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Coda-Trainingsprogramm - Jetzt anmelden

CODA-Kurs

Bei Hand zu Hand in Bremen gibt es demnächst (25. und 26. April 2015 und 20. und 21. Juni 2015 jeweils von 10 – 17 Uhr) das Berliner CODA-Trainingsprogramm, bestehend aus einem Elternkurs und einem Kinderkurs. 

Anmelden sollten Sie sich möglichst bald. Weitere Infos unter Termine

Ergebnisse der CODA-Umfragen

Mutter mit Kind

Miriam Kuhnke hat im Rahmen ihres Studiums eine Semesterarbeit zum Thema "Gehörlose Eltern, hörende Kinder: Eine besondere Elternschaft?!" geschrieben (s.u.). Die Teilnehmerzahlen an den Umfragen waren nicht sonderlich hoch (so groß ist die Zielgrupe ja auch nicht!), aber die Antworten sind schon lesenswert, und manche "gehen unter die Haut". Auch wenn die Ergebnisse nicht repräsentativ sind, ist die Arbeit doch lesenswert. 

Frau Kuhnkes Fazit:

Children of deaf adults sind eine Brücke zwischen der Gehörlosenwelt und der Hörendenwelt. Es wäre eine Hoffnung, meine Hoffnung, dass in der Zukunft mehr Brücken entstehen würden, indem möglichst viele Menschen die Gebärdensprache zumindest soweit erlernen würden, dass Gebärdensprachler einen uneingeschränkten Zugang zu allen Bereichen des öffentlichen und gesellschaftlichen Lebens haben. Denn dann wäre die Elternschaft gehörloser Eltern keine besondere Elternschaft mehr. - Recht hat sie!

Aber werfen Sie einen Blick in Frau Kuhnkes Semesterarbeit:

 

Coda-Tage in München

Kinderschutz München

Im Dezember 2014 finden wieder Coda-Tage in München statt. Sabine Goßner, Stefan Greipl, Gracia Arnsburg und Rita Mohlau (alle erwachsene Codas) freuen sich mit Kindern und Jugendlichen auf Informationen, Austausch und viel Spaß für Codas.
Termine sind: am 13.12.14 für Kids zwischen 11 und 13 Jahren und am 14.12.14 für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren.

Weitere Infos unter Termine

Als ich dir zeigte, wie die Welt klingt

Am 8. Oktober liest die Autorin Eleni Torossi aus ihrem Buch: "Als ich dir zeigte, wie die Welt klingt" selbst vor.
Das Buch handelt von einem kleinen Mädchen und seiner gehörlosen Mutter, die 1967 von Griechenland nach München fliehen, um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Es erzählt von Schwierigkeiten und großer Verantwortung, aber auch einer außergewöhnlichen und innigen Beziehung zwischen Mutter und Tochter.
Eleni Torossi kommt aus Griechenland, ist selbst Tochter einer gehörlosen Mutter und hat vieles in ihrem Buch selbst erlebt.

Am 8. Oktober 2014 um 20:10 Uhr in der Buchhandlung Hugendubel, Steinweg 12, 60313 Frankfurt am Main, Kartenbestellungen hier
  und am 9. Oktober um 19:00 Uhr in Aschaffenburg im Bachsaal, Pfaffengasse 13 (neben der Christuskirche), Eintritt frei! Zwei Gebärdensprachdolmetscher sind anwesend.

Entdecker-Spielgruppe für gehörlose / hörgeschädigte Eltern mit ihren CODA-Kindern

Ein Kursangebot für Mütter und Väter aus Münster und Umgebung: Entdecker-Spielgruppe für hörbehinderte Eltern mit ihren Babys und Kleinkindern

In dem Kurs erleben Sie, womit Ihre Kinder sich in den verschiedenen Entwicklungsphasen beschäftigen. Sie bekommen Ideen für das Zusammenleben mit ihren Kindern. Sie können Fragen rund um das Leben mit einem Kleinkind besprechen. Viele Materialien und Bewegungsangebote sprechen alle Sinnesbereiche der Kinder an.
Der Kurs ist für Kinder Alter ab ca. 6 Monaten geeignet.

Coda-Elternkurs

CODA-Trainingsprogramm

Der Familientreff im GMU und der Kinderschutz München bieten in Kooperation einen Coda-Elternkurs an ab 20.9.2014 in München.

Infoveranstaltung: Samstag, 5.7.14, 15 Uhr im GMU

Anmeldeschluss: 31.7.2014

Nähere Infos auch in DGS sowie Anmeldung siehe auf den Homepages www.gmufamilientreff.de oder www.kinderschutz.de/gehoerlose

Codatage für Kids & Jugendliche in München

Codatage

Die Kinderschutz e.V. München veranstaltet wieder Codatage!

Zwei Termine stehen bereits fest: Am 12.07.2014 für Coda-Kids im Alter von 11 bis 13 Jahren und am 13.07.2014 für Coda-Jugendliche von 14 bis 17 Jahren.

Dabei sind diesmal die erwachsenen Codas Sabine Goßner, Stefan Greipl, Gracia Arnsburg und Rita Mohlau. (Siehe Begrüßungsvideo links!)

Da die jeweilige Gruppengröße auf 16 Teilnehmer/innen begrenzt ist, solltet ihr euch umgehend bei Frau Gerti Schaupp-Böhm anmelden. Entweder per E-Mail, per Fax an 089 - 2317167149 oder auf dem Postwege: AEH für Gehörlose, Milbertshofener Str. 12, 80807 München.

  Der 12.7.14 ist schon ausgebucht. Anmeldungen werden auf die Warteliste gesetzt. Für den 13.7.14 können sich gerne noch Codas im Alter von 13 (NEU!) bis 17 Jahren anmelden! Wir sind auch rechtzeitig vor dem WM-Spiel fertig ; )

Anmeldungen bitte an g.schaupp-boehm@kinderschutz.de oder per Fax an 089/2317167149 oder per Post an AEH für Gehörlose, Milbertshofener Str. 12, 80807 München

Unten findet ihr die jeweiligen Infoblätter inkl. Anmeldedaten.

 

Gehörlose Eltern – gehörlose/hörende Kinder. Alles prima?

Gehörlose Eltern – gehörlose/hörende Kinder. Alles prima?

  Liebe Kofogäste,
aufgrund der schwierigen Verkehrssituation in Essen und Umgebung nach dem schweren Sturm haben wir uns entschieden, das Essener Kofo heute Abend abzusagen. Es ist kaum möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Der Straßenverkehr ist teilweise noch durch umgestürzte Bäume behindert.
Wir bitten um euer Verständnis und werden versuchen, einen neuen Termin für dieses interessante Thema zu finden.
Euer Kofoteam

„Gehörlose Eltern – gehörlose/hörende Kinder. Alles prima?“ - Gabriele Pfeiffer und Saskia Bonner

Kofo Essen, 11. Juni 2014, 19.00 – 21.00, Internat für Hörgeschädigte, Curtiusstraße 4, Essen-Frohnhausen (Nähe S-Bahnhof Essen-West)
mit Gebärdensprach- und Schriftdolmetschern, Eintritt frei

Die Referentinnen Gabriele Pfeiffer (systemische Familienberaterin, gehörlos) und Saskia Bonner (LIFE Jugendhilfe, hörend) verfügen über mehrjährige praktische Erfahrung in der Familienarbeit. Ihr Vortrag wird u.a. die folgenden Fragen beantworten:

  • Was bedeutet Hörschädigung für ein Familiensystem?
  • Reicht es aus, wenn alle die Gebärdensprache beherrschen?
  • Oder was ist noch wichtig für eine positive Entwicklung in der Familie?
  • Was brauchen die Kinder und was brauchen die Eltern?
  • Wie könnte eine gute Unterstützung für die Familien aussehen?

Ankündigungsvideo

CODA-Umfrage

Miriam Kuhnke

Miriam Kuhnke studiert im 2. Semester Heilpädagogik an der KHSB in Berlin und schreibt im Rahmen ihres Einführungsseminars in DGS an einer Seminararbeit zum Thema  "Gehörlose Eltern, hörende Kinder: Eine besondere Elternschaft?!". Dafür hat sie zwei Umfragen vorbereitet, um von Ihnen und Ihren Kindern direkt zu erfahren, ob Sie sich als CODA-Familien als besondere Familien fühlen und inwieweit die Gesellschaft darauf einen Einfluss hat? Aus den Ergebnissen hofft sie wertvolle Rückschlüsse für ihre zukünftige Arbeit als Heilpädagogin ziehen zu können.

Für die gehörlosen Eltern: Elternfragebogen, für die hörenden Kinder: CODA-Fragebogen

Gerne steht Miriam Ihnen für Rückfragen zur Verfügung und sendet Ihnen bei Interesse die fertige Seminararbeit zu.

... und Mutter Helen antwortete goldig zurück!!!

Nevin Galmarinis sprichwörtliche Geste gegenüber seiner gehörlosen Mutter ging ruckzuck um die Welt, genauso wie er folgendes offenbarte: "Die Gebärdensprache ist meine Muttersprache! [...] Ich hatte eine ganz normale Kindheit. Zu meinem Freundeskreis gehören Gehörlose und Hörende."

Natürlich ließ es sich Mutter Helen aus dem Engadin nicht nehmen, ihm umgehend zu antworten (= siehe Slideshow). In den Gebärdensprach-Fotos sagt sie, 1:1 übersetzt:

"Ich - bin - stolz - auf Dich und - stark - happy! - Bald - sehen wir uns!"

Fazit: Eine wirklich schrecklich nette silber-goldige vorbildliche Familie. Wir werden wohl in der Zukunft noch eine Menge von den Galmarinis sehen und (wer's kann, auch) hören!

Übrigens: Nevin Galmarini hat eine eigene sehr schöne Webseite, und auf Wikipedia steht auch so einiges über ihn.

Für alle Sportfans: Hier geht's zur offiziellen Olympia-Webseite und dem aktuellen Medaillenspiegel: Klick!

© Quelle und Originalartikel: Blick.ch

Silber-Galmarini grüßt seine gehörlose Mutter ...

 

That's cool!!! Der frischgebackene Medaillengewinner Nevin Galmarini (27) sorgt mit einer besonderen Aktion für Gänsehaut: Kurz nachdem der schweizer Coda (= child of deaf adults) sensationell die Silbermedaille im "Snowboard Riesenslalom" holte, grüßte er voll cool - so ganz nebenbei - seine gehörlose Mutter in Gebärdensprache:

"Mama, vielen Dank für Deine Unterstützung! Ich liebe Dich!!!"

Dem völlig perplexten Kamerateam vom Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) erklärte er dann hinterher genauso lässig: "Meine Mutter ist gehörlos. Ich habe mich bei ihr bedankt und ihr gesagt, dass ich sie gern habe." Dazu meinte dann www.blick.ch: "Eine feine Geste eines sympathischen Bündners, der auf der Piste wie ein Stier gekämpft hat. Und mit Silber belohnt wurde!" - Wir Taubenschläger meinen dazu: "Diese Galmarini-Coolness wird in die Geschichte eingehen!"

Urheber: © Schweizer Radio und Fernsehen  - Quelle und Originalartikel: © Blick.ch

CODA-Eltern Info Event in Bamberg

Am Samstag, den 15. März 2014, von 10.00 - 16.30 Uhr findet in der Von-Lerchenfeld-Schule Bamberg eine Info-Veranstaltung für Coda-Eltern statt. In dieser Veranstaltung werden gehörlose Eltern von Coda-Kindern und auch erwachsene Codas von ihren Erfahrungen berichten. Anschließend werden Frühförderinnen und auch Lehrerinnen, die Schüler in Regelschulen betreuen, über ihre Arbeit mit Coda-Kindern erzählen.

Die gehörlosen Eltern können ihre Erfahrungen untereinander austauschen und auch Fragen an die Referenten stellen. 

Dieses Angebot richtet sich vor allem an gehörlose Eltern, die in Oberfranken wohnen, da die Dienstleistungen nur für diese Coda-Kinder gedacht sind. Zum Austausch und um Informationen zu erfahren, sind jedoch alle anderen willkommen. - Hier geht's zur Webseite der Schule.

'Hut ab vor diesen Kindern!' - Gegendarstellung zu einem UNMÖGLICHEN Artikel

Hut ab!

Vor kurzem wandte sich ein Journalist, der für die Zeitschrift Bild der Frau schreibt, an mich mit der Bitte, ihm den Kontakt zu einer Familie mit gehörlosen Eltern und hörenden Kindern zu vermitteln. Ich dachte spontan an Familie Schäfer in Berlin. Mathias Schäfer zeigte sich interessiert und nahm Kontakt mit dem Journalisten auf. Nun hat Mathias durchaus einige Erfahrungen im Umgang mit den Medien, und er hat darauf bestanden, den Entwurf des Artikels vorab zu sehen und abzusegnen. Trotzdem erschien dann in Bild der Frau genau die Art von Artikel, die NICHT erwünscht ist: sensationsgeil und mitleidheischend. Man sollte eben einen weiten Bogen machen um die Springer-Presse! Mathias hat eine Gegendarstellung geschrieben (und gebärdet  ):

Am 03.01.2014 erweckte „Bild der Frau“ im Artikel „Hut ab vor diesen Kindern“ (Nr. 2, 03.01.2014, Seite 34-35, oberer Teil) durch falsche Tatsachenbehauptungen, die im Folgenden einzeln erläutert werden, den Eindruck, als wären die gehörlosen Eltern voll auf ihre Kinder angewiesen und dass sie ihre eigenen Kinder als Dolmetscher einsetzen würden. Hierzu stellen wir fest, dass der mit uns vorab abgestimmte Artikel so gekürzt und einiges verdreht worden ist, dass bei den Leser*innen dann hieraus ein völlig falscher Eindruck entsteht. Wir fühlen uns als gehörlose Eltern durch diese gezielten und von uns nicht autorisierten Falschinformationen verunglimpft und verletzt.

Wir sind selbstbewusste und selbstständige deutsche Staatsbürger*innen, deren Mutter- und Umgangssprache die Deutsche Gebärdensprache ist. Wir werden als vollwertige und engagierte Mitglieder in der Gehörlosengemeinschaft (ca. 80.000 Gehörlose in Deutschland) und in der Gebärdensprachgemeinschaft mit sehr vielen normal hörenden Menschen angesehen. Indem Sie uns in Ihrem Artikel verunglimpfen, werten Sie damit automatisch alle Gehörlosen in Deutschland ab und sprechen ihnen die Fähigkeit ab, eigenverantwortlich für Familie und Kinder zu sorgen.

Im Folgenden werden die im Artikel aufzufindenden Falschinformationen einzeln aufgeführt und richtiggestellt:

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Entdecker-Spielegruppe für gehörlose / hörgeschädigte Eltern mit ihren CODA-Kindern

Spielgruppe

In diesem Kurs erleben Sie, womit Ihre Kinder sich in den verschiedenen Entwicklungsphasen beschäftigen. Sie bekommen Ideen für das Zusammenleben mit ihren Kindern. Sie können Fragen rund um das Leben mit einem Kleinkind besprechen. Viele Materialien und Bewegungsangebote sprechen alle Sinnesbereiche der Kinder an. Der Kurs ist für Kinder im Alter von ca. 6 Monaten bis ca. 2 Jahre geeignet (ausnahmsweise auch ab 4 oder 5 Monaten).

Beginn: Mittwoch am 09. Oktober 2013, um 16.30 Uhr bis 18.00Uhr
Ende: Mittwoch am 11. Dezember 2013
Wie oft: 10x mittwochs 90 Min.
Ort: Anna-Krückmann-Haus, Friedenstraße 5, 48145 Münster
Kursleitung: Birgit Zopes, Erzieherin, hörend
Kosten: 42 € pro Familie (Die Kosten können im Rahmen von Bildung und Teilhabe finanziert werden.)
Anmeldung bitte bis zum Dienstag, 08. Oktober 2013 per Fax bei Frau Esther Lißeck (s. Anlage)
Gebärdensprachdolmetscherinnen sind answesend. Technik für schwerhörige Menschen kann zur Verfügung gestellt werden.

Coda Trainingsprogramm in Bremen - Der Vortrag zum Kurs

Codagruppe

Am 1. November 2013 um 18.00 Uhr findet im Gehörlosenfreizeitheim Bremen (Schwachhauser Heerstraße 266, 28359 Bremen) ein Vortrag zum Coda Trainingsprogramm (s.u.) statt.

Der Landesverband der Gehörlosen in Bremen e.V. hat in Kooperation mit Hand zu Hand e.V. die beiden Initiatorinnen des Programms, Stephanie Raith- Kaudelka (gehörlos) und Charlotte Peters (hörend) aus Berlin eingeladen. An diesem Abend stellen die beiden das Programm vor und stehen für Fragen zu Verfügung. Falls noch Plätze frei sind, können nach dem Vortrag Anmeldungen für das Trainingsprogramm in Bremen entgegen genommen werden. Das Team von Hand zu Hand e.V. für das Coda Trainingsprogramm, das ab dem 20. November 2013 den Kurs hier in Bremen durchführen wird, ist an diesem Abend auch anwesend.

Der Eintritt ist kostenfrei. Ohne Anmeldung. Mehr informationen zum Kurs und zum Vortrag: www.handzuhand.net/coda.shtml

Coda Trainingsprogramm in Bremen

Codagruppe

Gehörlose Eltern erziehen kompetent und verantwortungsbewusst! Wie alle Eltern wünschen sie sich Informationen und Tipps für eine gute Erziehung:
Das Berliner CODA-Trainingsprogramm wurde speziell für Familien mit gehörlosen Eltern und hörenden Kindern entwickelt. Spezielle Fragen von gehörlosen Eltern und ihren Kindern werden verständlich und anschaulich beantwortet.

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Zur Persönlichkeitsentwicklung von hörenden Kindern gehörloser Eltern (CODAs)

Laura Kathrin Avemarie

Laura Kathrin Avemarie hat in ihrer Abschlussarbeit das Denken von Codas über sich und ihr Leben mit dem Denken von Kindern hörender Eltern vergleichen (s.u.).  In der Juli-Ausgabe der Zeitschrift "Das Zeichen" wurden die Ergebnisse ihrer Studie veröffentlicht.

Das wichtigste Ergebnis:
"Es zeigt sich, dass die CODAs sich in keiner der überprüften Persönlichkeitsdimensionen von den Kindern der Kontrollgruppe unterscheiden... Es wird damit indirekt auch die Auffassung nochmals bekräftigt, dass gehörlose Eltern in vergleichbarer Weise in der Lage sind, ihren hörenden Kindern das zu geben, was sie für eine zufriedenstellende psychische und soziale Entwicklung brauchen."

Aha, gehörlose Eltern sind nicht schlechter als hörende Eltern! Wussten wir eigentlich schon, oder? Aber nun ist es wissenschaftlich bewiesen! ;-)

Coda-Tage für Kinder und Jugendliche in München

Kinderschutz-Logo

Im Juli finden wieder Coda-Tage in München statt. Sabine Goßner und Stefan Greipl (beide erwachsene Codas) freuen sich mit Kindern und Jugendlichen auf Informationen, Austausch und viel Spaß für Codas.

Termine sind: 27.7. für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren und 28.7. für Kids zwischen 10 und 13 Jahren.

Interesse? Dann meldet Euch einfach an bei g.schaupp-boehm@kinderschutz.de, Fax: 089/2317167149 - AEH für Gehörlose
Brief: Milbertshofenerstr. 12, 80807 München
Bitte angeben: Name, Alter, Adresse, Email oder Fax

CODA-Trainingsprogramm

Elternratgeber

Im August 2013 findet eine Trainerausbildung für das CODA-Trainingsprogramm in Berlin statt. Diese richtet sich an gehörlose und hörende Fachleute, die sich in der Zusammenarbeit mit gehörlosen Eltern und hörenden Kindern weiterbilden wollen und als zertifizierte Trainer das CODA-Trainingsprogramm in hoher Qualität in ihrer Region durchführen wollen. Die Trainerausbildung erfolgt über einen Zeitraum von insgesamt zwölf Monaten, bestehend aus einem Grundlagenseminar (4 Tage), Supervision und Dokumentation (während der Durchführung des Programms in der eigenen Region) sowie einem Abschlussseminar mit Zertifizierung (2 Tage). Die Trainer erhalten eine qualifizierte und intensive Fortbildung, bei der sie ihre theoretisch-wissenschaftlichen Kenntnisse und Praxiskompetenzen für die Arbeit mit gehörlosen Eltern und hörenden Kindern erweitern.
Auf Anfrage erhalten Sie detaillierte Informationen zu den Inhalten und Kosten der Trainerausbildung, zum Veranstaltungsort, zum Ablauf des Grundlagenseminars und das Anmeldeformular.

Bei weiteren Fragen zur Trainerausbildung wenden Sie sich an Stephanie Raith-Kaudelka (gl) oder an Charlotte Peter (hd).
 

Neuer Newsletter der Arbeitsgemeinschaft 'Leben auf dem Trapez'

Trapez

Neu: Die bundesweite Arbeitsgemeinschaft "Leben auf dem Trapez" bietet einen Newsletter an. Hier netzwerken Fachleute, die mit hörenden Kindern und gehörlosen Eltern pädagogisch, therapeutisch und/oder beratend tätig sind. Über den Newsletter werden folgende Informationen mitgeteilt:

  • Neuigkeiten aus der Arbeitsgemeinschaft "Leben auf dem Trapez"
  • Veranstaltungstipps und Seminarangebote (bundesweit) zur Thematik hörende/gehörlose Familien
  • Informationen der Selbsthilfeorganisation CODA d.a.ch

Es besteht die Möglichkeit, sich für diesen Verteiler anzumelden.

Ohne Augen - ohne Ohren

pur+

17.04.2013 19:25 Uhr (Dauer 25 min)
KIKA
pur+

Familie Schäfer aus Berlin wird am kommenden Wochenende im Fernsehen vorgestellt. Das besondere an der Familie? Die Eltern sind gehörlos und die drei Kinder hörend. Für die meisten Zuschauer sicherlich ein Einblick in eine exotische Welt: Ohne Augen - ohne Ohren.

Text zur Sendung:
"Kann ein tauber Mensch besser sehen? Und kann ein Blinder besser hören? Wie verändert sich das Leben, wenn einer der Sinne fehlt? 'pur+'-Moderator Eric Mayer macht den Test. Er versucht, sich ohne Augen fortzubewegen, so, wie der blinde Dave Janischak. Er macht es wie die Fledermaus. Kann er Eric diese Technik beibringen? Und wie lange dauert das? Bei den Eltern der 12-jährigen Aurelia ist es genau umgekehrt. Sie können beide sehen, aber nichts hören. Wie verständigt sie sich mit ihren Eltern? Kann man in Gebärdensprache auch englisch sprechen? Warum ist Autofahren gefährlich, wenn man nichts hört? Aurelia muss für ihre Eltern dolmetschen, etwa beim Einkaufen oder bei Behördengängen. Dafür können sie und ihre Freunde zuhause immer laut Musik hören oder anderen Lärm machen - ihre Eltern hören es ja nicht. Aber wie sieht die Familie gemeinsam fern?"

Ab dem 20.10.12 kann man die Sendung auch online sehen auf pur+.

Entdecker-Spielegruppe für gehörlose / hörgeschädigte Eltern mit ihren Kindern

Entdecker-Spielegruppe für gehörlose / hörgeschädigte Eltern mit ihren Kindern

Ab 8. Mai 2013 findet in Münster eine Spielgruppe für gehörlose/hörgeschädigte Eltern mit ihren Babys/Kleinkindern statt. Die Eltern können in dem Kurs erleben, womit sich ihre Kinder in den verschiedenen Entwicklungsphasen beschäftigen. Sie spielen, können Fragen stellen und sich mit anderen Eltern austauschen. Der gesamte Kurs und die Gesprächsabende werden von einer Gebärdensprachdolmetscherin begleitet und finden in Kooperation mit der Beratungsstelle für hörbehinderte Menschen - Parisozial Münsterland statt. Der Kurs ist für Kinder im Alter von ca. 6 Monaten bis 2 Jahre geeignet.

Es können auch Familien teilnehmen, die nicht in Münster wohnen. Der Kursort (Anna-Krückmann-Haus) liegt in der Nähe des Bahnhofs und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Anmeldungen bitte bis zum 27. März 2013 an esther.lisseck@paritaet-nrw.org

Fachtagung zur Arbeit mit Codas und gehörlosen Eltern

LEBEN AUF DEM TRAPEZ

"Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte" (Antoine de Saint-Exupery)

Leben auf dem Trapez - Einladung zur 13. bundesweiten Fachtagung in Monheim (zwischen Köln und Düsseldorf) für Fachleute, die mit hörenden Kindern und gehörlosen Eltern pädagogisch, therapeutisch und/oder beratend tätig sind.

Mittwoch, 10. April bis Freitag, 12. April 2013

Die Tagung wird durchgängig durch Gebärdensprachdolmetscher und Schriftdolmetscher übersetzt.

  Anmeldeschluss verlängert bis 22. März 2013.

Kultur-Unterschiede zwischen Hörenden und Gehörlosen in Deutschland

Sabine Goßner

Am Samstag, den 12. Januar 2013 und am Sonntag, den 13. Januar 2013 findet ein Seminar zum Thema: "Kultur-Unterschiede zwischen Hörenden und Gehörlosen in Deutschland" in Meckenbeuren am Bodensee im Gemeindehaus statt.

Oft kommt es zu Missverständnissen und falschen Einschätzungen zwischen Hörenden und Gehörlosen. Der Grund ist meistens zu wenig Wissen über Unterschiede im Sprachgebrauch und der Kultur der Anderen. In diesem Seminar werden die Unterschiede erklärt, damit man Missverständnisse vermeiden kann.
Was soll man als Gehörloser verändern, damit das Verhalten und die Sprache für Hörende 'normal' wirken?
Ein Beispiel: In DGS wird etwas, das man stark betonen möchte, zwei- bis dreimal auf bestimmte Weise wiederholt. Das wirkt im Deutschen übertrieben bzw. unmöglich.
Was passiert, wenn Gehörlose sich sprachlich oder im Verhalten nicht anpassen?

Sabine Goßner (CODA) wird das Seminar leiten.

Kofo in Bremen zum Thema DEAF CODA

DEAF CODA

Lange Zeit gab es sie nicht im Bewusstsein der Gesellschaft, die CODAs, hörende Kinder gehörloser Erwachsener. Mittlerweile hat sich der amerikanische Begriff durchgesetzt, und es gibt Verbände und Veranstaltungen von CODAs. Ein wenig außen vor geblieben sind dabei die GEHÖRLOSEN Kinder gehörloser Eltern, die "Deaf CODAs". Dabei spielen sie in der Gehörlosengemeinschaft eine auffallend starke Rolle. Leute in Führungspositionen stammen überdurchschnittlich oft aus gehörlosen Familien. Eigentlich kein Wunder. Sie sind mit der Gebärdensprache und in einer kommunikativ und sozial heilen Welt aufgewachsen.

Tanja Bierschneider ist eine von diesen Deaf CODAs. Am 7. Dezember um 19 Uhr referiert sie über dieses Thema im Gehörlosen-Freizeitheim Bremen,

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