Hier veröffentlichen wir Anzeigen und Informationen über Hörgeschädigte und Hörende, die nicht mehr unter uns weilen.
Brita Huber Kalinowsky*25.8.1941 †2.4.2007 Sie wurde am 2. April 2007 im Hospiz Köln Rondorf von Ihrem langen Leiden erlöst. Brita arbeitete von 1978-2001 als Fachlehrerin an der damaligen Gehörlosenschule in Köln Lindenthal. Dazu leitete Sie von 1993-2005 einen Malkurs für Gehörlose an der VHS Köln. Nebenbei malte Sie viele Bilder und war auf zahlreichen Ausstellungen vertreten. Das Malen mit Pinsel und Farben hat Sie schon in der Kindheit begeistert. Sie wurde in einer Zeit erwachsen als Umweltschutz noch ein Fremdwort war. Die Menschen wollten ja unbedingt schnell den Wohlstand egal was es kostet. Mit Ihren ersten professionellen Bildern wollte Sie auf die Umweltzerstörung aufmerksam machen. Danach hatte Sie sich der modernen Popart-Malerei mit Acryl und Spachteltechnik verschrieben. Dabei dominieren und faszinieren die Ausdruckkraft und Farbkompositionen mit frohen Farben, die die Menschen fröhlich und optimistisch stimmen sollen. |
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Ina Wilkens*18.6.1969 †25.3.2007 Nachruf des Allgemeinen Gehörlosenvereins Oldenburg
Todesanzeige der Familie |
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Der Gehörlosenverband Berlin e.V. trauert um
Joachim Tabbertder am 29. Dezember 2006 im Alter von 63 Jahren verstarb. Joachim Tabbert war vier Jahre lang (1987-1991)
Vorsitzender des Gehörlosenverbandes Berlin und war zum Zeitpunkt
seines Todes Vorsitzender des Gehörlosen-Fördervereins Berlin
e.V. Im Namen des Gehörlosenverbandes Berlin und aller
Vorstandsmitglieder 1. Vorsitzender 2.
Vorsitzende Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung
findet am Freitag, den
9. Februar 2007, 11 Uhr, auf dem Luisen-Kirchhof III., Fürstenbrunner Weg 37-67, 14059 Berlin statt. GEHÖRLOSENVERBAND
BERLIN e.V. |
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Stefanie Sgondek*06.11.1965 †17.11.2006 Stefanie Sgondek
Starb am 17.11.2006 im Krankenhaus an einer schweren Krankheit. Wir möchten ihrem Mann Nobert und ihren Kindern Marc und Sarah von ganzem Herzen unser tief empfundenes Beileid aussprechen. In stiller Trauer Susi Döring und der GSC Hamm |
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Prof. em. W.H. Claußen
Ein ganz persönlicher Nachruf und Dank an Prof. em. W.H. Claußen |
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Heinz-Rüdiger Schubert
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Thomas Afdring
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Raphael Krausch
Raphael
Krausch aus St.Wendel (Saarland) kam bei einem schweren
Autounfall ums Leben. Todesanzeige
der Familie Krausch - Gedicht seiner Freundin Laura |
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Siegfried Fleischmann
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Mario Gersch
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Horst-Uwe Rupprecht
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Bruno Cyris
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Daniel Szewczyk
Daniel war einer der Maydeaf. Am 30.10.2005 ist er tödlich verunglückt.
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Michael Betz* 09.06.1922 Der Gründervater und Ehrenvorsitzende der Bamberger Gehörlosenvereine verstarb im Alter von 83 Jahren. Michael
Betz verlor im Alter von 6 Jahren durch eine Scharlacherkrankung
seine Gehörleistung und war ab da hochgradig Schwerhörig, er
besuchte die Gehörlosenschule (früher Taubstummenanstalt) Bamberg
1958
gründete er den kath. Verein Bamberg
1965
wurde er auch noch 1. Vorstand des Geh. Ortsverbandes Bamberg
1965
gründete er den Geh. Sportverein
Bamberg mit der Fußballabteilung
1969
gründete er die Geh. Kegelabteilung Bamberg
1969
gründete er die Geh. Wohlfahrtsgemeinschaft Bamberg
1973
wurde er 2. Vorsitzender beim Bund der Gehörlosen Oberfrankens
1976
gründete er die Geh. Schützenabteilung Bamberg
1982
bekam er sogar das Bundesverdienstkreuz für seine Arbeit verliehen
Er
leitete die Vereine Jahrzehnte lang, bis er ab ca. 1992 aus
gesundheitlichen Gründen die Vorstandschaften langsam abgeben
musste. Sein größter Traum "ein eigenes Sportzentrum mit großem
Saal für Theater, Filmvorführungen, Einkehrtagen, Tagungen,
Versammlungen, Platz für Übungsabende, Hallenfußball, Handball,
Tennisspiele usw" ging dann durch seine mühselige Vorarbeit
1999 in Erfüllung und das Klemens-Fink-Zentrum Bamberg
wurde eingeweiht.
Er
besuchte weiterhin regelmässig die Vereine und nahm an Veranstaltungen
als Ehrenvorstand teil. Ab ca. 2002 war er durch die Demenzerkrankung
auf einen Rollstuhl angewiesen, was allerdings kein Hinterniss
war weiterhin ins Klemens-Fink-Zentrum zu gehen. Seine Frau
Helga Betz pflegte ihn und fuhr ihn regelmässig zu Veranstaltungen
oder Unterhaltungsabenden, was durch seine Demenzkrankheit
oft nicht leicht war.
Er
war bis ca. 14 Tagen vor seinem Tod noch immer bei den Gehörlosen
Unterhaltungsabende, dann verlies ihn die Kraft und er war
ans Bett gefesselt. 6 Tage vor seinem Tod sammelte er noch
ein letztes mal all seine Kraft zusammen um sich zu verabschieden,
da er aber nicht mehr ins Auto steigen konnte spazierte
seine Frau Helga mit ihm in seinen Garten (den er
auch ca. 30 Jahre lang neben den Vorstandschaften bewirtschaftete),
dort verweilte er einige Zeit. Dannach war er nur noch zuhause
ans Bett gefesselt wo er dann am 20.10.05 um 12.20 Uhr friedlich
einschlief. |
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Alexander Altenhof* 02.12.1978 Die
Fußballabteilung
und der Verein GSV Bielefeld trauern um Alexander Altenhof.
Am Sonntagfrüh den 16.10.2005 verunglückte der junge gehörlose Sportler Alexander Altenhof (26 Jahre) vom GSV Bielefeld durch einen tragischen Autounfall tödlich. Alexander Altenhof war nicht nur im GSV Bielefeld ein hervorragender Fußballspieler. Auch im hörenden Verein FC Alemannia Bökenförde spielte er in der 2. Mannschaft - Kreisliga B sehr erfolgreich. Die Beerdigung fand am 20.10.2005 statt. |
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Margit SeegersMargit verunglückte tödlich mit dem Auto
in Neuseeland. |
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Hubert WilhelmHubert Wilhelm, Ehrenpräsident des Deutschen Gehörlosen-Sportverbands, verstarb am 9. März 2005 im Alter von 62 Jahren. Nachruf des Deutschen Gehörlosen-Sportverbands und des Gehörlosen-Sportverbands Rheinland-Pfalz |
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Christian MarokChristian Marok verunglückte am 17.02.2005 mit dem Firmentransporter auf der A9 Richtung Berlin tödlich. Sein Verein, die DEAF BULLS BROTHERS 2002, trauert um seinen "Presi Mad". |
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Kirsten StannebeinAm 06.10.2004 wurde Kirsten Stannemann, 17 Jahre alt, vom Zug erfasst und war sofort tot! Wir werden sie niemals vergessen! Sie war für uns immer ein niedliches kleines Mädchen im BBW Leipzig! Pressenotiz der dpa: |
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Thorsten MüllerThorsten Müller starb am 06.01.04 in seiner Wohnung an einer schweren Krankheit. Er wurde nur 30 Jahre alt. Thorsten wohnte bei Aschaffenburg. Er besuchte die GL- Schule in Würzburg. Wir werden dich nicht vergessen! |
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Maria Fruth
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Albert FischerNACHRUF Mit Albert Fischer mit dem Künstlernamen FISE verliert
der Gehörlosenverband München und Umland und seine Kunstfreunde
einen sehr bekannten gehörlosen Künstler aus Buch am Ammersee. Der Vorstand des Gehörlosenverbandes München und Umland e.V. |
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Gertrud RupprechtÄlteste Gehörlose ist gestorben geb. 30. Oktober 1901 - gest. 09. Oktober 2003 |
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Felicitas DrixeliusIn Trauer nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen Gründungsmitglied
"Fellie" Felicitas Drixelius, die am 18. September 2003 mit
ihrem Motorrad tödlich verunglückt ist. Mit ihr verliert der
Club eines seiner Gründungsmitglieder, welches stets interessiert
und engagiert das Geschehen im Club verfolgte. Sie war unsere Präsidentin
und nicht zuletzt aufgrund ihres jahrelangen Engagements verdientes
Mitglied der Deaf Biker Friends Sauerland '95. Sie stand dem
Club bis zum Schluss unterstützend zur Seite. Wir verlieren mit
ihr eine beliebte Frau der Clubgeschichte, die weite Phasen maßgeblich
prägte. |
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Andreas BlümleinFast 15 Jahre siegte er als erfolgreicher Pistolenschütze national und international im Einzel und mit der Mannschaft. Für seine besonderen Leistungen wurde ihm das silberne Lorbeerblatt verliehen. Einen unfairen letzten Kampf verlor Andreas für immer am 14. Mai 2003 mit 42 Jahren. |
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Albert LangDer gehörlose Künstler Albert Lang verstarb am 1. Oktober 2002 im Alter von 82 Jahren. Er war ein waschechter Oberammergauer. Er erlernte den Beruf des Holzschnitzers, betätigte sich aber auch als Bildhauer und Maler. Natürlich hat er als Oberammergauer schon seit früher Kindheit an den Passionsspielen teilgenommen. Die Gehörlosengemeinschaft trauert um einen bedeutenden Künstler. Von Frau Gitta Fehringer erhielten wir einige Fotos und den handgeschriebenen Lebenslauf Albert Langs, die wir zu einer kleinen Bildergalerie zusammengestellt haben.
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David BlochIm Urlaub will man seine Ruhe haben. Da sollte das Handy möglichst nicht klingeln. Als mich vor einer Woche in Frankreich der Anruf von Lydia Abel, der Tochter David Blochs, erreichte, war ich aber doch froh, erreichbar zu sein - obwohl ihre Nachricht sehr traurig war und ich erst jetzt, nach dem Urlaub, darauf hinweisen kann, dass David Bloch am 16. September in New York verstorben ist. Ich lernte David vor über 20 Jahren kennen. Mein Freund und Kollege Horst Biesold hatte ihn bei seinen Forschungsarbeiten zum Thema Gehörlose in der Nazizeit "entdeckt". Er hatte David, einen der wenigen jüdischen Gehörlosen, die den Holocaust überlebt hatten, nach Deutschland eingeladen. Horst hatte damals die ersten Ausstellungen von Davids Werken organisiert. Und selbstverständlich hat er auch Informationsveranstaltungen für gehörlose Schüler mit David durchgeführt. Das war etwas völlig Neues: Jemand, der selbst gehörlos ist, erzählt gehörlosen Schülern aus seinem Leben. Und das war ja wirklich mehr als bewegt und beeindruckend. Anschaulicher hätte man den Geschichtsunterricht kaum gestalten können. Privat ergab sich aus diesen Begegnungen ein freundschaftliches Verhältnis. Meine Schüler werden mit Sicherheit nicht vergessen, wie David uns durch New York führte. Und die Zeichnungen und Lithographien, die David uns schenkte, halte ich in Ehren. Zuletzt traf ich David im letzten Jahr bei den Kulturtagen in München. Trotz seiner 92 Jahre war er aufgeschlossen und reiselustig wie eh und je. Nun hat er uns für immer verlassen. Für die Gehörlosengemeinschaft wird er unvergesslich bleiben und in der Kultur und Geschichte der Gehörlosen einen festen Platz einnehmen. Wir trauern um einen Freund. Bernd Rehling Nachruf
der Präsidentin des DGB, Gerlinde Gerkens |
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Klaus Hoffmann Am 5. Juni 2002 starb Klaus Hoffmann nach langer Krankheit. Nachruf von Dr. Ulrich Hase und Gerlinde Gerkens |
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Wolfgang Edel kam im November 2001 durch einen tragischen Verkehrsunfall ums Leben. Nachruf des GSG Schwaben Mengen 1984 |
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Ingo Eiter starb am 13. September 2001an den Folgen schwerer Kopfverletzungen, die ihm ein Ordner bei einem Zeltfest zugefügt hatte. Der Gehörlosen-Sportvereine von Tirol
und der Gehörlosenverein Innsbruck haben einen Nachruf
geschrieben. |
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aus der Straubinger Zeitung vom 06.03.2002: Tragödie im Himalaya |
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23.10.01 Dr. Michael Krause, "Erfinder" des Schreibtelefons und Gründer der Firma hgt (HörGeschädigtenTechnik) ist verstorben. Er war ein Vorkämpfer für den Einsatz technischer Hilfsmittel bei Hörgeschädigten. Er wird für die Hörgeschädigten unvergessen bleiben. |
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Wir hatten es schon in der Presse gelesen: Gestern in Haitz: Hörberhinderter von Zug erfasst . Erst jetzt erfahren wir, dass es sich um Sascha Coy handelt. Die Basketballabteilung des GTSV Frankfurt trauert um Sascha.
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Ich möchte bekanntgegeben, dass der Deutsche Go-Kart Meister von 1999, Stephan Hügle, am 08.12.00 nach einem Verkehrsunfall gestorben ist. Wir sind natürlich in tiefer Trauer. Er war ein lebhafter und netter Mensch. Sein Tod ist für uns unfassbar. Warum mußte er so früh sterben? Ich verstehe der Welt nicht mehr. Gruß Jost Neuhausen |
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Bei dem Brand
der Gletscherbahn auf dem Kitzsteinhorn in Österreich sind auch
4 Gehörlose ums Leben gekommen:
Die Gehörlosen in aller Welt sind zutiefst erschüttert und trauern um ihre Sportkameradin und Sportkameraden. |
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"Unser Horsti ist tot" - so schreibt es seine Familie in der Todesanzeige, und so können es auch viele KollegInnen, vor allem aber seine ehemaligen SchülerInnen und StudentInnen formulieren. Worte zum Abschied Trauerrede seines Freundes Gerd Leienbach am Sarg Horst Biesolds |
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