Stadtführung mit GebärdendolmetscherIn in Quakenbrück
Wann : Samstag, den 07.09.2013
Wo : Stadt Quakenbrück
Treff : Marktplatz vor dem Rathaus
Zeit : 11.00 Uhr
Ausrichter : Selbsthilfegruppen der Samtgemeinde Artland und der
Behinderten–Beauftragte
Das, was in anderen Gemeinden oder Städten mit guter Resonanz
vollbracht wird, soll nun in Quakenbrück stattfinden, nämlich eine
Stadtführung mit Gebärdensprachdolmetscher.
Die zur Zeit noch in Planung befindliche Stadtführung für
Hörgeschädigte soll erstmalig am Samstag, dem 07.09.2013 in
Quakenbrück vorgestellt werden.
Mit dem Schild „Historisches Stadtbild“ wird der
Besucher in Quakenbrück empfangen. Die Hansestadt, erstmals 1235
urkundlich erwähnt, weist den größten Bestand an Fachwerkhäusern im
westlichen Niedersachsen auf. Geprägt von dem Fluss Hase,
entwickelte sich Quakenbrück , das einst von den sogenannten
Burgmännern (adligen Rittern) beherrscht wurde, zu einer Handels-
und Handwerkerstadt.
Die Hase hat der Stadt mit ihrem Binnendelta Form und Format
gegeben und wohl auch etwas mit dem charakteristischen Stadtnamen
zu tun. Der Begriff „Quakenbrück“ bedeutet so etwas wie
„Brücke über das bebende Sumpfland“.
Die Altstadt zeugt vom Reichtum der Handels- und Kaufleute. Die
Lange Straße mit den alten Handelshäusern und den spitzen Giebeln,
das letzte erhaltene Stadttor „Hohe Pforte“, die im
Kern gotische St. Sylvesterkirche, die beiden Hasemühlen oder die
renovierten Burgmannshöfe machen das Stadtbild einzigartig. Gerne
wird Quakenbrück auch das „Rothenburg des Nordens“
genannt. Ingesamt offenbart die abwechslungsreiche Bebauung aus
verschiedenen Epochen eine gewachsene, typische norddeutsche
Kleinstadt. Sehenswert ist auch das Stadtmuseum mit seiner
Darstellung der Stadtgeschichte sowie Spezialausstellungen zu
Handel, Handwerk und Schule.