Forscher des Max-Planck-Instituts haben sich das Thema Lippenlesen vorgenommen. Dabei ging es ihnen in erster Linie um die Frage, "wie das Hirn Gehörtes und Gesehenes bei der Sprachverarbeitung miteinander verbindet". Aber: „Menschen mit Hörstörungen sind oft sehr stark auf das Lippenlesen angewiesen“, sagt Blank. Weiterführende Studien könnten etwa untersuchen, was im Gehirn passiert, wenn Lippenlesen bewusst trainiert oder mit Gebärdensprache kombiniert wird, so die Forscherin.