Das können wohl viele Kinder zu ihren Eltern sagen, unabhängig vom Hörstatus. Was hinter der Abkürzung steckt, wirkt zwar ein wenig kompliziert, aber um so einen schönen Slogan zu konstruieren, muss man sich halt anstrengen ;-) Viel wichtiger ist natürlich, was inhaltlich dahinter steckt. Und das ist die Idee, dass in Bildung und Erziehung Hörgeschädigter Hörende und Hörgeschädigte zusammenarbeiten sollten: "Gemeinsame Initiative: Begegnung"! Vor allem ist es die Erkenntnis, dass hörende Eltern hörgeschädigter Kinder die Unterstützung durch hörgeschädigte Erwachsene brauchen. Und dass hörgeschädigte Kinder erwachsene Hörgeschädigte als Rollenmodelle und Vorbilder brauchen. Dafür gibt es auf der Website der Initiative viele Anregungen, und es gibt eine Sammlung von "Einblicken" in Geschichte, Gegenwart und auch in andere Länder, die wirklich beeindruckend ist.