frau Speicher, was kann ich für Sie tun?
Sandra: Ich habe eine Ausbildung als Fotografin mit Erfolg abgeschlossen.
Dann habe ich keinen Arbeitsplatz bekommen aus dem Grunde, weil wir im Moment eine hohe Arbeitslosigkeit haben.
Viele Leute fordern, daß ich telefonieren müßte. Das kann ich nicht.
Deshalb möchte ich mich selbständig machen und ein Fotostudio haben.
Frau Gessert: Frau Speicher, wie stellen Sie sich Ihr Fotostudio vor?
Meinen Sie, daß Sie von den Einnahmen leben können?
Sandra: Ich habe ja keinen Meisterbrief, deshalb möchte ich gerne in dem Fotostudio einfache Photos anfertigen. Mit der Polaroidkamera.
Dazu möchte ich dann noch Geschenkartikel im Geschäft anbieten.
Auch ein Kopiergerät und manches mehr. Ich überlege, daß ich zusammen etwa 100.000 DM brauche. 50.000 für die Ausstattung den Rest für die laufenden Kosten, Lebenshaltungskosten usw.
Können Sie mir ein Darlehen geben? Ich habe als Sicherheit ein Auto.
Frau Gessert: Also grundsätzlich sieht die Ausgleichsabgabeverordnung schon die Möglichkeit vor, ein Darlehen zu gewähren. Aber wir können nicht die Betriebs-ausgaben bezuschussen.
Das bedeutet, daß wir maximal 50.000 DM übernehmen könnten.
Oder Sie führen ein Gespräch mit ihrer Hausbank, ob die Ihnen das Darlehen gewährt.
Dann könnten wir einen Zinszuschuß anstatt eines Darlehens gewähren.
Sandra: Ich möchte gerne meine Bank mit einem DGS-Dolmetscher besuchen.
Übernehmen Sie dafür die Kosten?
Frau Gessert: In diesem Fall kann die Hauptfürsorgestelle leider die Kosten nicht übernehmen, weil wir erst zuständig sind mit der Existenzgründung.
In diesem Fall müßten sie mit dem Arbeitsamt verhandeln, ob die ausnahmsweise die Kosten übernehmen.
Im übrigen würde ich Sie bitten, diesen Antrag auszufüllen und entsprechende Kostenvoranschläge einzuholen.
Insbesondere rein behinderungsbedingte Einrichtungsgegenstände, weil die Hauptfürsorgestelle diese gesondert fördern kann.
Sandra: Danke. Ich schicke Ihnen das Konzept dann nächste Woche.
Und jetzt möchte ich gern meine Bekannte besuchen.
Sie ist selbständig und ich möchte gerne Erfahrungen sammeln.
"Sandra" in Trachtengeschäft: Hallo, können Sie bitte Frau Raith holen.

Hallo, ich bin gekommen, weil du selbständig bist.
Das interessiert mich. Ich möchte gerne, daß du mir das erzählst.
Zum Beispiel wie du das geschafft hast.

Dorothea RAITH, Inhaberin: Ich habe dieses Geschäft schon 2 Jahre. Als erster von uns dreien hatte es mein Opa, dann meine Mutter.
Dann wurde überlegt, ob es verpachtet werden soll.
Es besteht schon seit 1911 und ist ein Familienbetrieb.
Ich fand es zu schade zum Verpachten und habe es dann übernommen.
Sandra: Stößt du auf Schwierigkeiten? Ist das nicht anstrengend?
Frau Raith: Nein, ich habe hörende Verkäuferinnen für den Verkauf und das Telefon.
Ich arbeite hinten in meinem Büro. Meine Aufgaben sind der Einkauf, Preisauszeichnungen und Rechnungen mit dem Computer, also Büroarbeit.
Die Verkäuferinnen arbeiten hier im Geschäft.
Sandra: Ich würde gerne mal dein Büro sehen. Geht das?
Frau Raith im Büro: Schau mal: mein Arbeitsplatz. Ich habe alles auf Computer umgestellt.
Sandra: Wußtest Du damals schon, daß es Computerkurse beim Arbeitsamt gibt, oder daß die Hauptfürsorgestelle Computerkurse fördert?
Frau Raith: Nein, ich habe alles selbst gemacht. Ich habe überall herumgefragt.
Ich habe die Ärmel hochgekrempelt und selber gesucht, was hierher paßt.
Sandra: Deine Geschäftsübernahme war vor 2 Jahren. Kannst du mir Tips geben?
Frau Raith: Es hat mich viel Zeit gekostet, bis ich das alles herausgefunden hatte.
Du mußt dich von Anfang an genau informieren, wie man Arbeitsabläufe verkürzen kann. Du mußt dich besser organisieren.
Sandra: Gut, ich werde deinen Tip ernst nehmen. Vielen Dank.
Monate intensiver Vorbereitung.
Dann ist es soweit.
Geschafft.
Bericht: Angela Michel
Sandra Speicher: Martina Odorfer
Dolmetscherin: Anke Kuhlenschmidt

Moderator Jürgen Stachlewitz:
Informationen und gute Vorbereitung sind also für jeden, der sich selbständig machen will, absolut notwendig.
Natürlich war der Filmbericht stark verkürzend. Eine gute Geschäftsidee und deren Vorbereitung können viele Jahre in Anspruch nehmen. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, wenden Sie sich an Ihr Arbeitsamt vor Ort.

Alle, die Gebärdensprache lernen wollen, mußten viele Jahre darauf warten: Auf Computerprogramme mit DGS.
Jetzt gibt es plötzlich sogar mehrere davon! Vor kurzem haben wir Ihnen die erste CD-ROM vorgestellt: "777 Gebärden".
Und wie versprochen, setzen wir heute diese Reihe fort.

CD-ROMs in Aachen
In Aachen kann man dt. Geschichte bis zu Karl dem Großen zurückverfolgen.
Die Stadt ist heute vor allem geprägt durch die Universität und die Techn. Hochschule.
Am Germanischen Institut arbeiten auch fünf gehörlose Wissenschaftler.
Schwerpunkte sind interdisziplinäre Projekte und Entwicklungen von Tests.
Stachlewitz: Wir sind an der zweiten Station unserer Reise angelangt:
An der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen.
Hier wird schon seit 1991 die Deutsche Gebärdensprache erforscht.
Das Team arbeitet gerade am bisher größten Projekt im deutschsprachigen Raum mit Gebärdensprache auf CD-ROM.

Auf diesen drei CD-ROMs sind insgesamt über 5.000 Gebärdenzeichen und etwa 1.500 Beispielsätze gespeichert.
Horst Sieprath ist hier Lektor. Er kann uns mehr darüber erzählen.
Horst SIEPRATH (gl): Ja, gerne. Warum haben wir diese CD-ROMs gemacht?
In den Gebärdenkursen hatten die Gehörlosen schon lange Probleme, weil sich die Gebärden nicht schriftlich festhalten lassen.
Auf Video muß man zu lange suchen. Auf CD-ROM sind Gebärden sofort da.
Letzten September war eine große Gebärdensprach-Konferenz in Brüssel, mit vielen Informations-Ständen. Ein gehörloser Kollege war dort.
Er sah ein CD-ROM-Lexíkon der Firma Microbooks für British Sign Language.
Wir waren begeistert und fragten, ob wir das auf Deutsch machen können.
Sie sagten: Herzlich gern. Letzten Dezember trafen sich in Aachen viele GL aus D. und sammelten Dialekt-Gebärden. So entstand die CD.
Interv.: Wie funktioniert denn dieses Programm?
Sieprath: Man kann daraus auswählen, was man will, wie bei einem Lexikon.
Man schiebt die CD-ROM rein. Zuerst erscheint ein Willkommensgruß.
Man kann Wörter eintippen und der Gebärden-Film erscheint.
Man gibt nach dem Alphabet oder nach dem Fingeralphabet etwas ein.
Oder auch Zahlen. Oder Städtenamen. Es gibt verschiedene Kategorien.
Ich zeige jetzt mal ein Beispiel, wie das mit der Handform geht.
Man kann auch alle Wörter mit der gleichen Handform auswählen.
Computerbild: "reservieren"
Sieprath: Besonders bei den Zahlen gibt es große Dialekt-Unterschiede.
Z. B. in der Mitte von Deutschland, in Frankfurt, wird so gebärdet:
"Million". (Computerbild)
Stachlewitz: Für welche Benutzer ist dieses Programm gedacht?
Sieprath: Wir wollen vor allem die Teilnehmer der Gebärdensprachkurse erreichen:
Eltern, Studenten, eigentlich alle, auch Gehörlose!
Man kann seine Kenntnisse vervollkommnen und Dialekte kennenlernen.
Computerbild: " Blau "
(Westen)
" Blau "
(Norden)
" Blau "
(Süden)
Stachlewitz: Der Grundgedanke der Gebärdensprachforschung in Aachen war schon immer:
sie soll anwendungsorientiert sein, für die Praxis gemacht.
Welche Rolle spielen diese CD-ROMs dabei? Das frage ich Prof. Jäger.
Prof. Ludwig JÄGER: Vielleicht ist es überraschend, daß sich ein Sprachwissenschaftler mit deutscher Gebärdensprache beschäftigt. Aber es ist so:
die Dt. Gebärdensprache ist eine in D. gesprochene natürliche Sprache.
Das ist hier noch nicht so bekannt wie in anderen europäischen Ländern.
Die Dt. Gebärdensprache ist eine schriftlose Sprache.
Die Kultur der Gehörlosen existiert in einer literaren Kultur.
Sie ist durch die Schriftsprach-Fähigkeit der GL mit ihr verknüpft.
Aber die neuen Medien, vor allem die elektronischen Bildmedien, sind eine ungeheure Chance für die Entwicklung der Gebärdensprache.
Ein Problem, nein, ein besonderer Aspekt der GS: Dialektale Vielfalt.
Es fehlt eine standardisierte, allgemeine Deutsche Gebärdensprache.
Computerbild: " Bundeskanzler "
(2 Versionen)
Prof. Ludwig JÄGER: Da sind neue Medien phantastisch. Wir machen den Grundwortschatz der Dt. Gebärdensprache auf CD-ROM verfügbar. Auch Phraseologien.
Mit Dialekt-Varianten. Das fördert den Prozeß der Verallgemeinerung.
Die GL-Gemeinschaft kann unter Umständen über solche neuen Medien diesen Schriftmangel überspringen und in die Komm.-Medien einsteigen.
Eine aufregende Perspektive! So können schriftanaloge Qualitäten entstehen und Entwicklungsprozesse in der Dt. Gebärdensprache auslösen.
Stachlewitz: Für ein anderes Projekt hier an der Rh.-Westf. Technischen Hochschule ist Frau Klaudia Grote zuständig. Es geht um Berufsfindung für GL.
Was ist das Konzept dabei?
Klaudia GROTE: Das Min. f. Arbeit und Sozialordnung fördert den Eignungstest.
Er gibt gl Schulabgängern Unterstützung im Berufsfindungsprozeß.
Bisher konnten nur 1/3 der gehörlosen Schulabgänger selbständig einen Beruf auswählen.
Im Vergleich dazu: 85 % der hörenden Schulabgänger können das tun!
Gl Jugendliche stehen weniger Informationsquellen zur Verfügung.
Und es gibt auch keine Testverfahren speziell für Gehörlose, mit denen man ihre Fähigkeiten vernünftig und gut einschätzen kann.
Grote weiter:
Wir bringen insgesamt 36 Testverfahren aus allen möglichen Bereichen, die für die Berufseignung relevant sind, z. B. Aufmerksamkeit, Gedächtnis, auf Computer und konfrontieren gl Schulabgänger mit diesem Test.
Man kann jede Frage, jede schriftsprachliche Information, die gesamte Testanleitung in Gebärdensprache abrufen!
Hier oben ist z. B. eine Tätigkeit beschrieben.
Der gehörlose Proband muß diesen Text durchlesen.
Wenn er Schwierigkeiten hat, den Text zu verstehen, kann er mit der Maus den roten oder gelben Knopf anklicken.
Dann erscheint ein kleines Video. Der obenstehende Text wird in die Dt. Gebärdensprache bzw. in lautsprachbegl. Geb. übersetzt.
Zu unserer Anwendergruppe gehört später das Arbeitsamt.
Wir arbeiten schon länger mit der Bundesanstalt für Arbeit zusammen.
Die BA für Arbeit hat ein Testverfahren entwickelt: Das Delta-System.
Es ist geplant, daß unser System in das Delta-System integriert wird.
Dann können die Berufsberater der Arbeitsämter damit arbeiten.
Interv.: Können GL das Programm auch allein benutzen? Oder brauchen sie Hilfe?
Grote:
Grote:
Die CD installiert sich automatisch, wenn man einen geeigneten PC hat.
Man kann den Test selbständig durchführen. Der PC macht die Auswertung.
Aber ich empfehle, das mit einer Fachkraft zusammen zu machen.
Nur jemand, der sich auskennt, kann die Ergebnisse gut interpretieren.
RWTH Aachen
Germanisches Institut
Eilfschornsteinstr. 15
52062 Aachen
Fax: 0241 - 88 88 269

Moderator Das Programm zur Berufseignung von Gehörlosen, das wir eben gesehen haben, ist leider noch in der Erprobungsphase. Es wird erst im nächsten Jahr eingeführt und dann ab dem Jahr 2000 überall eingesetzt. Die Auslieferung beginnt noch in diesem Monat. Alle 3 CDs zusammen kosten 298,- DM. Sie sind auf jedem normalen PC abspielbar, der das Programm Windows und ein leistungsfähiges CD-ROM-Laufwerk hat.
Auf Apple/Macintosh geht es nur, wenn auch Windows zusätzlich enthalten ist.
In der nächsten Folge dieser Reihe zeigen wir Ihnen Gebärdensprach-CD-ROMs aus Hamburg.


Nun noch ein Angebot vom Kieler Hilfswerk Hörgeschädigter Kinder e.V.:
Wenn Du im Alter von 9 bis 12 Jahren bist und Lust hast, zusammen mit hörenden und hörgeschädigten Kindern Ferien zu machen, kannst Du vom 13. bis 29. Juli an einer integrativen Freizeit auf der dänischen Insel Samsö teilnehmen. Anmeldeschluß ist der 30. April.
Informieren und anmelden könnt Ihr Euch unter der Faxnummer, die wir gleich einblenden werden.

Und nun Tschüß, bis zum nächsten Mal.

Hilfswerk Hörgeschädigter Kinder e.V.
Tel. u. Fax: 04 31 - 8 24 26


zurück