Miriam Kuhnke hat im Rahmen ihres Studiums eine Semesterarbeit zum Thema "Gehörlose Eltern, hörende Kinder: Eine besondere Elternschaft?!" geschrieben (s.u.). Die Teilnehmerzahlen an den Umfragen waren nicht sonderlich hoch (so groß ist die Zielgrupe ja auch nicht!), aber die Antworten sind schon lesenswert, und manche "gehen unter die Haut". Auch wenn die Ergebnisse nicht repräsentativ sind, ist die Arbeit doch lesenswert.
Frau Kuhnkes Fazit:
Children of deaf adults sind eine Brücke zwischen der Gehörlosenwelt und der Hörendenwelt. Es wäre eine Hoffnung, meine Hoffnung, dass in der Zukunft mehr Brücken entstehen würden, indem möglichst viele Menschen die Gebärdensprache zumindest soweit erlernen würden, dass Gebärdensprachler einen uneingeschränkten Zugang zu allen Bereichen des öffentlichen und gesellschaftlichen Lebens haben. Denn dann wäre die Elternschaft gehörloser Eltern keine besondere Elternschaft mehr. - Recht hat sie!
Aber werfen Sie einen Blick in Frau Kuhnkes Semesterarbeit: