und wieder zurück

Seite 6

Als einige Zweige zur Seite geschoben werden, erscheinen zwei kleine fellbesetzte Köpfchen, die hinter ihrer Hand ein Lachen verstecken. Der Mund bleibt Nili offen stehen. Sie haben drei Beine! Eins davon ist um den Ast gewickelt, auf dem die beiden sitzen.

Nili streckt sich nach oben, um besser zu sehen, und hält vor Schreck den Atem an, als eines dieser Tierchen sich plötzlich genau vor seiner Nase befindet und ihn mit großen, neugierigen Augen anblickt. Da sieht Nili, daß das gar kein Bein ist, das sich um den Ast gewickelt hat, sondern ein Schwanz, wie sein eigener, nur sehr viel länger. Und jetzt hält er sich damit fest.

»Wer bist du denn? Dich habe ich hier noch nie gesehen«, fragt er und kratzt sich am Kopf. »Ich heiße Nili. Ich bin ein Nilpferd«, stellt sich Nili vor. »Wir sind Manki und Panki«, dabei deutet Manki erst auf sich und dann auf seinen Freund, der jetzt auch neben ihm an seinem Schwanz hängt und hin und her pendelt. »Wir sind Affen. Entschuldige, daß wir dir die Kokosnuß auf den Kopf geworfen haben. Ich hoffe, es hat nicht so doll weh getan.«

Nili sieht die beiden etwas verwirrt an, erinnert sich aber dann an den komischen Stein, der vor ihm liegt. Er betrachtet ihn noch einmal. »Was ist eine Kokosnuß?« fragt er. »Das ist die Frucht eines Baumes. Man muß nur die harte Schale aufbrechen, dann kann man das Innere essen«, antwortet Panki und hebt die Kokosnuß vom Boden auf.

hier geht's weiter