Mit dem Computer spielend lernen

Sehr geehrte Damen und Herren,

um es vorweg zu sagen: Das, was ich hier jetzt mache, ist genau das Gegenteil von dem, was ich mir unter dem Einsatz von Computern bei (hörgeschädigten) Kindern vorstelle - Frontalunterricht! Einer doziert, alle anderen müssen passiv alles über sich ergehen lassen und schlucken, was ihnen vorgekaut wird. Einziger Trost in unserem Fall: Wir können im Workshop heute Nachmittag einen Methodenwechsel vornehmen. Da können Sie, bzw. einige von Ihnen, dann selbst aktiv werden und vieles von dem, was ich Ihnen jetzt zeige, selbst ausprobieren.

Zu meiner Person: Mein Name ist Rehling. Ich bin vor 30 Jahren durch einen Unfall schwerhörig geworden, bin damals von der Regelschule zur Hörgeschädigtenschule übergewechselt, habe dort bis vor neun Jahren unterrichtet, überwiegend in Gehörlosenklassen, und nutze die Zeit, die ich jetzt als Frühpensionär habe, um Websites für Hörgeschädigte, vor allem den Taubenschlag, zu betreiben.

 

Pro und Contra

oder: LogOut - Warum Computer nichts im Klassenzimmer zu suchen haben...(Clifford Stoll)

Medien, vor allem technische Medien, habe ich schon in der Regelschule genutzt. Mit Tonbandgeräten im Englischunterricht fing es an, gefolgt von Sprachlabor, Tonstudio, Video... Nach dem Wechsel zur Hörgeschädigtenschule bot sich der Einsatz von Medien in umso stärkerem Maße an, zur Kompensation des Hörschadens. Klassenhöranlagen waren für mich als selbst Schwerhörigen traumhaft, Video zum Aufzeichnen von Theateraufführungen und Gebärdensequenzen optimal für die "Augenmenschen". Eine Videothek mit untertitelten Filmen sollte Filme nicht nur verständlich machen, sondern auch die Sprachkompetenz erweitern, und mit dem Computer ergaben sich dann vollends neue Perspektiven. Ich habe manchmal bis morgens um 3 Uhr am Rechner gesessen und kleine Lernprogramme für meine SchülerInnen selbst geschrieben.

Aha, ein Technik- und Computerfreak, werden Sie jetzt denken. OK, ich will mich gerne als solcher "outen". Privat sind wir technisch voll ausgerüstet. Jeder hat seinen eigenen Computer, die neuesten Handies, einen hiptop, DVD-HDD-Recorder, Beamer für's Heimkino usw. Hierher geleitet hat uns ein PDA mit Naviagtionssystem, und die DVB-T Set Top Box ist schon angeschlossen und wartet auf den Sendebeginn am 24.05.04.

Denen, die angesichts solcher Technikbegeisterung ein wenig skeptisch sind, will ich aber auch gerne ein wenig Wasser auf ihre Mühlen schütten:

Lernprogramme kennen sie wohl - aber die sind doch viel zu langweilig! Nun ja, man muss eben das Lernen geschickt in Spielen verpacken. Mogelpackungen? Wieso, wer sagt denn, dass Lernen nicht Spaß machen kann?

Just im Moment gibt es auf den Internetseiten des Tagesschau einen Artikel Daddeln für den Weltfrieden

Es geht um Computerspiele, die soziale Kompetenz vermitteln sollen: Social Impact Games - Entertaining Games with Non-Entertainment Goals (Spiele mit sozialer Auswirkung - unterhaltsame Spiele mit nicht-unterhaltsamen Zielen). Nehmen wir als Beispiel "September 12". Einen Tag nach dem 11. September also. Es geht darum, Terroristen zu eliminieren. Ein online-Ballerspiel - das soziale Kompetenz fördern soll? Wie das? - Wenn man versehentlich statt eines Terroristen einen Zivilisten tötet, wird automatisch ein neuer Terrorist erschaffen. Hmm, ob daraus wohl auch andere als die online-Spieler lernen könnten. Erinnert schon fatal an den Irak, Afghanistan und Israel/Palästina. Sehen wir doch mal nach, wer die Website "Social Impact Games" betreibt. Versuchen wir mal, uns unter "Login/Join" als neuer User einzutragen: "This site, currently in testing, is open to all who have a legitimate interest in Department of Defense game development." Ooops, eine Website des amerikanischen Verteidigungsministeriums also! Da muss man dann schon aufpassen, welche "social impacts" einem da mit welchem Spiel untergejubelt werden.

In der Zeitschrift NewScientist wird festgestellt: Computer game boosts children's' language skills (Computerspiel steigert Sprachkompetenz der Kinder). In dem Artikel geht es vor allem um Wahrnehmungstraining, um nicht zu sagen Hörtraining. Da sollten Hörgeschädigtenpädagogen und Eltern hellhörig werden. ;-) Schon 1998 hatte die amerikanische Gehörlosenlehrerin Joyce Kasman Valenza einen Erfahrungsbericht geschrieben unter dem Titel Deaf students are free spirits on Internet (Hörgeschädigte Schüler sind freie Geister im Internet). Womit sie meint, dass gerade hörgeschädigten Schülern sich ungeahnte Möglichkeiten der Kommunikation und des Lernens durch das Internet eröffnen.

An dieser Stelle entheben uns also die besonderen Aspekte, die durch die besonderen Bedürfnisse Hörgeschädigter vorgegeben sind, dem Streit um Sinn oder Unsinn des Computereinsatzes bei Kindern.

Aber kehren wir trotzdem noch einmal kurz zum Grundsatz zurück:

 

Spielend lernen - also SPASS muss es machen:

 

"Mit dem Computer" - also geradezu ohne Anstrengung und automatisch, wie mit dem Nürnberger Trichter:

Mit Hilfe der Maschine kann also jedes Kind MÜHELOS zum kleinen Einstein werden.

Außerdem bieten Computer eine Lernumgebung, die Kooperation, Teamwork, also soziales Lernen fördert. Sie erziehen zum selbstständigen Arbeiten, fördern die Kreativität... Das sind Heilsversprechen, die man keinem Wunderdoktor abkaufen würde.

Dem steht die Skepsis mancher Eltern gegenüber, die eher das Gegenteil befürchten, dass den Kindern eine falsche Grundeinstellung vermittelt werde, dass man sich nämlich nicht mehr anstrengen müsse, dass Kinder realitätsfern aufwachsen, im Computer versinken:

Irgendwo zwischen diesen beiden Extremen dürfte die Wahrheit liegen. Um Computer kommt man heutzutage sicher nicht mehr herum. Man sollte versuchen, die Chancen, die sie bieten, zu nutzen - besonders eben bei hörgeschädigten Kindern, denen der Zugang zu Bildungsinhalten und zur Kommunikation erleichtert werden könnte.

Es hat sich inzwischen ein geradezu unübersehbarer Wust von Fachbegriffen entwickelt:

Sie sehen, die Heilsversprechen werden von der Wissenschaft begeistert aufgenommen bzw. propagiert. Die zugrunde liegenden pädagogischen Philosophien umfassen die gesamte Bandbreite, den behaviouristischen Ansatz, handlungsorientiertes und aktiv entdeckendes Lernen, Konstruktivismus, reformpädagogische Ideen...

Ich möchte Sie nicht mit der Theorie langweilen. Wer mag, kann die links im Anhang verfolgen. Ich möchte lieber zum Konkreten kommen.

Ich sage Ihnen vorweg, in welchem Sinne ich den Einsatz des Computers für widersinnig halte. Dann nämlich, wenn Unterricht wie gehabt verläuft, frontal, alle im Gleichschritt! Leider kommt das nicht allzu selten vor. Der Lehrer gibt eine Aufgabe vor, und alle Schüler müssen den gleichen Lösungsweg verfolgen. Wehe, wenn ein Schüler andere Lösungsmöglichkeiten sieht oder vorprescht. Er wird sofort "zurückgepfiffen" und zurechtgewiesen. Wie gesagt, das kann NICHT der Sinn des Computereinsatzes sein.

Bedenklich ist auch das "drill and kill"-Verfahren. Lernprogramme bieten ja/nein- oder Multiple-Choice-Lösungen, und der Schüler arbeitet sich langsam vor auf dem vorgegebenen Weg. Solche Lernprogramme ermüden und langweilen sehr schnell. Von spielendem oder gar lustvollem Lernen kann nicht die Rede sein. Allerdings - manche Inhalte lassen sich kaum lustvoll vermitteln oder erarbeiten. Unregelmäßige Verben müssen halt "gepaukt" werden. Da kann dann der Computer gut und gerne das Löschblatt zum Verdecken der Vokabeln ersetzen - muss es aber nicht.

Kreativität und Selbstständigkeit

Begeisterung kommt bei mir erst da auf, wo der Computer Möglichkeiten schafft, die es sonst nicht gibt. Um Sie nicht auf die Folter zu spannen: Ich meine Programme, mit denen Schüler selbst aktiv und kreativ werden können, möglichst noch in der Kooperation, und die dann ggf. der Öffentlichkeit präsentiert werden können, Programme wie z.B. der Mediator oder ganz einfache HTML-Editoren.

An der Schwerhörigenschule Münster hat die Referendarin Carina Beyer mit Schülern ein Multimediaprojekt durchgeführt. Es geht um eine Selbstdarstellung der Schule auf einer CD. Erklärtes Ziel des Projekts war die Förderung der Selbstständigkeit der Schüler. Natürlich hat die Lehrerin Zielvorgaben gemacht. Entscheidend war jedoch, dass die Schüler SELBST aktiv und kreativ wurden. Sie mussten Ideen entwickeln, Texte entwerfen, Fotos, Ton- und Videoaufnahmen machen, das alles mit dem Mediator zusammenfügen, Seiten gestalten, Übergänge auswählen, Effekte einbauen usw. Wenn Sie bedenken, wie sehr in früheren Zeiten gerade hörgeschädigte Schüler gegängelt wurden, ist das schon ein gewaltiger Fortschritt. Ich habe noch die stereotype Schülerfrage in den Ohren: " Sollen wir mit Füller oder mit Bleistift schreiben?"

Sehen Sie sich dieses Projekt einfach mal an! (Beispiele von der CD)

Für solch ein Projekt muss der Lehrer in der Lage sein, sich selbst zurück zu nehmen, die Schüler arbeiten zu lassen und bei Bedarf beratend zur Verfügung zu stehen. Das dürfte für viele Lehrer, gerade im Hörgeschädigtenbereich, gar nicht so einfach sein. Außerdem muss er natürlich Hard- und Software beherrschen. Sie sehen, die Anforderungen steigen! ;-) Das Projekt aus Münster war übrigens Ausgangsmaterial für die Examensarbeit der Kollegin. Sie können Sie sich aus dem Taubenschlag herunterladen und zu Hause in Ruhe lesen, wenn Sie mögen.

(Konzeptionelle Überlegungen zur Förderung der Selbstständigkeit im Umgang mit neuen Medien an der Westfälischen Schule für Schwerhörige Münster, aufgezeigt am Beispiel einer multimedial erstellten Schulpräsentation)

online lernen

Mit weniger Aufwand haben Kollegen der Schule für Hörgeschädigte in Homberg Projekte durchgeführt. Da gibt es "Vater und Sohn"-Geschichten, die von den Schülern mit Texten versehen wurden, Fotoromane und ein multimedial umgesetztes Lesestück: "Der Überfall". Auch hier konnten die Schüler kreativ werden, mussten Fotos schießen, Tonaufnahmen machen, Texte schreiben und das alles in Internetseiten einbauen. Das muss natürlich NICHT perfekt sein. Dennoch können die Schüler stolz auf ihre Werke sein, und jeder, der mag, kann sie auf der Schulhomepage bewundern.

Ich wäre froh, wenn es mehr Projekte dieser Art gäbe. Aber natürlich freue ich mich, dass es wenigstens diese gibt. Angefangen hat das alles mal mit Nili, dem kleinen Nilpferd. Nili ist das Werk einer Studentengruppe. Vor 6 1/2 Jahren wurde Nili "geboren". (Kleine Anekdote am Rande: Als die Studentin, die die Idee zu Nili hatte, zum Praktikum nach Zürich kam, berichtete die Klassenlehrerin begeistert, sie habe mit ihrer Klasse gerade Nili behandelt. So hatte sich der Kreis geschlossen. Und Sie sehen, welche Perspektiven sich durch solche Projekte ergeben: Sie können international genutzt werden und brauchen nicht in Schublade oder Regal des Lehrers zu verstauben.)

Lehrer (und Eltern, die Lust und Zeit haben) können mit relativ einfachen Mitteln Übungen selbst erstellen und im Internet zur Verfügung stellen. Kein Grund, sie wie "heiße Kartoffeln" zu meiden: die Hot Potatoes. So nennt sich eine Software, die man gratis bekommen kann. Mit ihr lassen sich unterschiedliche Übungsformen erstellen, Lückentexte, Multiple-Choice-Übungen, Kreuzworträtsel usw. Für meinen Sohn habe ich das einmal ausprobiert mit Übungen, die sich an seine Lehrbücher anlehnten. Sehen Sie sich einmal diese Fransösischübungen an!

Wenn man im Internet ein wenig sucht, findet man schon vereinzelt Übungen, die auch für hörgeschädigte Kinder geeignet sind. Sprachlich auf einem relativ hohen Niveau, aber sehr ansprechend gestaltet sind Übungen, die das Goethe Institut anbietet. Nehmen wir als Beispiel die Sprichwörter.

Auch die neue Rechtschreibung kann man sich online aneignen: RR2000. Die im Hintergrund laufende Software ermöglicht es, die Lernfortschritte zu protokollieren, und durch die Personalisierung ist man an keinen Rechner gebunden. Sie könnten also zu Hause mit dem Lernen anfangen, im Büro weitermachen und im Urlaub auf Neuseeland fortfahren. Technisch gesehen hervorragend. Leider ein wenig im "drill and kill"-Stil, ausschließlich textbasiert und ein wenig nüchtern dazu. Aber das ließe sich sicherlich ändern. Der Autor der Software stellt sie gerne zur Verfügung. Der Aufwand, eigene Übungen zu erstellen, übersteigt aber wohl die Gegebenheiten von Laien. Für ein Uni-Projekt wäre die Software aber sicher geeignet.

Mittlerweile gibt es auch eine Vielzahl von interaktiven Lernangeboten im Internet. Als Beispiel sei die "Fortbildung online" der Schleswig-Holsteinischen Lehrerfortbildung genannt. Lehrer kommunizieren via Headset und arbeiten gemeinsam am Kursmaterial, aber auch "Schülerprojekte online" sind geplant. Das wäre natürlich, bei Hinzuziehung von Webcams, das ideale Medium für Hörgeschädigte. In Einzelfällen ist das wohl auch schon praktiziert worden, wie z.B. im österreichischen "Projekt Valerie". "Valerie" war derzeit ein Pilotprojekt. Was die Technik betrifft, kann man Ähnliches heutzutage mit gängiger Hard- und Software bewerkstelligen.

Lernsoftware für hörgeschädigte Kinder

Kommen wir zu Lernprogrammen, die offline von CD laufen. Klar, da braucht man auf Bandbreiten keine Rücksicht zu nehmen und kann Multimedia "satt" einbauen. Speziell für Hörgeschädigte gibt es da leider nur sehr wenig. Lobend hervorheben muss ich die Gebärden-CDs von Manual Audio Devices. Sie sind natürlich in erster Linie auf Gebärden ausgerichtet, lassen sich aber, da sie Sound und Bilder bzw. Movies einbeziehen, auch für Wortschatzarbeit und Hörtraining einsetzen. Besonders ansprechend für Kinder sind natürlich Tommy und Manuel und Mira, zumal sie im Medienverbund von CD und Buch angeboten werden.

Natürlich gibt es Programme wie Audiolog , Detektiv Langohr und das Ge-Hör-Spiel. Sie sind aber mehr auf Audiometrie bzw. Hörtraining ausgerichtet. Den "Begriffetrainer" gibt es zwar noch, aber er läuft nicht unter Windows XP, und eine Aktualisierung ist nicht in Sicht. Also sieht man sich in der "hörenden Welt" nach Geeignetem um. Genau das hat der Straubinger Kollege Franz Mayr getan. Er hat Kriterien für die Eignung von Lernsoftware für Hörgeschädigte entwickelt und diese Maßstäbe an eine Vielzahl von Lernprogrammen angelegt. Die Ergebnisse können Sie unter SOFTEST im Taubenschlag einsehen.

Zentrale Bedeutung für Hörgeschädigte haben natürlich Sprachprogramme. Das Angebot ist gigantisch, und es ist geradezu unmöglich, den Überblick zu bewahren. Grundsätzlich kann ich nur empfehlen, in einem Geschäft einzukaufen, in dem Sie die Software auch ausprobieren können. Da merken Sie schnell, ob das Programm auch für Ihr Kind geeignet sein könnte.

Rosetta Stone bietet Sprachlernprogramme für eine Vielzahl von Sprachen an. Es handelt sich dabei um systematisch aufgebaute Sprachkurse, die vom Methodischen her allerdings sehr starr sind.

"Multimedia Sprachen lernen Plus! Deutsch" ist kein systematisch aufgebauter Sprachkurs, bietet dafür aber einen bunten Strauß von Übungsmöglichkeiten, die einfach mehr Spaß machen. Womit wir den Bogen zum "spielend lernen" gezogen haben. LEIDER ist diese CD nicht mehr erhältlich. Nichtsdestoweniger kann sie Ihnen Kriterien aufzeigen, die Sie bei der Auswahl von Sprach-Lernprogrammen anlegen können.

Perspektiven

Es gibt aber auch Perspektiven und Zukunftweisendes: Die Hörgeschädigtenpädagogin Stefanie Trzecinski wird mit Unterstützung von Microsoft eine CD mit Lernspielen zum Spracherwerb erstellen. Karin Kestner ist im Begriff, die CD mit der Fantasy-Geschichte "Händemeer" zu veröffentlichen, und in Aachen ist beim Fraunhofer Institut die "Aachener Internet-Lernsoftware zur Berufsqualifizierung von Gehörlosen" in Vorbereitung. Zwar nicht für Kinder, aber irgendwann werden auch Ihre Kinder aus der Schule entlassen. Und soweit ich das verstanden habe, soll das Aachener Projekt wo etwas wie eine online-Gehörlosen-VHS werden, die u.a. auch auf den Sprachausbau abzielt.

Für diejenigen von Ihnen, die doch lieber konventionell und ganz ohne Computer mit ihren Kindern lesen, hat die Schule in Halberstadt Texte in einfacher Sprache zum Download zur Verfügung gestellt: Literatur in einfacher Sprache. Und falls Ihr Kind von der einfachen Sprache unterfordert sein sollte: Klassisches finden Sie beim Projekt Gutenberg - massenhaft und gratis!

Eine "Kollegin" von Ihnen, Cornelia Östreich, Mutter eines gehörlosen Sohnes, hat im Laufe der Jahre diverse Texte und Zeichnungen für ihren Sohn erstellt. Frau Östreich stellt sie Ihnen zur Verfügung: Texte für Sebastian. Sie können sie mit Ihrem Kind gemeinsam online lesen oder herunterladen und ausdrucken. Wir würden diese Sammlung gerne noch ausweiten. Falls Sie wie Frau Östreich für Ihr Kind Materialien selbst erstellt haben sollten, würden wir sie gerne im Taubenschlag veröffentlichen.

So haben Computer und Internet doch auch für Skeptiker ihre Vorzüge, und wenn auch nur zur Materialbeschaffung. Allerdings - ohne Computer und Internet geht's halt nicht!

Im Workshop heute Nachmittag können Sie die hier erwähnte Software selber ausprobieren, und weiterführende links können Sie zu Hause (oder im Büro) verfolgen.

Die URL, die Sie sich dafür merken sollten, ist:

http://www.taubenschlag.de/bernd/referate/speyer

Bernd Rehling
rehling@taubenschlag.de


Weiterführende links:

allgemein

http://www.lernenampc.de/ Lernen am PC
http://www.elearningeuropa.info/ e-Learning Europa
http://www.euro-cscl.org/ Computer Supported Collaborative Learning Europa
http://www.langenscheidt.de/ Langenscheidt
http://schule.spiegel.de/unterrichtseinheiten/ UNTERRICHTSMAGAZINE 
SPIEGEL@KLETT = (Kompetenz)2
http://www.tivi.de/logo/ Website zur Kinder-Fernsehsendung logo! - Nachrichten für Kinder verständlich erklärt
http://www.funnix.com/ Make Learning to Read Easy and Fun!
http://www.papert.org/ Seymour Papert, Autor von "Revolution des Lernens" und "Die vernetzte Familie", "Erfinder" von Lego Mindstorms

in der Sonderpädagogik

http://www.cisonline.at/ Computer in der Sonderpädagogik
http://www.cisonline.at/html/software.htm Software im sonderpädagogischen Einsatz

im Hörgeschädigtenbereich

http://www.ghl.ngd.bw.schule.de/beratung/mbz/soft/soft/index.html Software für Hör- und Sprachgeschädigte
Medien Beratungs Zentrum für Hör- und Sprachgeschädigte Neckargemünd
http://www.zum.de/Faecher/Sonder/BW/hg/ Material zu Unterricht und Förderung 
von Hörgeschädigten und Sprachbehinderten
http://www.taubenschlag.de/lernen/lernsoftware.html Lernsoftware/Lernmittel für Hörgeschädigte
http://www.bbzstegen.de/mbz/index.htm Medien- und Beratungszentrum
für Hörgeschädigte und Sprachbehinderte
Stegen
   
http://www.microsoft.com/germany/aktionen/generationnetzwerk/agenda.asp Microsoft Generation Netzwerk - u.a. Einführung in MEDIATOR
http://www.schlaumaeuse.de/ Microsoft Bildungsinitiative "Schlaumäuse - Kinder entdecken Sprache"