Rezension, erschienen in DAS ZEICHEN - Juni Nr. 60 2002, S. 296 ff.

Gehörlos – nur eine Ohrensache?

Das „Kompendium für Neueinsteiger“ ist in zweiter Auflage erschienen

Atheisten ein Buch zensieren lassen, das von einem kirchlichen Verband herausgegeben wurde? Heißt das nicht, den Bock zum Gärtner machen? Kann eine solche Rezension noch halbwegs sachlich und objektiv bleiben?

Sie kann. Ähnlich wie die Befreiungstheologie in Südamerika haben die Kirchen im Gehörlosenbereich eine unangefochtene Position eingenommen. Die ist nicht nur historisch belegt, durch den Abbé de l’Épée etwa oder durch die Gründung der ersten Taubstummenanstalten. Oral gehaltene Gottesdienste dürften Seltenheitswert gehabt haben. Selbstverständlich haben Gehörlosenseelsorger sich der Sprache ihrer Gemeinde bedient, ganz wie die Missionare in der Dritten Welt. Wer an die Seele der Menschen herankommen will, muss schon perfekt verstanden werden. Und so ist es auch kein Zufall, dass Vertreter der Kirchen an vorderster Front mitkämpfen, wenn es darum geht, Diskriminierungen von Gehörlosen zu bekämpfen, wie zuletzt im Falle der Werbekampagne der Pharmafirma Wyeth mit ihrem Werbespruch „taub macht stumm“. Kein Zufall auch, wenn sie ein Buch herausgeben, das sich eben nicht, wie leider der größte Teil der pädagogischen Fachliteratur, mit dem Defizit, dem Nichthörenkönnen, befasst. Klar, dass der Titel „Gehörlos – nur eine Ohrensache?“ eine rhetorische Frage ist. Das Buch bietet Einblicke in die deaf world mit ihren vielseitigen Aspekten. Es ist eine Sammlung von Aufsätzen zu den verschiedensten Themen, und betrachtet man das Verzeichnis der Verfasser, so hat man geradezu ein „Who is who“ der Gehörlosenszene vor sich. (Fast) alles, was Rang und Namen hat, ist vertreten, von hörenden Fachleuten über Gehörlose bis hin zur Kombination, den gehörlosen Experten. Deren Sicht- und Darstellungsweise aus der doppelten Perspektive der betroffenen Fachleute ist natürlich besonders aufschlussreich. Was keineswegs die anderen Beiträge herabwerten soll. Auffällig ist aber, wie viele gehörlose Experten zu Wort kommen. Sicherlich kein Zufall.

Entstehung des Buches:

Grundidee dieses Buches war es, ein Buch für Neueinsteiger in die Gehörlosenarbeit  zu verfassen. Eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter der DAFEG (Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Gehörlosenseelsorge e.V.), Pfarrerin Sabine Fries und Pfarrer Joachim Klenk, hatten bereits vor zwei Jahren in der ersten Auflage diese Idee mit Hilfe zahlreicher hörender und gehörloser Mitarbeiter realisiert. Grundgedanke des Buches ist es, dass sich Hören und Nichthören, Sprechen und Gebärden nicht unbedingt ausschließen müssen, sondern dass sie friedlich nebeneinander bestehen können. Ein schöner Gedanke, der in diesem Buch immer wieder zu finden ist. Hörende, die nur wenig oder keinen Kontakt zu Gehörlosen haben, sehen die Gehörlosigkeit oft nur als ein „nicht hören“ an. Es soll deutlich gemacht werden, dass der Ausfall des Hörorgans einerseits noch zahlreiche andere Beeinträchtigungen nach sich zieht, andererseits aber Gehörlosigkeit auch unter „ethnischen“ Aspekten zu sehen ist: als Zugehörigkeit zu einer sprachlichen und kulturellen Minderheit halt.

Nach nur zwei Jahren war die erste Auflage vergriffen und es lag nahe, eine zweite in Angriff zu nehmen. In dieser zweiten Auflage wurden einige Artikel des ersten Buches weggelassen, andere kamen neu hinzu und das Inhaltsverzeichnis wurde neu strukturiert. Rückblickend hat sich gezeigt, dass das Buch nicht nur bei Neueinsteigern Interesse gefunden hat, sondern dass die „Ohrensache“ auch für Politiker und Kirchenleitungen von Interesse war. Somit gab es neue Ziele für die erweiterte Ausgabe. Der Bereich „Seelsorge“ wurde leicht verkürzt, dafür bekamen die neuen Gliederungspunkte „Identität und Kultur“ und „Gehörlose in der hörenden Welt“ mehr Gewicht. 

Einblicke

Bei der Vielzahl der Artikel ist es unmöglich, auf jeden einzugehen. Wir haben exemplarisch einzelne ausgewählt. Mit der Auswahl nehmen wir aber keine Wertung vor. Insgesamt sind die Aufsätze so lebendig geschrieben, dass man einen nach dem anderen „verschlingen“ kann.

So habe ich mit großer Begeisterung den Aufsatz von Ulrike Gotthardt gelesen, in dem sie ihren persönlichen Werdegang schildert: Aufgewachsen in einer gehörlosen „Dynastie“ mit einer hörenden Großmutter, erlebt sie die Vorteile einer zweisprachigen Erziehung. Für mich als Ambulanzlehrerin war es beeindruckend zu lesen, wie die Autorin als Resthörige mit offensichtlich hoher Intelligenz und einem enormen Durchhaltevermögen durch die Schulzeit kommt. Sehr offen und ohne Selbstmitleid schildert die Autorin die Schwierigkeiten und Hindernisse, die sie während dieser Zeit überwinden muss. Ohne fremde Hilfe gelingt es ihr, das Abitur zu bestehen (weitgehend zu den gleichen Konditionen wie die hörenden Mitschüler) und ihre Approbation als Ärztin zu erlangen. Als ein echter Glücksfall – für ihre Patienten, aber auch für sie selbst - erweist sich ihre berufliche Tätigkeit, nämliche die Leitung der Suchtklinik für Suchtkranke in Lengerich. Wichtig und wertvoll für andere Betroffene oder Eltern hörgeschädigter Kinder erscheinen mir die „Leitpunkte“, die Ulrike Gotthardt aus ihren eigenen, z. T. recht leidvollen Erfahrungen zieht. Eine Betroffene kann nun wirklich am besten beurteilen, welche Unterstützung Gehörlose oder hochgradig Schwerhörige auf dem Weg „ins Leben“ brauchen.

Ein Beitrag „zum Mut machen“ ist der von Iris Ricke. Schon als Kind hegt sie den Wunsch, später als Sportlehrerin tätig zu sein, und verfolgt dieses Ziel mit bewundernswerter Zielstrebigkeit. Trotz mancher Zweifel und Bedenken macht sie in Essen an der Kollegschule Abitur und stürzt sich in das Abenteuer „Studium“. Dort überwindet sie mit großer Energie diverse Hindernisse, die sich ihr immer wieder in den Weg stellen. Zu einer wirklichen Wende in ihrem Leben kommt es aber erst, als sie sich verstärkt der „Welt der Gehörlosen“ zuwendet. Mit einem Mal spürt sie, dass sie bisher nur „scheinintegriert“ war.

Mich hat dieser Begriff fasziniert, weil ich spontan an meine Arbeit mit CI-Kindern denken musste, bei der ich ständig wieder in Situationen gerate, in denen mir klar wird, dass sie nicht wirklich „mithalten“ können. Permanent kommt es zu massiven Aggressionen und Tränenausbrüchen, weil eine wirkliche Integration auf Grund der kommunikativen Einschränkungen nicht stattfinden kann. Jetzt weiß ich, dass sie „scheinintegriert“ sind.

Auch bei diesem Beitrag gefällt mir gut, dass es zum Schluss noch konstruktive Vorschläge gibt, was sich bei der Arbeit mit hörgeschädigten Kindern ändern müsste und sollte. Vor allem Eltern mit hörgeschädigten Kindern erfahren von einer Betroffenen, wie wichtig die Kommunikation innerhalb der Familie ist. Da können die Kinder mit Hilfe der Gebärde eine Menge von der Welt erfahren, was sie ihr ganzes weiteres Leben brauchen können.

Über die Höhen und Tiefen eines Studentenlebens zweier gehörloser Studenten erfahren wir mehr von Liane Boy und Ralf Kirchhoff, die in Form eines Dialogs ihre Erfahrungen, die sie während ihrer Schul-und Studienzeit machen, austauschen. Interessant die Darstellung ihrer Schulzeit, die sie übereinstimmend im Rückblick als „Schonraum“ ansehen. Somit konnte der Übergang zum Studium verständlicherweise nur ein Sprung ins kalte Wasser werden. Traurig, dass Liane Boy feststellt, es sei alles so wie früher. Die Kinder sollen so hörend wie möglich gemacht werden. Da gibt es im benachbarten Ausland nach ihrer Meinung gute Vorbilder, die leider an unseren Schule nicht aufgegriffen werden. Hoffnungsvoll ist die Schilderung ihrer Situation mit Kommilitonen, mit denen sie eine echte Integration erlebt haben. Es gab “eine Brücke von beiden Ufern aus“, indem interessierte Kommilitonen an einem von den beiden angebotenen Gebärdenkurs teilnahmen und sie außerdem noch über die Kultur der Gehörlosen informiert wurden. Bei späteren Treffen in der Kneipe war eine recht lockere Unterhaltung zwischen gehörlosen Studenten und hörenden Kommilitonen möglich. Sie verschweigen aber nicht, dass sie in ihrem Studentenleben auch echte Diskriminierung erlebt haben. Bei der Referatverteilung schlug der Professor vor, von den gehörlosen Studenten nur eine schriftliche Arbeit zu bekommen, das wurde aber von diesen abgewiesen. Schließlich erreichten sie doch noch, dass sie ihr Referat, genau wie die anderen, mündlich vortragen durften. In all diesen Berichten immer wieder bewundernswert, mit wie viel Mut und Elan die Hörgeschädigten alle Hindernisse und Schwierigkeiten meistern, die sie immer wieder erleben müssen.

Renate Fischer befasst sich in ihrem Artikel mit einem ganz anderen Themenbereich als die vorhergehenden Verfasser(innen); ihr Interesse gilt den „Taubstummenaufständen“, die sich vor rund einhundert Jahren in Deutschland abgespielt haben. Es ist schon faszinierend, was sich da auf den sog.“Taubstummen-Congressen“ alles abgespielt hat: Die Taubstummen waren aktiv dabei, als es um so brisante Themen wie Schulpflicht, Studiermöglichkeiten von Gehörlosen, sogar wenn es um die Gebärdensprachkompetenz von Taubstummenlehrern oder die Methodenfrage ging. Unterstützt wurden sie von Johann Heidsiek, der nicht müde wurde, die Qualen von oral erzogenen Kindern anzuprangern. Die Situation der Taubstummen spitzte sich so weit zu, dass es sogar zu einer Massenpetition an Kaiser Wilhelm II. kam. Trotz all dieser Bemühungen erhielten die Gehörlosen aber eine Absage. Die fachlich inkompetenten Politiker ließen sich durch Fachleute beraten, durch Hörende also. Deren Auffassung wiegt allemal schwerer als die der betroffenen Taubstummen. Renate Fischer beschreibt all diese bemerkenswerten geschichtlichen Vorgänge sehr dezidiert und ausführlich und bleibt nicht nur bei den geschichtlichen Fakten, sondern sie spannt am Ende ihres Artikels noch den Bogen zu den heutigen Verhältnissen. Es ist einfach unfassbar, dass heute wie vor hundert Jahren Strafen im Zusammenhang mit „oralistischer“ Erziehung immer noch ein Thema sind. Aktuell ist nach wie vor das Handeln von „Entscheidungsträgern in Politik und Verwaltung“, wobei es auch heute fraglich ist, über welche fachliche Kompetenz sie verfügen. Schließlich und endlich spannt sie auch noch den Bogen zum Titel des Buches „ Gehörlos- nur eine Ohrensache?“, dass nämlich bis heute eine hörende Mehrheit immer noch Gehörlosigkeit auf eine „Ohrensache“ reduzieren und über die Belange der gehörlosen Minderheit entscheiden will.

In dem umfangreichen Abschnitt „Gehörlose in der hörenden Welt“ werden von den Autoren Bereiche angesprochen, in denen es um das „Miteinander“ von Hörenden und Gehörlosen geht. Ein wichtiger Vermittler zwischen diesen beiden Welten ist der Dolmetscher. Er hat die schwierige Aufgabe, es dem Gehörlosen zu ermöglichen, sich an möglichst vielen Lebenssituationen aktiv beteiligen zu können. Evelin Ueding beschreibt sehr eindringlich die „Irrungen und Wirrungen“ der Dolmetscherarbeit. Allein schon bei der Berufsbezeichnung gibt es eine verwirrende Vielfalt zwischen den Begriffen. Muss der Gehörlose nun einen Gehörlosendolmetscher, einen Gebärden(sprach)dolmetscher, einen Begleitdolmetscher, einen Kommunikationshelfer oder wen auch immer anfordern? Auch bei der Ausbildung der Dolmetscher gibt es nicht gerade einheitliche Konzepte. Geradezu in ein Dilemma geraten Dolmetscher, wenn sie in den verschiedensten Auftragsgebieten aktiv werden müssen. Sie müssen sich in der Medizin, in der Wirtschaft, in der Psychologie, in der Physik, in der Technik usw. auskennen und die spezifischen Gebärden beherrschen. Bei all diesen sich widersprechenden Forderungen an einen Dolmetscher erscheint mir die abschließende Forderung der Autorin nach einer umfassenden Gebärdensprachdolmetscher-Ausbildung „in größerem Umfang“ als sinnvoll und unbedingt notwendig.

In dem Beitrag von Eveline George-Kuhnert erfährt der Leser viel Wissenswertes über die Aufgaben der Gehörlosenschulen. In einem Rückblick auf die Geschichte der „Taubstummenbildung“ erfahren wir, wie die Beschulung Gehörloser angefangen und sich schließlich durch verbesserte Untersuchungsmethoden und Vorsorgemaßnahmen verändert hat. Die Autorin beschreibt auch die verschiedenen Förderkonzepte mit zwei Schwerpunkten, den aural-oralen Ansätzen und den manualen Ansätzen, die zu einem sog. bilingualen Konzept, das ab 1993 in Hamburg Anwendung fand, zusammengefasst wurden.

Sehr aufbauend und ermutigend speziell für betroffene Eltern ist der Beitrag von Ulrich Pufhan, Vater einer gehörlosen Tochter, der sehr einfühlsam die Entwicklung seines Kindes beschreibt und die damit einhergehenden Erfahrungen und Erlebnisse in der ganzen Familie. Die Anregung durch gebärdende Erzieherinnen brachte die entscheidende Wende in der kommunikativen Entwicklung des Kindes und damit eine komplette Veränderung des Familienlebens. Durch die positive Entwicklung des Kindes war genug Kraft vorhanden für eine kontinuierliche Elternarbeit, die sich verstärkt nach außen wandte. Besonders beeindruckend, dass dieses Elternpaar nicht nur die Entwicklung seines eigenen Kindes im Auge hat, sondern sich intensiv mit anderen Eltern für eine gesellschaftliche Akzeptanz der Gehörlosen einsetzt.

Sabine Ebert -Kühling beschreibt in ihrem Beitrag ihre Arbeit mit Familien mit gehörlosen Kindern in der Gehörlosengemeinde in Nürnberg. Vor einigen Jahren forderten einige Mütter gehörloser Kinder eine Mutter-Kind- Gruppe, wie sie in zahlreichen Städten schon für hörende Kinder existieren. Aus dieser einen Gruppe entwickelte sich in den nächsten Jahren eine Vielzahl von neuen Projekten, wie z.B. eine Gruppe für größere hörgeschädigte Kinder und ein Elterntreff. Es gibt Elternabende mit Referenten, Gottesdienste, Familienfreizeiten und verschiedenste Tätigkeiten in Ehrenämtern. Ein Wunschtraum der Autorin ist es, irgendwann einmal eine Erziehungsberatungsstelle zu gründen. Schön, wenn sich seelsorgerische Arbeit so gezielt mit den sozialen Problemen von Menschen beschäftigt.

Ein weiteres Projekt stellen die beiden Autorinnen Doris Bönisch und Iris Ricke vor: den Kinderpark in Nürnberg, in dem es um die gebärdensprachliche Förderung für gehörlose Kinder und deren hörende Geschwister geht. In diesem Projekt wurden über viele Jahre immer wieder neue Aktivitäten entwickelt, um die gebärdensprachliche Kommunikation in den Familien zu fördern. Sinnvoll und unabdingbar ist bei all diesen Projekten die Unterstützung durch gehörlose Mitarbeiter. Besonders stolz sind die Aktivisten auf einen Preis, den Sozialpreis „innovatio 99“,  den sie für ihr herausragendes soziales Engagement erhalten haben. Leider musste das Projekt im Sommer 2001 geschlossen werden, weil nicht genügend finanzielle Mittel zur Verfügung standen. Es ist sehr bedauernswert, wenn solche wichtigen und bedeutenden Aktivitäten nicht gefördert werden.

Ursel Schönner und Reinhard Müller beschreiben Alltagsprobleme von Gehörlosen, die sich speziell aus ihrer Hörschädigung ergeben. Meist sind es Konflikte, die sich aus der eingeschränkten kommunikativen Kompetenz der Betroffenen ergeben. Diese Probleme wirken sich im Berufsleben, in Partnerschaft und Familie, bei der Gesundheitsvorsorge und in anderen Bereichen des menschlichen Lebens aus. Den Beratungsstellen fällt in dem immer komplexer werdenden Gefüge von sachlich und fachlich zuständigen Institutionen die Aufgabe zu, den gehörlosen Ratsuchenden  diese Strukturen zu erklären und ihnen bei der Problembewältigung zu helfen.

Petra Piel beschäftigt sich mit den Problemen gehörloser Arbeitnehmer und beschreibt eingehend, welche Probleme im Berufsleben zwischen Hörenden und Gehörlosen entstehen. Hilfe für „Problemfälle“ gibt es bei den Hauptfürsorgestellen, die z.T. auch über Fachdienste für Hörbehinderte verfügen. Der Bericht von Petra Piel macht deutlich, dass zahlreiche Maßnahmen notwendig sind, um hörgeschädigte Arbeitnehmer am Arbeitsplatz zu integrieren.

Fazit

Das Buch “Gehörlos- nur eine Ohrensache?“ ist eine spannende und anregende Lektüre nicht nur  für Neueinsteiger, sondern für alle, die mit Hörgeschädigten arbeiten oder privat mit ihnen zu tun haben. Da das Spektrum dieses Buches, wie oben schon beschrieben, sehr umfangreich ist, wird jeder für sich Themen entdecken, über die er sich informieren kann. Für mich als Rezensentin war es eine wahre Freude, mich mit diesem Buch zu beschäftigen und auseinander zu setzen. Mit wahrer Begeisterung habe ich mich immer wieder über Artikel „hergemacht“, in dem auch ich als Nicht-Neueinsteigerin noch viel Wissenswertes erfahren habe. Ich bin sicher, dass das Buch viele begeisterte Leser finden wird, denen es genauso ergeht wie mir. Die „Ohrensache“ zu lesen ist doch Ehrensache J.

Karin Rehling
Hörgeschädigtenlehrerin
Bremen
karin@taubenschlag.de