Der SPIEGEL (Heft 35/24.8.98, S. 158 ff.) berichtet in einem Artikel über den Kampf zwischen einem Preisbrecher à la Fielmann, der Firma Sanomed in Hamburg, und der Gilde der Hörgeräteakustiker.
Es ist schon erstaunlich, was sich da hinter den Kulissen abspielt: Brandanschläge, Betrugsvorwürfe, Prozesse und vieles mehr, was wir hörgeschädigten Endverbraucher den honorigen Ärzten und Hörgeräteakustikern eigentlich nie zutrauen würden.
Erstaunlich auch, was da so nebenbei an Zahlen zutage tritt: Durchschnittlich 1711 Mark berechnen Hörgeräteakustiker für ein Hörgerät. Der Einkaufspreis liegt bei 300 Mark. Von solchen Verdienstspannen können andere Branchen nur träumen - auch wenn man den umfangreichen Service mit einbezieht.
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Ein Fazit ergibt sich aus diesem Artikel für Hörgeschädigte: Es gibt zu den ortsansässigen Hörgeräteakustikern eine Alternative, wenn es um IdO-Geräte (Im-Ohr-Hörgeräte) geht: Den Hamburger Versandhandel Sanomed. Sanomed arbeitet aber nur mit bestimmten HNO-Ärzten zusammen. Falls Sie also ein IdO-Gerät wünschen und eine Zuzahlung vermeiden wollen, suchen Sie sich einen HNO-Arzt, der mit Sanomed zusammenarbeitet.
Auskünfte erhalten Sie bei
Sanomed Handelsges. mbH, Hörgeräte, 22305 Hamburg, Drossel-Str.
1, Tel. 040 615510