Ein Glas, das bis zur Mitte gefüllt ist, kann man auf zwei
verschiedene Weisen verstehen: als halb voll oder als halb leer.
Auch das Leben als Gehörlose oder Schwerhörige kann man auf
verschiedene Weise verstehen. Man kann die Hörbehinderung sehen.
Man kann aber auch die Gebärdensprache und das Leben als Teil einer
kulturellen und sprachlichen Minderheit sehen, die wichtig und
bereichernd für die Gesellschaft ist. Dieses Verständnis soll in
der Begegnung von gebärdensprachlichen Jugendlichen aus Deutschland
und Norwegen mit verschiedenen Minderheitskulturen gestärkt
werden.
Vom 1. bis 9. August treffen sich 18 deutsche und 18 norwegische
gebärdensprachliche Jugendliche zwischen 14 und 30 Jahre für einen
Erfahrungs- und Glaubensaustausch in Görlitz. Für
nächstes Jahr ist schon ein Gegenbesuch in Norwegen geplant.
Bist Du dabei?
Weitere Infos und Anmeldungsbogen findet ihr hier, eine
Einladung in DGS hier und eine Einladung
auf NTS (Norwegische Gebärdensprache) hier.
Anmeldung und Fragen für deutsche Teilnehmer bitte an: andreas.konrath@ekmd.de
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