Katharina Linne schreibt:
Jochen Muhs: der bekannteste gehörlose Historiker und sein Engagement
Als ich beim Taubenschlag im Internet las, war ich fassungslos. Jochen Muhs war der bekannteste gehörlose Historiker und Berliner Museumsführer. Er verstarb plötzlich am 16.11.2010.
Sein Engagement für Museum-Einsätze in Berlin zeigte das Können. seine Führung mit der Gebärdensprache zu den verschiedenen Museum-Einsätzen faszinierte mich sehr. Er konnte alles aus der Geschichte ausarbeiten und über die Geschichte im Museum mit der Gebärdensprache frei erzählte und gebärdete. Seine Freundlichkeit war immer zu uns sehr geschätzt. Wir konnten viele Fragen ihm stellen. Jochen gab sehr gerne uns viele antworten. Ich werde Jochen Muhs, seine Museum-Führung in Berlin nie vergessen!
Seine Arbeit liebte er über alles, besonders Geschichte und Forschung von früher über Gehörlosen-Zeiten. Er dokumentiertete und schrieb die Geschichte über früheren Zeitepisoden der Gehörlosen. Er hielt oft einen Vortrag. Zu seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten der Historie brachte er seine Erlebnisse mit zu den verschiedenen Vorträgen, in der Deaf-History Schweden und Deaf-History Leipzig, auch zu Besuch in der Leipziger Bibliothek war er gekommen, wobei der Leiter darunter gehörlose Helmut Vogel, bekanntester Referat, leitete.
Jochen Muhs war Mitwirkend und Referent. Jochen Muhs war ein Deaf-Multi-Funktionär. Sein Gespräch mit gehörlosen Mitmenschen, seine Funktion in Sportverband. Er war früherer Berliner Kommunikationsforum-Leiter, ein leidenschaftlicher Fotograf, der den 3.Platz des Deutscher Gehörlosen-Bundes Hamburg gewann.
Sein Auftritt und sein Engagement beim 1. und 2. Gebärdensprachfestival in Berlin und seine Arbeit über Historie.
Jochen Muhs hat seine Frau Monika Muhs begleitet, die selbst Usher betroffen ist, die Selbsthilfegruppe Usher-Gehörloser in Berlin unterstützt hat, auch dank der gehörlosen Taubblinden-Assistentin Ines D., die für die Selbsthilfegruppe Usher-Gehörloser Berlin begleitet und mit aufgebaut hat.
- Fortsetzung folgt -