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Mörderische Schwestern

mörderische Schwestern

Frauen Krimi Festival im Historischen Museum Hannover - Lesung gedolmetscht in Gebärdensprache
 
Freitag 4.11.2001, um 18:00 Uhr, Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Von etablierten Krimiautorinnen mit neuen Mordfällen bis zu Autorinnen-Debüts: das Frauenkrimifestival zeigt die ganze Bandbreite des deutschsprachigen Krimis aus den todbringenden Federn der „Mörderischen Schwestern“.
 
Das Krimi-Festival der „Mörderischen Schwestern“ findet in ganz Hannover statt. An verschiedenen Orten der Stadt lesen Autorinnen von Krimis aus ihren Büchern und Geschichten. Die Lesungen der Autorinnen im Historischen Museum Hannover werden in Gebärdensprache gedolmetscht. Ein spannender Abend mit vier sehr unterschiedlichen Krimi-Schreiberinnen!  Es lesen: Mischa Bach, Sabine Klewe, Christiane Dieckerhoff und Christa Winter.
 
Für Hörgeräte- oder CI-Träger/innen steht eine begrenzte Anzahl von FM-Anlagen mit mobilen Induktionsschleifen zur Verfügung. Voraussetzung zur Nutzung ist ein Hörgerät oder CI mit T-Spule.

Vorlesestunde in Gebärdensprache: Mama Muh schaukelt

Vorlesestunde in Gebärdensprache: Mama Muh schaukelt

Kathi Busch aus München kündigt eine DGS-Vorlesestunde am 2.11. um 15:30 Uhr an:

Wir sind derzeit eine kleine Gruppe in München mit den verschiedensten Hintergründen (Lehrerin, Sozialpädagogin, Eltern, etc.) und würden hier in München gerne vermehrt außerschulische Programme für Kinder in DGS (d.h. unabhängig von ihrem Hörstatus) anbieten. Diese Vorlesestunde in den Herbstferien ist unser erster Versuch jetzt.

Eintritt ist natürlich frei und wirklich jeder ist willkommen. Nach der Erzählung wird noch eine Malstunde zu der erzählten Geschichte angeboten. Das Ganze dauert sicherlich so ein bis zwei Stunden.

'Freak City' - Autorenlesung mit Kathrin Schrocke & Kerstin Mackevicius für Hörende und Gehörlose

Kathrin Schrocke

Am Freitag, den 11. November von 18:00 - 20:00 Uhr im Rathaus Paderborn: Kathrin Schrocke liest aus ihrem Buch "Freak City" (s.u.), und ihre Co-Autorin Kerstin Mackevicius gebärdet die entsprechenden Textstellen. Um allen eine anschließende Diskussion zu ermöglichen, steht die Gebärdensprachdolmetscherin Sandra Hoppe vom Dolmetscherbüro sichtbar in Bielefeld bereit.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Gebärdensprach-Stammtisch Paderborn, der Volkshochschule Paderborn und der Buchhandlung Linnemann in Paderborn.

Lea ist hübsch, temperamentvoll - und von Geburt an gehörlos. Als Mika sie zum ersten Mal sieht, zieht ihn das quirlige Mädchen mit der Lockenmähne sofort in ihren Bann. So sehr, dass er beschließt, einen Gebärdensprachkurs zu machen. Familie und Freunde sind skeptisch und bald kommen ihm selbst erste Zweifel. Nie hätte er gedacht, dass die Welt der Gehörlosen eine völlig andere ist als seine. Und plötzlich ist da wieder Sandra, Mikas Exfreundin, über die er nie ganz hinweggekommen ist. Doch Lea hat sich schon in sein Herz geschlichen ...

10 Jahre Gebärdenstammtisch in Stadtlohn

Mark Röttger, Kathrin Schrocke, Bernd Rehling und Dr. Nikolaus Schneider, Leiter der VHS
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Eigene Sprache und Kultur schön und gut, aber wer will schon auf einer (Gehörlosen-) Insel leben? Nein, es ist schon wichtig, Brücken zu bauen zwischen der gehörlosen und der hörenden Welt. Ein Mittel dazu sind Gebärdenstammtische, bei denen sich Hörende und Gehörlose treffen. Vor 10 Jahren wurde der Stammtisch in der kleinen Stadt Stadtlohn nahe der holländischen Grenze gegründet. Solch ein Jubiläum musste natürlich gefeiert werden, mit einer Podiumsdiskussion und einer Lesung. Gelesen hat die Autorin Kathrin Schrocke aus ihrem Jugendbuch "Freak City" (s.u.), und zwar das Schwimmbad-Kapitel, das trotz des eigentlich ernsten Hintergrunds zur Heiterkeit ermunterte, in Laut- und (gedolmetschter) Gebärdensprache. Freak City ist wohl das einzige Jugendbuch, das sich intensiv mit dem Thema Gehörlosigkeit befasst, und das nicht (nur) belehrend, sondern unterhaltend. Übrigens ist das Buch für den Jugendliteraturpreis nominiert worden. Wenn Frau Schrocke ihn gewinnt - wir drücken ihr die Daumen! - dann ist das nicht nur ein großer Erfolg für sie, sondern auch für die Gehörlosen, über die die hörende Welt ein wenig mehr erfährt.

In der Podiumsdiskussion ging es, wie sollte es anders sein ;-), um "Gott und die Welt" - die der Gehörlosen und der Hörenden: um Gebärdensprache, Kultur, Gehörlosenbildung, Kommunikation, Internet usw. usw. Insgesamt ein sehr anregendes Gespräch, das sicherlich im Stammtisch weiter geführt wird.

Und noch eine kleine Bemerkung am Rande: VHS und Stadtverwaltung von Stadtlohn setzen sich wirklich vorbildlich für Gehörlose ein, nicht nur mit dem Stammtisch, sondern auch mit einer Internetseite, die Infos, links und Formulare zum Herunterladen enthält. Klein, aber oho!!

Artikel in der Münsterland Zeitung: Zehn Jahre Gebärdenstammtisch

Lesung beim Kulturfrühstück

Lesung beim Kulturfrühstück

Am Sonntag, den 23. Oktober 2011 findet von 10 bis 15 Uhr das nächste Kulturfrühstück statt. Zu Gast ist Pamela Sundhausen, die eine Buchvorlesung machen wird.

Wann?             Sonntag, 23.10.2011
Uhrzeit?           10 bis 15 Uhr
Eintritt?            12 € Mitglieder, 15 € Nicht-Mitglieder
Wo?                 Clubheim Hamburg, Bernadottestr. 128
 
Anmeldung bis zum 15. Oktober per E-Mail an regine.boelke(ät)gehoerlosenverband-hamburg.de

 DGS-Video zum Kulturfrühstück

oons

oons

oons ist eine neue Firma, bestehend aus einer tauben Gruppe von 4 Personen. oons will sich für die Barrierefreiheit bei Tauben einsetzen und professionelle Lösungen dafür anbieten. Der Firmenname "oons" ist eine Abkürzung von "out of noise solutions", und frei übersetzt heißt das: Lösungen ohne Lärm. Der Firmensitz ist in Berlin, und sie fangen zunächst klein an. Sie haben beispielsweise Gebärdensprachkurse, kulturelle Angebote und Bildungsangebote im Programm. Sehen Sie sich doch mal die neue Homepage an von oons!
 

Was ist eigentlich das Leben?

Claudia Dubbelfeld und Jens Gottschalk

Am 25. September 2011 treten Claudia Dubbelfeld und Jens Gottschalk mit ihrem Programm „Märchenhafte Kleinode aus aller Welt“ in Hiddenhausen auf. Sie bringen
wieder schöne Märchen für Erwachsene mit, wie zum Beispiel dieses:

An einem schönen Sommertag um die Mittagszeit war große Stille am Waldrand. Die Vögel hatten ihre Köpfe unter die Flügel gesteckt und alles ruhte. Da streckte der Buchfink sein Köpfchen hervor und fragte: „Was ist eigentlich das Leben?“ Alle waren betroffen über diese schwierige Frage. Die Antwort auf die Frage aus dem schwedischen Waldmärchen „Was ist eigentlich das Leben“ erfahren Sie, wenn Sie die Veranstaltung am 25. September besuchen.


Wo: Kleinkunstbühne Olof Palme Gesamtschule, Pestalozzistr. 3 - 5, 32120 Hiddenhausen
Wann: Sonntag, 25. September 2011, Beginn: 17.00 Uhr
Kartenbestellungen: Fax: 05221-2969042 Telefon: 05221-964200, E-Mail: j.westerhold@hiddenhausen.de
Der Eintrittspreis pro Person: 10,00 €, ermäßigt: 8,00 €, Gruppen ab 5 Personen: 8,00 €

Der kleine Nick

Der kleine Nick
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Charmant, frech, niedlich, zum Totlachen: "Der kleine Nick" beim Bücherpiraten-Festival in Lübeck! Benefiz-Lesung mit dem Schauspieler Friedhelm Ptok und Übersetzung in Gebärdensprache von Hardy Möller aus dem Klassiker von René Goscinny und Jean-Jacques Sempé.

Am 10. September 2011 um 19:30 Uhr im Kinder- und Jugendliteraturhaus in der Fleischhauerstr. 71 in Lübeck.
Weitere Informationen unter www.buecherpiraten.de oder fkj@buecherpiraten.de.
 

„Märchenhafte Kleinode aus aller Welt“ in Hannover

Jens Gottschalk und Übersetzerin Claudia Dubbelfeld

Jens Gottschalk (Märchengottschalk ;-) teilt mit:

Am Samstag, 11. Juni 2011 ab 13.00 Uhr treten wir (Jens Gottschalk und Übersetzerin Claudia Dubbelfeld) mit unserem Programm beim Tag der offenen Tür im Rathaus Hannover, Karmarschstraße 42, 30159 Hannover (Kaminzimmer, 1.Etage) auf.

Wir eröffnen unser Programm mit dem russischen Märchen „Vom schlauen Bäuerlein“:
"Es war einmal ein Zar, der hörte für sein Leben gern Märchen, aber keines zweimal, es mussten immer neue sein. Die Hofmärchenerzähler zerbrachen sich die Köpfe, suchten im ganzen Land nach neuen Märchen – vergebens, der Zar kannte alle schon. Sobald sie zu erzählen anhoben, stampfte er wütend auf und rief „Genug, genug! Das Märchen habe ich schon gehört.“ Eines Tages ließ der Zar in jeder Stadt und in jedem Dorf ausrufen: „Wer mir ein Märchen erzählt, das ich noch nicht kenne, der bekommt meine Tochter zur Frau und das halbe Reich dazu."

Wenn Sie auch, wie der Zar, immer wieder neue Märchen kennenlernen und dieses zu Ende hören möchten, besuchen Sie uns am 11. Juni im Kaminzimmer.

„RATTES GIFT“ - Krimi barrierefrei

Mischa Bach

Eine Krimi-Lesung für Hörende und Gehörlose, das ist schon etwas Besonderes! Am 19. Juni um 16:00 Uhr liest Mischa Bach im Literaturcafé des Horizont Theater Köln aus ihrem Werk „RATTES GIFT“ - mit den Gebärdensprachdolmetscherinnen Antje Scheidig und Katja Büch. Das verspricht eine doppelt spannende Lesung zu werden, zum einen wegen des Krimis, zum anderen wegen der Barrierefreiheit!
 

„Wie Findus zu Pettersson kam“ - Sitzkissenlesung in Gebärdensprache mit Übersetzung in die Lautsprache

Wie Findus zu Pettersen kam

Selten gibt es kulturelle Angebote für hörgeschädigte Kinder. Mit ein bisschen Glück werden Angebote für hörende Kinder von Gebärdensprachdolmetschern übersetzt. Nun findet am 4. Juni 2011 ab 10:30 Uhr im Ferienparadies Pferdeberg in Duderstadt eine Veranstaltung der besonderen Art statt: Der Kinderbuchklassiker „Wie Findus zu Pettersson kam“ wird in Gebärdensprache vorgelesen. Die Übersetzung in die Lautsprache bindet die hörenden Kinder mit ein.

Übrigens: Anmeldungen für die Tagung des Bundeselternverbands sind noch möglich (s.u.).

Deutschsein

Deutschsein

Das Deutsche Institut für Menschenrechte lädt ein zur Lesung mit Zafer Senocak am 8. Juni 2011.
Lesung und Diskussion werden in Gebärdensprache gedolmetscht. Der Eintritt ist – wie immer – frei.

Wer ist deutsch, wer keinesfalls und wer kann es werden? Ist die Vorstellung einer homogenen deutschen Nation, die sich vor allem auf Herkunft und Religion gründet, nicht längst überholt? In seinem neuen Buch entwirft Zafer Senocak einen universellen Begriff von Zivilisation, der auf den Menschenrechten und den Werten der Aufklärung basiert.

Links zum Autor und seinem Buch: Leseprobe, Gespräch mit dem Autor, Vorabdruck zu seinem Buch

„Tiere streicheln Menschen“

Tiere streicheln Menschen

Tiere streicheln Menschen“ ist eine Veranstaltung von Martin Gottschild und Sven van Thom. Ein Hörbuch für die Augen! Dort werden witzige Kurzgeschichten vorgetragen und deutsche Lieder gespielt. Das Besondere an diesem Ostersonntag sind die Gebärdensprachdolmetscher, die dafür sorgen werden, dass diese „Perle der Kultur“ auch barrierefrei besucht werden kann.

Wann: Ostersonntag, 24.04.2011
Einlass: 20.00 Uhr
Beginn: 20.30 Uhr
Wo: NBI Kulturbrauerei, Schönhauser Allee, Prenzlauer Berg Berlin
Eintritt: 5 Euro

Mayday über Saragossa

Dieter Kallbach

Der DIXIEBAHNHOF, ein gemeinnütziger Kulturverein in Dresden, lädt am 09.04 zu einer interessanten Veranstaltung incl. Gebärdensprachdolmetscher ein:

Heinz Dieter Kallbach - Deutschlands dienstältester Flugkapitän, ehemaliger Chefpilot der Interflug. 50 Jahre Erfahrung im Cockpit - da gibt es viel zu erzählen. Wussten Sie, was so alles bei Solidaritätsflügen passierten konnte und wie man zu DDR Zeiten lebte, wenn man tagtäglich das Land verlassen konnte? Die Landung auf dem Acker bei Stölln mit einer ausgemusterten IL 62 ist ein fliegerisches Meisterstück. Der Versuch einer Flugzeugentführung ist auch ein Höhepunkt in einem Fliegerleben. Heinz Dieter Kallbach hat alles dies zu einem Buch verarbeitet, welches in einer spannenden Lesung mit verteilten Rollen, Bildberichten und Livediskusionen präsentiert wird.

Heinz Dieter Kallbach - Mayday über Saragossa

PS: Am 23.11.2011 gibt es einen Diavortrag mit Gebärdenübersetzung "Reise ans Ende der Welt-Antarktis".
 

lit.COLOGNE 2011 - mit Dolmis und Induktionsschleife

lit.COLOGNE

Es ist noch ein wenig Zeit bis zum Kölner Literaturfest lit.COLOGNE. Aber der Kartenvorverkauf hat begonnen.

Vom 16. bis 26. März 2011 findet die elfte lit.COLOGNE in Köln statt. Mit 162 Veranstaltungen präsentiert eines der größten Literaturfeste Europas international renommierte Autoren, große Themenabende und besondere Begegnungen, die Literatur erlebbar machen.

 Auch 2011 hat die lit.Cologne wieder Veranstaltungen mit Gebärdensprachdolmetscher/innen im Programm. Mehr als 20 Veranstaltungen finden darüber hinaus in Räumen mit Induktionsschleife statt. Alle Hinweise finden sich auch im Veranstaltungsprogramm. Zur leichteren Auffindbarkeit sind sie nochmals in 2 Dateien zusammengefasst. Nutzen Sie die Gelegenheit! Besuchen Sie die lit.Cologne 2011!

http://www.litcologne.de/events

Mir aber zerriss es das Herz - Der stille Widerstand der Elisabeth Schmitz

Mir aber zerriss es das Herz - Der stille Widerstand der Elisabeth Schmitz

Am 21. Januar, 19.30 Uhr findet in der Gemeinde zum Guten Hirten in Berlin eine Lesung von Prof. Manfred Gailus statt. Er stellt sein Buch: "Mir aber zerriss es das Herz - Der stille Widerstand der Elisabeth Schmitz" vor. Diese Lesung wird von Dina Zander-Tabbert und Anna-Kristina Mohos in Gebärdensprache gedolmetscht und ist das erste gemeinsame Projekt des Dolmetschvermittlungsservice ZwischenMensch und dem Sprachladen von0bis99.

'Die Verliebten' und andere Märchen in Braunschweig

Märchenhafte Kleinode

Jens "Märchen-Gottschalk" und Claudia Dubbelfeld präsentieren „Märchenhafte Kleinode aus aller Welt“ zum ersten Mal in Braunschweig:

Am 17. und 18. Dezember 2010 öffnen wir einen ganzen Sack voll wunderschöner Märchen. Da holen wir z.B. das Märchen „Die Verliebten“ aus dem Weihnachts-Sack. „Ein Buntspecht, der immer allein gelebt hatte, erblickte eine hübsche Goldammer und verliebte sich in sie. Bald glaubte er, bald hoffte er, bald zagte er, bald jauchzte er, bald seufzte er, wie es Verliebte nun einmal tun. Heiraten ist ein gewagtes Spiel dachte der Buntspecht, der ein rechter Junggeselle war, aber was sein muss, dass muss sein. Er flog zu der schönen hin, warf sich in die Brust und sprach, mein liebes Kind ich bin dir gut und möchte dass du meine Frau wirst. Die Goldammer senkte den Kopf und tat verwirrt. Sie wartete noch auf ein paar zärtliche Worte, doch der Buntspecht liebte keine langen Reden und zärtliche Worte schon gar nicht“.

Wie dieses Märchen weitergeht erleben Sie auf der Weihnachtsbühne im Einkaufscenter Schloss-Arkaden in Braunschweig

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Bellender Wald und Blaues Moor

Bellender Wald und Blaues Moor

Ein Märchen für kleine und große, hörende und gehörlose Menschen!

Der preisgekrönte Gebärdensprachler Giovanni Giuranna gebärdet und die Schauspielerin Christine Schnell­Neu erzählt das Märchen "Bellender Wald und Blaues Moor".

Zwei Indianerkinder werden von ihrem Vater und der hinterlistigen Hexe im Wald ausgesetzt. Mit Hilfe eines weisen alten Mannes finden sie nach vielen Jahren und ebenso vielen Abenteuern den Weg zurück zu ihrem Haus und nehmen fürchterliche Rache. Dieses und ein Dutzend weiterer sagenhafte Erlebnisse schildert das südamerikanische Märchen. Das endgültige Ende der Geschichte bleibt offen. Das Publikum kann durch eigene Vorschläge dem Märchen eine mehr oder weniger glückliche Wendung geben. "Und wenn sie nicht gestorben sind...."

"unerhört e.V." und "Brückeverbindet" bringen das Märchen auf die Bühne und laden Euch herzlich ein!

Freitag, 19.11. um 17 Uhr in der Schulzestr. 1 in 13187 Berlin bei Brückeverbindet e.V. (am S- Bahnhof Wollankstraße)

Eintritt: 3 Euro, Reservierung (Tel. und SMS): 030/430 517 45 oder info@bruecke-verbindet.de

Die arabische Liebesgeschichte

Handkuss

Märchenerzähler Jens Gottschalk schreibt:
Als Kind habe ich immer gedacht, dass jedes richtige Märchen mit: „Es war einmal…“ anfangen muss. Aber immer mehr Märchen, die ich sammelte und lernte, fingen nicht mit: „Es war einmal… „ an und sind trotzdem richtige Märchen, wie z.B. „Die arabische Liebesgeschichte“: Ein junger Mann und ein Mädchen liefen auf zwei verschiedenen Wegen. In einem bestimmten Augenblick kamen die zwei Wege zusammen und der Junge und das Mädchen liefen nun gemeinsam weiter. Der Junge trug einen Kupferkessel auf seinem Rücken, in der einen Hand hatte er ein lebendes Huhn und einen Stock, während er an der anderen Hand eine Ziege führte.
Nach einer Weile kamen sie an eine Bergschlucht. Da blieb das Mädchen stehen und sagte: „Durch diese Schlucht gehe ich nicht mit dir“. „Warum denn nicht?“ wollte der Junge wissen. „Du könntest mich dort umarmen und küssen“ erwiderte das Mädchen. „Wie sollte ich dich umarmen und küssen“ sagte der Junge, „Ich trage einen Kupferkessel auf meinem Rücken, an der einen Hand führe ich eine Ziege und in der anderen Hand habe ich ein lebendes Huhn und einen Stock“. Das Mädchen aber sagte: „Du könntest mich die Ziege halten lassen, den Stock in den Boden stecken, das Huhn auf den Boden setzen, den Kessel darüberstülpen und dann….“
Sie möchten wissen, wie dieses Märchen zu Ende geht?

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Lesung: Richard Liebermann

Richard Liebermann

Am 22. Oktober 1940 jährt sich zum 70. Mal die Deportation der badischen und saarpfälzischen Juden nach Gurs/Frankreich. Auch der gehörlose jüdische Neu-Ulmer Künstler Richard Liebermann und seine Familie wurden von Konstanz aus in ein Lager nach Gurs deportiert.

Anlässlich der Neuerscheinung des Buches „Richard Liebermann. Der gehörlose Neu-Ulmer Porträt- und Landschaftsmaler (1900-1966)“ (
s.u.) liest der Autor und entfernte Verwandte Richard Liebermanns, Raffael Wieler-Bloch, am 22. Oktober im Edwin Scharff Museum in Neu-Ulm aus der Biografie des Künstlers.

Frau Verena Siebke steht als Gebärdensprachdolmetscherin zur Verfügung.

'Der König von Makronien' und andere Märchen

König von Makronien

Der König von Makronien, der sich schon seit längerer Zeit gerade in seinen besten Jahren befand, war eben aufgestanden und saß unangezogen auf dem Stuhl neben dem Bett. Vor ihm stand sein Hausminister und hielt ihm seine Strümpfe hin, von denen der eine ein großes Loch in der Ferse hatte. Aber, obwohl der Minister mit großer Sorgfalt den Strumpf so gedreht hatte, dass der König das Loch nicht bemerken sollte, und obwohl der König ansonsten mehr auf hübsche Stiefel als auf ganze Strümpfe zu achten pflegte, so war diesmal das Loch dem königlichen Scharfblick nicht entgangen. Entsetzt nahm er dem Minister den Strumpf aus der Hand, fuhr mit dem Zeigefinger durch das Loch, bis der Knöchel herausschaute und sagte dann seufzend: „Was hilft es mir, dass ich König bin, wenn ich doch keine Königin habe – was meinst du, wenn ich mir eine Frau nähme?“

Wie dieses französische Märchen weitergeht, erfahren Sie in dem Programm „Märchenhafte Kleinode aus aller Welt“
am 08. oder 09. Oktober 2010, Beginn 19.30 Uhr im
Café Alter Markt, Alter Markt 10, 53879 Euskirchen
Fax: 02251-775903 Telefon: 02251-775901
Email: espresso@cafe-alter-markt.de
Vorverkauf: 5,- € Abendkasse: 7,- €

Märchenerzähler: Jens Gottschalk
Übersetzerin: Claudia Dubbelfeld

Autoren-Lesung: Krimi 'Die große Hochzeit'

Siefken

Am 22.09.2010 veranstaltet das Hörstudio Siefken in Oldenburg zusammen mit der Stadtteilbibliothek Flötenteich eine Autoren-Lesung. Herr Dr. Reinold Friedl stellt seinen dritten Krimi "Die große Hochzeit" vor: Der Lokalreporter Amandus Abendroth nimmt die Spur auf. Ein Verbrechen im Oldenburger Ziegelhofviertel sorgt für Unruhe... Sie dürfen gespannt sein!

Frau Siefken:
"Das Besondere: Mit zusätzlichen technischen Hilfsmitteln wollen wir Sie als Hörgeräte-Träger unterstützen. Für Gehörlose wird eine Gebärdensprachdolmetscherin bereit stehen... Übrigens: auch ein Gläschen Sekt steht für Sie bereit."
 

Frequenz 09/10, schallen & schauen

schallen & schauen

Am 9. Sepember wird in Berlin die neue Galerie unter Berlin eröffnet, auf gigantischen 3500 m² kulturhistorischen Kellergewölben, mit einem sehr außergewöhnlichen Programm: Es wendet sich sowohl an Hörende als auch an Gehörlose. "schallen & schauen" - genau darum geht es, um Musik, Tanz, Film und Performance. Ein sehr umfangreiches Programm erwartet die Zuschauer und Zuhörer:

  • Eine begehbare, installative Performance auf über 3500 m² mit Tanz, Live-Musik, Video, Sprache, Sounddesign an der Schnittstelle hören – nicht hören.
  • Eine lesende Versuchsanordnung für hörende und nicht-hörende Menschen und
  • KunstTANZfilm: Preview von „MAERE“

Bei allen Veranstaltungen sind gehörlose Künstler beteiligt. "Kultur satt" also für alle deafies! ;-)

Märchenhafte Kleinode aus aller Welt – erzählt Märchenerzähler Jens Gottschalk

Jens Gottschalk (

Er erzählt sie für gehörlose und hörende Menschen. Dazu wird er begleitet von Claudia Dubbelfeld, die die vorgetragenen Märchen simultan in die Gebärdensprache übersetzt. Und es ist weit mehr als das – ihre ausdrucksstarke Mimik und Gestik überträgt das von ihm wahrhaft märchenhaft Erzählte in Bilder von hoher poetischer Intensität.

Sonntag, 05. September 2010 Beginn: 17.00 Uhr
Kulturraum Kall, Hindenburgstraße 13, 53925 Kall, Fax: 02441-82345, E-Mail: kerstin.zimmermann@kev-strom.de
Eintritt: 12,- €, ermäßigt: 10,- €, Gruppen ab 10 Personen: 8,- €

www.maerchengottschalk.de

'Märchengottschalk' auf dem Gehörlosenkirchentag

Jens Gottschalk (

Jens Gottschalk ("Märchengottschalk" ;-) und Dolmetscherin Claudia Dubbelfeld werden die Besucher  beim Württembergischen Gehörlosenkirchentag am 18. Juli 2010 in Ehningen mit Märchen aus ihrem Programm „Märchenhafte Kleinode aus aller Welt“ erfreuen.

Bei dieser Gelegenheit wird übrigens das Bayerische Fernsehen für "Sehen statt Hören" einen Beitrag über das Programm drehen.
 

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