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Informationstag 'Perspektiven und Chancen' an der Uni Bayreuth

Höreötern

Der Verein HörEltern e.V., ein 1992 von betroffenen Eltern ins Leben gerufener Verein mit dem Ziel des Erfahrungsaustausches untereinander und der gemeinsamen Initiative für die lautsprachliche Integration und Förderung, veranstaltet am Samstag, den 20. Oktober an der Universität Bayreuth, Gebäude RW I, Hörsaal H 25, einen überregionalen Informationstag unter dem Titel

PERSPEKTIVEN und CHANCEN hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher

Die Veranstaltung richtet sich an Eltern schwerhöriger Kinder sowie hörgeschädigte Jugendliche und junge Erwachsene. Alle Vorträge und ein Teil der Workshops werden live in Schrift- und Deutsche Gebärdensprache (DGS) gedolmetscht.

TV-Tipp: Gehörlos - Ist behindert, wer nichts hören kann?

X:enius

29.09.2012 10:45 Uhr (Dauer 25 min)
arte
X:enius

Gehörlos - Ist behindert, wer nichts hören kann?
Wissensmagazin, Deutschland, Frankreich 2011
Moderation: Dörthe Eickelberg, Pierre Girard

Nicht alle Gehörlosen fassen ihre Behinderung als solche auf. Vielmehr sehen sie sich als Mitglieder einer eigenen Kultur - der Gehörlosenkultur. Ihre Gebärdensprache gilt längst als vollwertige und eigenständige Sprache. Durch den medizinischen Fortschritt sehen Gehörlose nun ihre Kultur bedroht. Dörthe und Pierre erfahren in einer Lektion in Gebärdensprache, warum diese so identitätsstiftend wirkt

 

ZUM WOCHENENDE: Thema Gehörlosigkeit

Gebärdenchor BBW Leipzig

Am letzten Samstag gab es in der KREISZEITUNG auf der Seite ZUM WOCHENENDE das Thema Gehörlosigkeit. Gleich vier Artikel beschäftigten sich mit den Themen "Mit Handy und Stift gegen die Isolation", "Reden mit den Händen", "Eine Hörprothese kann helfen" und "Tag der Gehörlosen". Dazu wurden Gebärden aus der Hamburger Zahnarztpraxis präsentiert. Wichtige Themen wurden also angesprochen. So viel über das Thema Gehörlosigkeit haben die Leser der Zeitung noch nie serviert bekommen. Aber waren die Informationen auch richtig und sinnvoll? Fangen wir gleich mal mit dem Mäkeln an. ;-) Bildunterschrift unter einem Foto mit CI: "Mit dem Cochlea-Implantat werden Elektroden in die Gehörmuschel eingesetzt." Da hat der Autor Schnecke mit Muschel verwechselt. ;-) Naja, kann schon mal passieren, nicht so tragisch. Bedenklicher wird's bei "Bei der Arbeit oder in der Freizeit: Überall gibt es Hindernisse, die Gehörlose überwinden müssen". Das klingt nach armen, bedauernswerten Behinderten. Und der Traumberuf eines im Artikel vorgestellten Gehörlosen ist technischer Zeichner. Nichts gegen den Beruf technischer Zeichner! Aber dass es mittlerweile auch gehörlose Akademiker gibt, wird in dem Artikel nicht erwähnt. Auch nicht der Kampf der Gehörlosen für Barrierefreiheit in den Medien, für mehr Untertitel. Auch nicht gehörlose Politiker! Aber wir wollen die Augen nicht vor der Realität verschließen. Natürlich haben Hörende es in vielerlei Hinsicht einfacher, und natürlich gibt es nach wie vor Hindernisse. Positiv ist die Darstellung der Gebärdensprache und der Kultur der Gehörlosen. Und vor allem: "Die Betroffenen selbst definieren Gehörlosigkeit nicht über fehlendes Hörvermögen, sondern sprachlich und kulturell." Was will man mehr! ;-)

Aber lesen Sie selbst. Die KREISZEITUNG hat uns freundlicherweise die Veröffentlichung der Seite genehmigt:

CI-Café in Heidelberg

UK Heidelberg

Beim CI-Café treffen Sie CI-Träger, Interessierte und Fachpersonal des CI-Teams der HNO-Klinik. Hier können Sie noch offene Fragen stellen, Informationen mitnehmen und Kontakte zu den Selbsthilfeverbänden (DCIG, DSB) knüpfen. Kommen Sie einfach vorbei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
Wo: UniversitätsKlinikum Heidelberg, Kopfklinik, Phoniatrie und Pädaudiologie, Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg
Raum: Bibliothek der Phoniatrie (2. Stock, ist ausgeschildert)
Wann: 13. Juni 2012, 8. August 2012, 10. Oktober 2012, 12. Dezember 2012, jeweils von 17:00 bis 19:00 Uhr

CI + Gebärden

Gerhild Klein

Gerhild Klein schreibt:

Ich bin Gerhild, 27 Jahre alt, hörend, und studiere Psychologie und Gebärdensprachen an der Universität Hamburg.

Ich interessiere mich sehr für die Nutzung von Gebärdensprache bei Cochlea-Implantat-TrägerInnen und schreibe deshalb meine Diplomarbeit zu diesem Thema. Dafür möchte ich gerne Gespräche mit Cochlea-Implantat-TrägerInnen führen, die in ihrem Alltag sowohl Lautsprache als auch Gebärdensprache oder unterstützende Gebärden nutzen. Das heißt, ihr solltet lautsprachkompetent sein, und auch Gebärdensprache/unterstützende Gebärden können.
Es ist dabei ganz egal, wann ihr ertaubt seid, wie lange ihr euer CI habt, ob ihr es durchgehend nutzt oder nicht, wann ihr welche Sprache gelernt habt und wieviel ihr welche Sprache nutzt etc. Alle CI-TrägerInnen, die diese beiden Kommunikationsformen nutzen, können mitmachen, ihr müsst nur mindestens 18 Jahre alt sein.

Wenn ihr in Norddeutschland (Raum: Kiel, Hamburg, Hannover, Bremen...) wohnt und euch angesprochen fühlt, würde ich mich freuen, wenn ihr euch ganz unverbindlich bei mir meldet. Ich erzähle euch dann gerne mehr zu den Einzelheiten und ihr könnt euch in Ruhe überlegen, ob ihr vielleicht mitmachen möchtet.

Meine E-Mail-Adresse lautet:
gerhild.klein@studium.uni-hamburg.de

Diesseits der Stille

Iris Ricke mit Kindern

CI oder nicht CI,  das ist immer wieder die Frage. Ein Falsch oder Richtig gibt es nicht, aber entscheiden müssen Eltern sich trotzdem. Diese Entscheidung sollte allerdings ganz frei erfolgen, ohne Druck von Ärzten oder Pädagogen, und unter vorurteilsfreier Darstellung aller Möglichkeiten. Auch nach der Entscheidung bleiben natürlich die unterschiedlichen Auffassungen bestehen, und auch dann gibt es kein Falsch oder Richtig. Eine Journalistin der Süddeutschen Zeitung hat zwei gegensätzliche Familien besucht, eine die sich für, und eine, die sich gegen das CI entschieden hat. Die Eichs haben ihren Sohn Felix implantieren lassen, sogar doppelt. "Die Welt ist für Felix jetzt stereo." Iris und Godehard Ricke, beide selbst taub, haben dagegen entschieden, ihre drei Kinder nicht operieren zu lassen. "Und trotzdem wird gerade hier, in dieser fröhlichen, sehr stillen Familie, eines deutlich: In all den Hetzschriften und Stellungnahmen gegen das Cochlea-mplantat wehrt sich eine gesellschaftliche Gruppe dagegen, dass ihre Sprache, ihre Kultur von einem medizinischen Gerät überflüssig gemacht wird. Und dahinter steht auch immer die Frage, wie viel freiwilliges Anderssein eine Gesellschaft bereit ist zu akzeptieren." - Ein wirklich ausgewogener Artikel!

Lieber gehörlos als schwerhörig?

CI-Kind

Das ist der Titel einer RADIO-Sendung in Deutschlandradio Kultur. Es geht um den Konflikt zwischen der Taubenkultur und dem Cochlea-Implantat und den Spannungen, die sich innerhalb der Community ergeben. Die Sendung ist entstanden unter Mitwirkung einiger Dozenten und Studenten des Instituts für Deaf Studies in Berlin.

Sendetermin ist der 12.1.2012 um 19.30 Uhr bei Deutschlandradio Kultur.

 Das Manuskript der Sendung steht  jetzt auch als PDF-Dokument zum Nachlesen zur Verfügung.

Lieber gehörlos als schwerhörig?

Wunschliste zur CI-Anpassung

HörTreff

Torsten Hatscher schreibt:

"Wir vom HOER-TREFF.DE, dem Netzwerk für Eltern & Freunde hörgeschädigter & gehörloser Kinder, möchten mit unserer Aktion allen CI Trägern und Eltern von CI-versorgten Kindern die Möglichkeiten geben, ihre Wünsche für eine optimale CI Anpassung mitzuteilen.

Die Idee zu dieser Aktion ist auf dem 6. Symposium der DCIG entstanden. Jeder von uns hat Erfahrungen mit der Anpassung des CI's gemacht und uns ist es wichtig, dass diese Erfahrungen gesammelt und abgefragt werden, denn dort liegt ein enormes Potential zur Verbesserung der CI-Anpassung.

Die Ergebnisse werden anonym erhoben. Wir werden die gesammelten Informationen auswerten und dann der DCIG weiterleiten, damit diese in das DCIG-Positionspapier zur "Anpassung von CI-Sprachprozessoren als Basis der lebenslangen CI-Nachsorge bei Kindern und Erwachsenen" einfließen können. Außerdem werden wir die Ergebnisse den CI-Herstellern zur Verfügung stellen.

Also, nutzen wir die Chance! Das Formular ist unter https://www.hoer-treff.de/wunschliste zu erreichen!
"

Inklusion mit CI

MediClin

Vom 11.–12.11.2011 findet das 5. Cochlea-Implant-Symposium der MediClin Bosenberg Kliniken, St. Wendel, im Kulturzentrum Alsfassen, 66606 St. Wendel, Dechant-Gomm-Straße statt zum Thema "Inklusion mit CI".

Erwachsene Gehörlose mit CI gesucht

Anna und Jenny

Jenny Voiges & Anna Spree schreiben:

Wir sind zwei Berliner Studentinnen aus dem Studiengang „Deaf Studies – Sprache und Kultur der Gehörlosen“ der Humboldt-Universität zu Berlin. Für unsere Bachelorarbeit möchten wir ein Interview zum Thema „CI-Träger innerhalb der Gehörlosengemeinschaft“ durchführen.

Uns interessiert das Thema, weil es eine neue Entwicklung ist, dass es innerhalb der Gehörlosengemeinschaft CI-Träger gibt. Auch möchten wir erreichen, dass sich mehr Menschen für dieses Thema interessieren.

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Trügerische Taube

Trügerische Taube

Nein, gehörlos ist die Schauspielerin Johanna Ingelfinger nicht. Mag sein, dass sie eine gute Schauspielerin ist, aber warum nur hat man sie für die Rolle der gehörlosen Lilly ausgewählt (s.u.)? Sie hat sich zwar bemüht, Gebärden zu erlernen, aber Gehörlose bemerken doch sofort, dass das nicht echt ist. Warum hat man die Rolle nicht mit einer Gehörlosen besetzt? Es gibt doch genug talentierte junge Gehörlose! War es zu zeit- und zu geldaufwändig, bei den Aufnahmen einen Dolmi einzusetzen? Oder waren die Verantwortlichen ganz einfach ahnungslos?

Hinzu kommt, dass die Handlung völlig unrealistisch ist. Lilly wehrt sich zwar gegen ein CI. Dass sie nicht gehört hat, wie ihr Vater ohnmächtig wurde, empfindet sie dann aber als ihre "Schuld"! Vielleicht wäre ein CI doch nicht so schlecht? Und was die Gebärdensprache betrifft: Die ist zwar faszinierend, aber wer kann die schon? Verblüffend auch, wie perfekt Lilly von den Lippen ablesen kann. Die Hörenden können fast normal sprechen, aber Lilly benutzt ihre Stimme nie, sondern gebärdet nur, und wenn nötig schreibt sie etwas auf. Und überhaupt haben Gehörlose halt ein eingeschränktes Leben. Das könnte man durch ein CI natürlich ändern.

Eine extrem positive Darstellung des CI, die den Verdacht aufkommen lässt, "dass es sich hierbei um unerlaubtes Sponsoring durch die CI-Industrie handeln könnte, genauer genommen um SCHLEICHWERBUNG! Das ist eigentlich ein SKANDAL!"

Das meint Matthias Koch, der gegen diesen Film mit einer Petition protestiert. Er will online möglichst viele "Unterschriften" sammeln und sie dann an die zuständige Redaktion bei der ARD schicken. Wenn auch Sie wie Matthias meinen: Hörende SchauspielerInnen für taube Rollen? UNMÖGLICH! - dann unterstützen Sie den Protest mit einer Unterschrift auf Meine Petition!

 Insgesamt 1090 Protestierende haben innerhalb von 2 Tagen die Petition unterschrieben. Das ist eine überwältigend hohe Zahl, die den Verantwortlichen bei IAF zu denken geben sollte. Bei künftigen Produktionen sollten die Fernsehleute bedenken: NIE NUR ÜBER UNS, ABER GERNE IMMER MIT UNS!

Falls Sie den Film noch nicht gesehen haben: Er wird noch einige Male wiederholt, und eine Woche lang können Sie ihn auch online sehen: Trügerischer Friede.

 Die Schauspielerin Johanna Ingelfinger hat sich hier per Kommentar zu Wort gemeldet und entschuldigt. Dabei trifft sie überhaupt keine Schuld. Ihre darstellerischen Leistungen sind wirklich Klasse, und dafür, dass sie als Hörende für die Rolle des gehörlosen Mädchens ausgewählt wurde, kann sie nicht. Mit dem dicken roten X wollten wir nicht Johanna kränken - wir haben es gerne entfernt - sondern darauf hinweisen, dass für taube Rollen TAUBE ausgewählt werden sollten. Die Argumente der Filmproduktionsgesellschaft und des IAF-Teams, die sich ebenfalls per Kommentar gemeldet haben, ziehen nicht. Natürlich muss es bei einer Serienproduktion schnell gehen, aber wieso sollte eine gehörlose Schauspielerin mit Dolmi alles verlangsamen? Anerkannte taube Schauspielerinnen wie z.B. die Oscarpreisträgerin Marlee Matlin oder Emmanuelle Laborit liefern seit vielen Jahren den Beweis, dass Taube professionell und vor allem authentisch eingesetzt werden können.
An manchen Stellen im Film wird der good will schon deutlich. Es wird deutlich, dass es zum Thema CI durchaus kontroverse Meinungen gibt, allerdings mit eindeutiger Tendenz pro CI. Und es wird darauf hingewiesen, dass es Gebärdenpoesie und Gehörlosentheater gibt. "Selbst komplizierte wissenschaftliche Sachverhalte lassen sich in der Gebärdensprache darstellen, bis hin zur Relativitätstheorie." Zum Erstaunen aller kann der eine Pfleger die sogar in DGS übersetzen: "Ich bin ein Huhn!" Ein toller Gag für den Schluss-Lacher! Aber genau in diesem Stil ist der ganze Film gehalten: oberflächlich und effekthascherisch. Natürlich muss solch ein Film für ein Millionenpublikum eher unterhaltsam als belehrend sein. Aber Falsches sollte wirklich vermieden werden. Die IAF-Zuschauer wissen jetzt, dass Gehörlose praktisch alles mühelos von den Lippen ablesen können, dass das Leben Gehörloser halt doch arg eingeschränkt ist und dass das wahre Glück eben doch das Hören ist. Audismus in Reinkultur! Auf solche PR können wir gerne verzichten.

TV-Tipp

trügerischer Friede

Unvorstellbar für Hörende: Eine Gehörlose könnte per CI "hörend" gemacht werden, und sie will nicht! Mit dieser Thematik befasst sich die Folge "Trügerischer Friede" der Serie "In aller Freundschaft":

Die 14-jährige Lilly Brückner ist seit ihrer Geburt gehörlos. Auf Betreiben ihres Vaters wird sie in der Sachsenklinik untersucht, ob sie für ein Innenohrimplantat infrage käme. Mit diesem Implantat könnte Lilly zum ersten Mal in ihrem Leben hören. Lilly aber wehrt sich vehement dagegen. Sie fühlt sich wohl in ihrer Gehörlosenwelt und hat Angst, ihre Freunde und all das zu verlieren, was sie kennt.

Mehr bei unseren TV-Tipps

Medizinzeit: 'Hören nach Taubheit - Neues Implantat'

Lokalzeit: Hören nach Taubheit - Neues Implantat

Am Donnerstag letzter Woche (10.02.2011) wurde im WDR (Lokalzeit Köln) ein Beitrag zum Thema CI gezeigt. Vorgestellt wurde u.a. Markus Heller, dem im Dezember 2010 in Köln ein CI implantiert wurde. Obwohl das CI also noch recht frisch ist, ist Markus vom Ergebnis ganz begeistert, und er freut sich, seine kleine Tochter endlich auch hören zu können. Er hofft, dass das bessere Hören sich für ihn auch beruflich auswirken wird.

Medizinzeit: Hören nach Taubheit - Neues Implantat

(Leider ohne Untertitel, und aus juristischen Gründen auch nur eine Woche online)

Besondere Kinder ...

29.01.2011 11:05 Uhr (Dauer 29 min)
mdr
selbstbestimmt!

Leben mit Behinderung
Besondere Kinder ...
Magazin, Deutschland 2011

Was seine jungen Patienten durchmachen, kann Dr. Semler sehr gut nachvollziehen. Genau wie die Kinder, die er in der Universitätsklinik Köln betreut, hat auch er die Glasknochenkrankheit. "Ich bin viel näher an ihnen dran, allein schon wegen der Größe", erzählt der Mediziner, "nein, ganz im Ernst, an mir können die Kinder sehen, dass es auch mit dieser Erbkrankheit möglich ist, sein Leben sehr gut zu meistern." Lara spielt leidenschaftlich Flöte. Für die Neunjährige ist dies etwas ganz Besonderes, denn nur durch Implantate (Cochlea Implantate - Cis) kann sie hören, was sie spielt. Sie hört nicht ganz so gut wie ihre Freundinnen, aber es reicht zum Musizieren und mehr noch, nun hat Lara auch den Rhythmus, das Tanzen, für sich entdeckt. Elke Hagengut steht vor einer großen Entscheidung, ist emotional in einer schwierigen Situation. Die Pflege und Betreuung von Sohn Alexander ist körperlich nur noch schwer zu schaffen. 27 Jahre ist der junge Mann mit Down Syndrom, lebte immer zuhause. Nun geht das nicht mehr. Heißt es jetzt Loslassen? Heißt es jetzt Heim? Mit dieser Entscheidung bleibt Elke Hagengut nicht allein. Sie nutzt das Angebot der Selbsthilfegruppe "Lebens(t)räume" in Sangerhausen, die ihr und anderen Eltern in ähnlicher Situation zur Seite steht. Diese und andere Geschichten über besondere Kinder und Menschen, die sich für diese engagieren, erzählt "Selbstbestimmt!" im Januar. Durch die Sendung führt Mathes Dues.

Quarks & Co: Cochlea-Implantat - Wie Natalie hören lernt

30.11.2010 21:00 Uhr (Dauer 45 min)
WDR
Quarks & Co: Cochlea-Implantat - Wie Natalie hören lernt

(Quarks & Co)
Wissenschaftsmagazin, Deutschland 2010
Moderation: Ranga Yogeshwar

Als Natalie Girth (33) geboren wird, ist sie praktisch taub. Mit viel Disziplin und Drill lernt sie die Lautsprache; sie beherrscht das Lippenlesen, bringt sich Italienisch bei, studiert, lebt alleine in Venedig, London und Korea - und hat einen großen Wunsch: sich in die Welt der Hörenden zu integrieren.

Appell an alle: Respektiert einander!

Herbert

Herbert ist schwerhörig. Als sein Gehör sich immer weiter verschlechterte, ließ er sich, obwohl er ursprünglich dagegen war, ein CI einsetzen. Und ist glücklich damit. Er hört besser als je zuvor. Natürlich weiß er, dass nicht alle CI-OPs so erfolgreich verlaufen, und nicht alle Hörgeschädigten können ein CI bekommen. Aber er selbst möchte als CI-Träger in der Hörgeschädigtengemeinschaft akzeptiert werden. Er empfindet es als Diskriminierung, wenn über CIs und CI-Träger gespottet wird. So geschehen auf dem Gebärdensprachfestival. "Schneewittchen bekommt ein CI und fällt tot um." Nicht nur im eigenen Interesse plädiert Herbert deshalb für mehr Respekt der Tauben, CI-Träger und Schwerhörigen für einander. Lesen Sie seinen

Dolmi in der Regelschule muss bezahlt werden, Entscheidung gegen CI keine Kindeswohlgefährdung

Sozialgericht Frankfurt

Ein gehörloses Kind gehört in eine Gehörlosenschule! Oder vielleicht doch nicht? Was, wenn die Eltern es lieber in die Regelschule schicken wollen, mit Dolmi? Dafür gibt es durchaus gute Gründe. Mal abgesehen von der besseren Integration und dem (in den meisten Fällen) höheren Bildungsniveau - allein die mangelhafte kommunikative Befähigung vieler Gehörlosenlehrer wäre Grund genug, die Gehörlosenschule zu meiden. Ein Dolmi in der Regelschule ist aber nicht gerade billig, und dagegen hat sich der Main-Kinzig-Kreis zur Wehr gesetzt. Und in einer einstweiligen Anordnung verloren. Die Behörde muss zahlen!

Und so ganz nebenbei stellt das Gericht fest, dass Eltern autonom entscheiden können, ohne Einmischung der Behörden, d.h. sie können auch nicht zu einem CI gezwungen werden. Die Entscheidung gegen das CI stellt KEINE Kindeswohlgefährdung dar! Hoffentlich richtungweisend auch für das Jugendamt Rastatt (s.u.).

Gehörloses Kind hat Anspruch auf Dolmetscher in Regelschule

4. Cochlea-Implantat-Symposium in St. Wendel

mediclin

Viertes Symposium zum Thema „Hörschädigung und Cochlea-Implant“ der MediClin Bosenberg Kliniken St. Wendel, Juli 2010.

Am 5. und 6. November 2010 veranstalten die MediClin Bosenberg Kliniken im Kulturzentrum Alsfassen in St. Wendel zum vierten Mal ein Symposium zum Thema „Hörschädigung und Cochlea-Implant“. Zum Programm der Tagung gehören Erfahrungsberichte von CI-Trägern und Fachvorträge zu Operationsverfahren und zur CI-Versorgung. Außerdem stellen sich verschiedene Implantat-Hersteller und CI-Selbsthilfegruppen vor. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Podiumsdiskussion „Weg zur optimalen CI-Versorgung“. An beiden Veranstaltungstagen werden Fachleute aus dem gesamten Bundesgebiet vor Ort sein und ihre Erfahrungen weitergeben.

Wehret den Anfängen!

Nazipropaganda: Volksgenosse, das ist auch dein Geld!
Bild vergößern

Das haben wir schon getan - dachten wir. Wir hatten auf den skandalösen Aufsatz von Müller/Zaracko hingewiesen, und viele Leser hatten ausführliche und ausschließlich empörte Kommentare geschrieben (s.u.). Manche Leute können und wollen es aber wohl nicht begreifen, besonders Behörden. Das Jugendamt des Landratsamtes Rastatt lädt die gehörlosen Eltern eines gehörlosen Kindes zu einem Gesprächstermin, da es den Verdacht auf Kindeswohlgefährdung hegt. Wie das Kindeswohl gefährdet wird? Wird das Kind womöglich misshandelt oder missbraucht? Nein, die Eltern wollen nicht, dass ihr Kind ein CI bekommt. "Hintergrund war die Frage, ob es eine Kindeswohlgefährdung darstellt, wenn Eltern ihrem sehr schwerhörigen Kind eine Möglichkeit vorenthalten, zur gesprochenen Sprache zu kommen (hier insbesondere durch die Versorgung mit einem Cochlea Implantat)."

Was bei Müller/Zaracko noch reine Theorie war, wird hier brutale Realität. Wenn die Behörde tatsächlich feststellt, dass es sich bei der CI-Ablehnung um eine Kindeswohlgefährdung handelt, dann könnte das Kind wirklich zur CI-Operation von Polizisten aus dem Elternhaus geholt werden. Man sollte zwar Nazi-Vergleiche vermeiden, aber so etwas hat es wirklich zuletzt bei den Nazis gegeben, dass Kinder zwangsweise operiert wurden. Hintergrund damals: Behinderte sind zu teuer. Hintergrund heute: Ein CI ist billiger als lebenslänglich Dolmetscher - also auch: Behinderte sind zu teuer.

Was soll man Eltern noch raten? Auszuwandern und vor den deutschen Behörden zu flüchten?

Keine Garantie für normalen Spracherwerb

CI

Unter diesem Titel hat die Neue Zürcher Zeitung einen Artikel zum Thema CI veröffentlicht. Die Autorin bemüht sich um Objektivität und Neutralität. Sie warnt vor zu hohen Erwartungen, stellt unterschiedliche Entwicklungen einzelner Kinder dar und bezieht sich u.a. auf den Kinderarzt Truninger:

«Etwa ein Drittel der Kinder mit Cochlea-Implantat lernt die Lautsprache ähnlich gut wie hörende Kinder», sagt Kinderarzt Truninger, «ein weiteres Drittel der Kinder kommt verzögert zur Sprache, beim letzten Drittel ist die Sprachentwicklung stagnierend, und die Kinder sind angewiesen auf gebärdensprachliche Förderung.»

Und sie zitiert die Forschungsergebnisse von Gisela Szagun:

«Natürlich ist die gesprochene Sprache das erste Ziel», sagte sie in einem Interview. «Wenn aber der Erwerb der gesprochenen
Sprache zu langsam und unzureichend verläuft, sollte der Erwerb der Gebärdensprache in Betracht gezogen werden. » Kinder brauchten in den ersten vier Lebensjahren eine Sprache, egal ob gesprochen oder gebärdet, um ein Symbolsystem aufzubauen. Werde
dieser Prozess zu stark verzögert, wirke sich dies negativ auf die Fähigkeit zu denken aus.

(siehe auch das Interview von Karin Kestner mit Gisela Szagun)

Dem ist nichts hinzuzufügen!

Artikel in der NZZ:
Keine Garantie für normalen Spracherwerb

Sprache von CI-Trägern

Veronika Neumeyer

Veronika Neumeyer hat am Institut für Phonetik und Sprachverarbeitung der LMU München studiert und Gehörlosenpädagogik als Nebenfach belegt.

Veronika schreibt:

Bereits in meiner Abschlussarbeit habe ich mich mit der Vokalproduktion von CI-Trägern beschäftigt. Derzeit habe ich ein Stipendium und arbeite am Institut für Phonetik in München an meiner Doktorarbeit. Da meine Abschlussarbeit mein Interesse an dem Thema „Sprache von CI-Trägern“ geweckt hat und ich über ein Thema forschen will, bei dem ich Menschen helfen kann, befasse ich mich jetzt auch in meiner Doktorarbeit mit der Artikulation von CI-Trägern. Was meine Arbeit im Wesentlichen von bisherigen unterscheidet, ist, dass ich mich nicht damit beschäftige, wie viel ein CI-Träger hört, sondern wie er spricht um daraus Rückschlüsse auf das Hörvermögen ziehen zu können.

Deshalb suchen wir aktuell CI-Träger für die Teilnahme an einer Artikulationsstudie am Institut für Phonetik und Sprachverarbeitung der LMU München.

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Gute Besserung! - Offener Brief zum Thema CI-Zwang

Bundeselternverband

"Mit Respekt auf die Autonomie des Kindes und sein Recht, später selbst zu entscheiden, ob es in der Welt der Hörenden oder der Deaf Community oder in beiden leben möchte, empfehlen wir – wie inzwischen auch der Bundeselternverband gehörloser Kinder e. V.  –, gehörlose Kinder sowohl mit einem CI zu versorgen, als auch Gebärdensprache erlernen zu lassen."

Über diese vermeintliche Empfehlung des Bundeselternverbands, "zitiert" im Artikel "Haben gehörlose Kleinkinder ein Recht auf ein Cochleaimplantat?" von Müller und Zaracko, hatten wir uns schon in unserem ersten Hinweis (s.u.) gewundert. Natürlich hat der Verband diese Empfehlung NIE ausgesprochen. In einem Offenen Brief wird das jetzt klargestellt. Natürlich besteht der Elternverband auf der Entscheidungsfreiheit der Eltern und wehrt sich vehement gegen den von Müller/Zaracko propagierten Zwang zum CI: "Das Letzte, was wir als Eltern benötigen, ist ehrlich gesagt ein Artikel wie der Ihrige, der Angst macht, unter Druck setzt und evtl. eine Entscheidung treffen lässt, die eigentlich so nicht gewollt ist." Es wird die UN-Konvention zitiert: "... die Achtung vor der Unterschiedlichkeit von Menschen mit Behinderungen und die Akzeptanz dieser Menschen als Teil der menschlichen Vielfalt und der Menschheit. Von dieser Achtung und Akzeptanz haben wir in Ihrem Artikel nichts gespürt. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen gute Besserung." - Diesen guten Wünschen können wir uns nur anschließen.

Auch GIBZEIT hat eine Stellungnahme veröffentlicht und kommt zu dem Schluss:

Unserer Meinung nach dürfen weder gehörlose noch hörende Eltern in diesen sensiblen Fragen zu etwas gezwungen werden. Sie brauchen einfühlsame Beratung, konkrete Hilfsangebote und Ermutigung. Ganz gleich ob sie sich für die Implantation ihres Kindes entscheiden, oder ob sie keine Implantation für ihr Kind wünschen, sie sollten in jedem Fall die Unterstützung bekommen, die sie benötigen, und vor allem Respekt. Ein Ruf nach Zwang zur Implantation wie von Müller und Zaracko erhoben wird von uns entschieden zurück gewiesen.

(siehe auch die Stellungnahmen von Prof. Dr. Jens Heßmann und Dr. Michael Zichy)

Auch der DGB hat eine Stellungnahme veröffentlicht (s.u.).

Sören Gericke, Student des Diplomstudiengangs Erziehungswissenschaft am Institut für Pädagogik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, hat eine Erziehungswissenschaftliche Stellungnahme geschrieben. (s.u.)

Schon bemerkenswert, welche Flut von Stellungnahmen der Aufsatz von Müller und Zaracko ausgelöst hat - und bis jetzt keine einzige positive!

Arno Vogel schreibt in seinem Kommentar (s.u.):

"Als Therapeutischer Leiter des Cochlear Implant Centrums Schleswig-Kiel konstatiere ich, dass die im Artikel von Müller / Zaracko geäußerten Gedanken die erfolgreiche Entwicklung bis in die Anfänge zurück wirft, wenn ihnen nicht vehement und eindeutig
widersprochen wird! Die Ausführungen zerstören Vertrauen, spalten und erreichen, was wir gerade weitgehend abbauen konnten: die Abwendung Gehörloser vom Cochlea Implantat!
"

Sogar die DCIG distanziert sich von Müller und Zarackos Aufsatz in einem Offenen Brief.

Video: 'Hörenzwang'

Mahnmal Verbotene DGS

Genauso alt wie der Taubenschlag - das will schon was heißen! ;-) Schon 1997 haben Christopher Buhr und Freunde ein Video gedreht mit dem Titel "Hörenzwang" und es beim Filmfestival in Dresden vorgestellt. Gemeint ist der Zwang zu hören und das Verbot der Gebärdensprache. Ein Thema, das Gehörlose seit vielen Jahren bewegt. Hörenden mag das abstrus erscheinen. Dass es aber, was den ZWANG zum CI betrifft, nicht so ganz utopisch war und ist, zeigt die augenblickliche Auseinandersetzung von Fachleuten pro und contra CI-Zwang. Da war das Video geradezu prophetisch: Der ursprüngliche Titel war "Flucht vor CI-Zwang".

Kurzfilm "Hörenzwang"
(Vorausgegangen ist "Hörenzwang" der Kurzfilm "Antideaf".)

CI-Zwang? - Anmerkungen von Jens Heßmann

Prof. Dr. Jens Heßmann

Beim Namen Jens Heßmann erinnern sich viele spontan an seine Kolumne "Schon gehört? Unerhört!" im ZEICHEN. Die war immer ganz hinten im Heft, wurde von den meisten aber als erstes gelesen. Und hat oftmals Lachtränen bewirkt - aber immer voll ins Schwarze getroffen. Ja, toll schreiben konnte er schon immer. Und Sachverstand hat er zudem. Seit Wintersemester 1998/99 ist er als Professor für Gebärdensprachdolmetschen am Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) tätig, mit Beginn des Wintersemesters 2003/04 im Amt des Dekans. Nicht nur das. Durch seine gehörlose Frau und deren gehörlose Familie ist er zudem voll drin in der Deaf Community. Er weiß, wovon er spricht und schreibt, als Wissenschaftler und auch privat. Ins Tagesgeschehen hat er in letzter Zeit aber nur selten eingegriffen. Nun konnte er es sich aber wohl nicht mehr verkneifen.

Zum Aufsatz "Haben gehörlose Kleinkinder ein Recht auf ein Cochleaimplantat?" von Müller & Zawacko (s.u.) musste er einfach seinen Senf dazu geben. Und er tut das im bekannten Stil von "Schon gehört? Unerhört!". Mit unschlagbaren Sachkenntnissen, aber durchaus nicht abgehoben professoral, sondern z.T. ein wenig frech und schnodderig, und an manchen Stellen kann man sich das Lachen nicht verkneifen. Bitterernst ist allerdings seine Ablehnung von Zwangsmaßnahmen, und er setzt sich vehement gegen die Diskriminierung der Gehörlosengemeinschaft zur Wehr.

Am Schluss seiner Stellungnahme hebt er die wissenschaftlichen Qualifikationen seiner Kolleginnen hervor. Aber: "Es wird wohl so sein, dass dem schreiberfahrenen Zugriff des vielbeschäftigten Wissenschaftlers die spezifischen Gegebenheiten eines bestimmten Wirklichkeitsbereichs fremd bleiben können. Und haben nicht auch kluge Autorinnen das Recht auf einen schlechten Aufsatz? Gewiss doch, aber ein bisschen schämen sollten sie sich schon." - Da kann man sich das Lachen dann wieder nicht verkneifen!

Auch mit den Händen hören!

Norbert Ellersiek

"Auch mit den Händen hören!" Das soll der Name einer CI-Selbsthilfegruppe werden, die Norbert Ellersiek gründen möchte. Dafür sucht er gehörlose oder schwerhörige CI-Träger, die wie er mit der Gebärdensprache aufgewachsen sind und trotz CI weiter gebärden wollen.

Norbert:
"Anders als bei vielen CI-Selbsthilfegruppen, bei denen viel oral geredet wird, soll in der besonderen Selbsthilfegruppe das Gebärden selbstverständlich sein."

Das erste Treffen soll im Mai in Essen stattfinden.

Interessierte melden sich bitte an bei: Norbert Ellersiek, Fax 02162-979711 oder Email: n.ellersiek@online.de

Das ERSTE Treffen der etwas anderen CI Deaf Selbsthilfegruppe "Auch mit den Händen hören" findet am 29. Mai am Essener HBF ab 14:00 Uhr statt. Ende offen.  Wir treffen uns dort am Taxistand, Richtung Innenstadt, und gehen in ein Café.

Auch normalhörende, schwerhörige und andere Interessierte, Familienmitglieder, ob jung oder alt, sind herzlich willkommen.

Umgangssprache ist vor allem DGS, auch LBG möglich.

 

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