Jedem Kind zuerst eine Chance im Oralismus? - Falsch! Das meint Frau Dr. Marilyn Daniels. Sie empfiehlt, HÖRENDEN Babys Gebärden beizubringen. Die Motorik des Mundes und der Artikulationsorgane entwickelt sich viel später als die von Armen und Händen. So können Babys schon viel früher mit dem Lernen und Kommunizieren anfangen. Und ihr Gehirn entwickelt sich auch besser als das nicht gebärdender Babys. Ihre Untersuchungen haben erwiesen, dass gebärdende Babys und Kleinkinder "über ein besseres Erkennen von Buchstaben und Lauten, eine bessere Rechtschreibung und einen größeren Wortschatz im Englischen verfügen als Kinder, die nicht in Gebärdensprache unterrichtet wurden."
Wie wichtig sind Gebärden dann erst bei hörgeschädigten Kindern!
Lukas Huber und Bernd Rehling haben einen Artikel von Kristin Snoddon über die Arbeit von Frau Dr. Marilyn Daniels ins Deutsche übersetzt: Gebärde, Baby, gebärde!
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Marilyn Daniels unterrichtet Paul DeMarco (fünf Monate) aus Woodstock, Vermont.