Ein NOKIA 9210 für ca. 450 Euro, eine monatliche Gebühr von ca. 30 Euro, montalich 250 kostenlose SMS und 650 Freiminuten für das Telefonieren - das bietet der Tarif Textphone 650, ein spezieller Tarif von T-Mobile in Großbritannien. "Unsere Verpflichtung gegenüber unseren behinderten Kunden" heißt es bei T Mobile. Telefonieren können die Hörgeschädigten dann über Typetalk, einen Vermittlungsdienst, der von der britischen Gehörlosenorganisation RNID eingerichtet wurde und von der British Telecom bezahlt wird.
Da fragt man sich doch: Warum gibt es das nicht in Deutschland? Warum müssen hier die Vermittlungsdienste ums Überleben kämpfen? Warum ist es nicht PFLICHT der Deutschen Telekom (und anderer Anbieter), Hörgeschädigten die gleichen Zugangsmöglichkeiten zur Telekommunikation zu verschaffen wie Hörenden?
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