2012 ist in Deutschland das Jahr der Inklusion. Aus diesem
Grund zeigt DOK Leipzig erstmals drei Filme aus seinem Deutschen
Dokumentarfilm Wettbewerb in inklusiven Vorstellungen. Einem
Publikum mit und ohne Behinderung stehen dabei zusätzliche
Filmfassungen zur Verfügung, die ein gemeinsames Filmerlebnis
ermöglichen.
"DOK Leipzig inklusiv"
- Bildbeschreibende Audiodeskription für Menschen mit Sehschädigung und Blinde,
- Induktionsschleifen für Nutzer von Hörgeräten,
- gebärdensprachliche Begleitung von Moderation, Film und Gespräch
- sowie deren Verschriftlichung bieten zusätzliche Zugänge zum Film und verwirklichen damit den Gedanken der Teilhabe.
- Für Menschen mit Mobilitätseinschränkung sind die Vorstellungen barrierefrei zugänglich.
Da nur begrenzt Karten zur Verfügung stehen, melden Sie Ihr Kommen unter Angabe der Vorstellung(en), die Sie besuchen möchten, bitte rechtzeitig an, telefonisch unter 030 - 24313030 oder per Mail an dok-leipzig-inklusiv@eyzmedia.de an. Sie erhalten zeitnah eine Bestätigung. Anmeldeschluss ist der 31.10.12.
01.11.2012, 10:30 Uhr, CineStar 7
And Who Taught You To Drive
Regisseurin Andrea Thieles dokumentarische 'Komödie der Irrungen'
begleitet drei Fahrschüler, die in der Fremde das Autofahren
lernen. Die Straße wird ihr Weg zur anderen Kultur - und zu sich
selbst.
03.11.2012, 16:30 Uhr, CineStar 7
Vergiss mein nicht
Dieser sehr persönliche Dokumentarfilm von David Sieveking
(„David Wants To Fly“) handelt von seiner an Alzheimer
erkrankten Mutter Gretel. David Sieveking übernimmt ihre Pflege und
beschließt, sie zu dokumentieren.
04.11.2012, 10:30 Uhr, CineStar 7
Alleine tanzen
Biene Pilavcis autobiographischer Film kreist ganz um die
Gewalterfahrungen, die sie in ihrer Familie als Kind gemacht hat.
Dennoch kommt sie zu dem Schluss: Ohne Familie geht es
nicht.