Am 29.03.2012 wurde die Ausstellung „Arkadische Schatten – Die Erben des Kohlhaas zwischen Wille und Willkür“ durch den Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen im Kleisthaus in Berlin eröffnet. Diese Ausstellung dauert bis zum 23. Mai 2012. Es werden qualitativ hochwertige Werke von 23 Künstlerinnen und Künstlern mit und ohne Behinderung aus der ganzen Bundesrepublik und dem Ausland im Foyer und auf den Fluren des Kleisthauses präsentiert. In der Ausstellung geht es um Grenzen und Barrieren. Durch die Kunst können sich Menschen mit und ohne Behinderung treffen. In der Kunst ist die Inklusion schon heute Wirklichkeit.
Unter den Kunstwerken befindet sich auch „Diskriminierungskette sperrt die Gebärdensprache“ des gehörlosen Künstlers Rudolf Werner aus dem Jahre 1996.