Die Firma des Vaters - pleite! Die Firma des Bruders - auch pleite! Beide können auf ihren Namen keine neue Firma mehr anmelden. Also lassen sie den gehörlosen Sohn/Bruder eine Firma anmelden. Der versteht gar nicht, was er unterschreibt. Er glaubt, er sei in der Firma des Vaters angestellt und weiß nicht, dass es seine eigene Firma ist. Er bekommt ein "Gehalt" von wöchentlich 150€. Vater und Bruder leben in Saus und Braus, von den 300.000€, die sie für die Firma als Darlehen aufgenommen haben. Und der Gehörlose weiß wieder nicht, was er unterschrieben hat. Nun sitzt er da mit dem Schuldenberg und ist ratlos. Die Schulden kann er doch nie im Leben zurückzahlen, Vater und Bruder natürlich auch nicht. Wie kann er aus den Verträgen nachträglich herauskommen, ohne für "nicht zurechnungsfähig" erklärt zu werden? Da braucht er sicher die Hilfe eines guten Anwalts!
Eine Horrorgeschichte, die wir uns ausgedacht haben? Nein, sie ist wahr und passiert hier und jetzt! Natürlich ist solch eine Familie, die den eigenen gehörlosen Sohn aufs Kreuz legt, eine Ausnahme. Trotzdem können wir immer nur wieder warnen: Unterschreiben Sie nichts, was Sie nicht genau verstanden haben!
Hoffen wir mal, dass dem gehörlosen "Firmenchef" geholfen werden kann!