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In Leipzig befindet sich ein Museum über den berühmten Komponisten Johann Sebastian Bach (1685-1750). 27 Jahre lang lebte er in Leipzig. Als Thomaskantor war er der wichtigste Musiker der Stadt – heute ist er einer der weltweit bedeutendsten Komponisten. Um die Ausstellung über Leben und Wirken Bachs auch gehörlosen Menschen zugänglich zu machen, hat das Museum eine gebärdensprachliche Führung entwickeln lassen. Die Führung kann kostenlos im Museum ausgeliehen werden. In Kürze steht sie außerdem als App zur Verfügung und kann kostenlos aus dem Apple Store oder dem Android Market Store auf das eigene Smartphone heruntergeladen werden.

Die gebärdensprachliche Führung folgt den Ausstellungsräumen des Bach-Museums. Vorgestellt werden Bachs Herkunft und seine verschiedenen Lebensstationen. Er stammte aus einer berühmten Musikerfamilie. Als er neun Jahre alt war, starben beide Eltern innerhalb kurzer Zeit, und er kam zu seinem älteren Bruder Johann Christoph. Seine Karriere startete er als Organist in Arnstadt, Mühlhausen und Weimar. Später war er Kapellmeister am Köthener Fürstenhof, bevor er schließlich 1723 Thomaskantor in Leipzig wurde. Oft war Johann Sebastian Bach in Konflikte verwickelt. So wurde er in Weimar ins Gefängnis geworfen, weil sein Dienstherr die Kündigung nicht akzeptieren wollte. Oder er stritt sich mit einen Vorgesetzten in Leipzig, weil er mit seinen Chorsängern und seinen Arbeitsbedingungen unzufrieden war.

Die Musik, die Johann Sebastian Bach komponierte, wird in der gebärdensprachlichen Führung auf unterschiedliche Weise thematisiert, etwa über ihre emotionale Qualität. Musik entstand für unterschiedlichste Anlässe. Sie kann gut verschiedene Stimmungen und Empfindungen wie Freude, Traurigkeit, Geduld, Wut, Niedergeschlagenheit oder Zuversicht ausdrücken und vermittelt etwas vom Lebensgefühl der Menschen im 17. und 18. Jahrhundert. Das Leben war damals nicht einfach. Besonders gefürchtet waren Krankheiten, Kriege oder Hungersnöte. Viele Kinder starben sehr früh oder verloren, wie der kleine Johann Sebastian Bach, ihre Eltern. Aber die Menschen konnten das Leben auch genießen. Sie feierten gern, beispielsweise bei Familientreffen, Hochzeiten und Geburtstagen. In der Führung werden kurze Filme eingespielt, die ein Orchester oder einen Organisten beim Musizieren zeigen.

Die Familie Bach wohnte übrigens direkt gegenüber dem heutigen Bach-Museum in der Thomasschule, die vor über 100 Jahren abgerissen wurde. Vom Museum aus kann man direkt auf die Thomaskirche und den Thomaskirchhof blicken, Bachs Lebensmittelpunkt in Leipzig. Im heutigen Bach-Museum lebte eine mit der Familie Bach befreundete Kaufmannsfamilie, und sicher kannte der Komponist auch dieses Gebäude gut.

Das Bach-Museum ist sehr interessiert an Reaktionen auf die Gebärdensprachenführung. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns in Kontakt treten:

Bach-Museum Leipzig
Thomaskirchhof 15/16
04109 Leipzig
museum@bach-leipzig.de
www.bachmuseumleipzig.de
Geöffnet Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr

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