Alle sind sich darüber einig, DASS sie stattfinden muss, und zwar so früh wie möglich. Beim WIE gehen die Meinungen aber auseinander. Die "Hörgerichteten" schließen Gebärden aus und betrachten sie höchstens als Notlösung, wenn's denn hörgerichtet doch nicht klappen sollte. Die andere "Franktion" schließt gar nichts aus und hat die Notwendigkeit früher Kommunikation erkannt. Da sind sie sich einig mit den Eltern hörender Kleinkinder, die zu diesem Zwecke gezielt Gebärden einsetzen.
Maja Schmeding möchte für ihre Diplomarbeit auf die Erfahrungen Betroffener zurückgreifen. Ihr Fragebogen wendet sich an von Geburt an Hörgeschädigte.