Das Dolmetschen an der Regelschule ist ein spezielles
Setting, das viele Fragen aufwirft. Welche Rollen darf, kann oder
sollte der Dolmetscher einnehmen, um Barrieren zu meistern,
beziehungsweise diese sukzessive abzubauen? In welchen Situationen
darf sich der Dolmetscher aktiv an Lehrer oder Eltern wenden? Diese
Fragen erzeugen oft Unsicherheiten im Dolmetschprozess.
Die Fähigkeit des Dolmetschers, sich in das gehörlose Kind
hineinzuversetzen und dessen besondere Bedürfnisse zu
erkennen, ist entscheidend dafür, wie das Kind die Schule
durchläuft. In der Weiterbildung werden neben der kindlichen
Entwicklung auch Rollenkonzepte, die Einstellung dem Kind
gegenüber und konkrete Praxisbeispiele besprochen.
Für Fragen sowie konstruktive Vorschläge wird in
Arbeitsgruppen die Gelegenheit gegeben, diese strukturiert zu
diskutieren und mit Kollegen in Austausch zu kommen.
Datum: 25. + 26.01.2014
Uhrzeit: Sa 09:00 – 17:00 Uhr, So 09:00 – 15:00 Uhr
Ort: Die Zentrale Coworking, Berger Str. 175, 60385 Frankfurt