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Nili ist neugierig, wie alle kleinen Nilpferdkinder. Er möchte gerne die Umgebung erforschen, aber seine Eltern erlauben es ihm nicht.

»Du bist noch jung, Nili«, sagt Nilis Vater: »Es ist gefährlich, alleine durch die Gegend zu laufen.« »Ich will aber nicht den ganzen Tag nur im Fluß liegen. Das ist zu langweilig!« mault Nili.

Als die Sonne oben am Himmel steht, legen sich die Nilpferde zum Mittagsschlaf hin. Nili wartet, bis seine Eltern eingedöst sind, und steigt leise aus dem Fluß. Nur nicht soviel Lärm machen, denkt er, meine Eltern könnten aufwachen. Aber Nili hat Glück. Unbemerkt verschwindet er hinter den Büschen am Flußufer.

Nach ein paar Metern kommt er an einen großen, grauen Felsen. Bis hier durfte er immer mit seinen Freunden spielen. Doch was hinter dem Stein liegt, weiß Nili nicht. Er sieht sich noch einmal um und macht einen Schritt nach vorn.

 

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