Hörfilmkino im Kleisthaus: "Zwischen Wahnsinn und Kunst - Die Sammlung Prinzhorn" + Filmgespräch. Mit Gebärdensprachdolmetschung und Audiodeskription
Der 2008 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnete Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der Sammlung Prinzhorn und ihrer Künstler. Die Sammlung ist die weltweit bedeutendste Sammlung bildnerischer Werke von Psychiatriepatienten. Anfang der 1920er Jahre wurde sie von dem Heidelberger Arzt und Kunsthistoriker Hans Prinzhorn (siehe Foto, 1886-1933) aufgebaut.
Wichtige Maler der Moderne wie Paul Klee oder Max Ernst
begeisterten sich für ihre ausdrucksstarken Werke. Die Sammlung
übte nachhaltigen Einfluss auch auf die psychiatrische und
therapeutische Praxis aus. Prinzhorn gilt als Wegbereiter neuer
Therapieformen. Sein Ansatz, den bildnerischen Werken von
Psychiatrieatienten einen eigenen Wert beizumessen, war ein
visionärer erster Schritt auf einem neuen künstlerischen und
therapeutischen Terrain.Der Dokumentarfilm wird im Rahmen der
aktuellen Ausstellung "Julius Klingebiel: Zelle Nr. 117. Ausbruch
in die Kunst", 16.
Oktober bis 21. November 2014, im Kleisthaus
gezeigt. Im Anschluss an dem Film findet ein Filmgespräch mit
Dr. Ingrid von Beyme, stellvertretende Direktorin der Sammlung
Prinzhorn, und Prof. Dr. Karin Dannecker, Leiterin des Studiengangs
Kunsttherapie an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, statt.
Gemeinsam werden Sie über die Faszination der sogenannten
Außenseiterkunst und ihren künstlerischen und therapeutischen Wert
diskutieren.Angaben zum Film: D 2007, Dokumentarfilm, 75 Min.,
Regie: Christian Beetz, FSK: 6 Jahre, mit
Gebärdensprachdolmetschung und AudiodeskriptionDer Eintritt ist
frei. Bitte melden Sie sich zur Veranstaltung unter www.kleisthaus.de
an!Adresse:KleisthausMauerstraße 5310117 Berlin.
Mit Gebärdensprachdolmetschung und Audiodeskription
Der 2008 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnete Dokumentarfilm
erzählt die Geschichte der Sammlung Prinzhorn und ihrer Künstler.
Die Sammlung ist die weltweit bedeutendste Sammlung bildnerischer
Werke von Psychiatriepatienten. Anfang der 1920er Jahre wurde sie
von dem Heidelberger Arzt und Kunsthistoriker Hans Prinzhorn
(1886-1933) aufgebaut.
Wichtige Maler der Moderne wie Paul Klee oder Max Ernst
begeisterten sich für ihre ausdrucksstarken Werke. Die Sammlung
übte nachhaltigen Einfluss auch auf die psychiatrische und
therapeutische Praxis aus. Prinzhorn gilt als Wegbereiter neuer
Therapieformen. Sein Ansatz, den bildnerischen Werken von
Psychiatrieatienten einen eigenen Wert beizumessen, war ein
visionärer erster Schritt auf einem neuen künstlerischen und
therapeutischen Terrain.
Der Dokumentarfilm wird im Rahmen der aktuellen Ausstellung "Julius
Klingebiel: Zelle Nr. 117. Ausbruch in die Kunst", 16.
Oktober bis 21. November 2014, im Kleisthaus
gezeigt.
Im Anschluss an dem Film findet ein Filmgespräch mit Dr. Ingrid von
Beyme, stellvertretende Direktorin der Sammlung Prinzhorn, und
Prof. Dr. Karin Dannecker, Leiterin des Studiengangs Kunsttherapie
an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, statt. Gemeinsam werden
Sie über die Faszination der sogenannten Außenseiterkunst und ihren
künstlerischen und therapeutischen Wert diskutieren.
Angaben zum Film: D 2007, Dokumentarfilm, 75 Min., Regie: Christian
Beetz, FSK: 6 Jahre, mit Gebärdensprachdolmetschung und
Audiodeskription
Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich zur Veranstaltung
unter www.kleisthaus.de
an!
Adresse:
Kleisthaus
Mauerstraße 53
10117 Berlin